„Zusammenwachsen” der zwei Formen des Römischen Ritus
Kardinal Koch für „Zusammenwachsen” der zwei Formen des Römischen Ritus
Quelle
Vatikan billigt neue Gebete und Heiligenfeste für „alte Messe“
Kathpedia – Dekret „Summorum Pontificum”
Kardinal Koch für „Zusammenwachsen” der zwei Formen des Römischen Ritus
Bei der Feier des katholischen Gottesdienstes kann es auf lange Sicht nicht bei einem Nebeneinander der ordentlichen und der ausserordentlichen Form des Römischen Ritus bleiben, vielmehr werde „die Kirche in der Zukunft wieder einen gemeinsamen Ritus brauchen”. Das denkt Kurienkardinal Kurt Koch, im Vatikan verantwortlich für die Ökumene.
‘Allein den Betern kann es noch gelingen’
Allein den Betern kann es noch gelingen … das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten
Quelle
Erzbistum Köln – Geschichte des eucharistischen Gebets – Kalendarium 2020
… das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten. So schreibt der Dichter Reinhold Schneider im Jahr 1936*. Ein Satz von bedrückender Aktualität.
Momentaufnahme “Ewiges Gebet 2010”. Einige pflichtbewusste Beter(innen!) und die Küsterin verlieren sich im leeren Kirchenraum.
Es stellte sich die Frage: Tradition aufgeben oder verändern?
Wer möchte, kann ein Kärtchen mit einer Gebetszeit mitnehmen.
Der Grundgedanke des Ewigen Gebetes, durch alle Kirchen eines Bistums im Laufe eines Jahres eine fortwährende Gebetskette zu knüpfen, hatte immer mehr an Bedeutung verloren. Was noch in der Mitte des vorigen Jahrhunderts eine lebendige Tradition war, vor dem ausgesetzten Allerheiligsten fortwährend zu beten, büsste immer mehr seinen Sinn als Ausdruck der Frömmigkeit ein.
Johannes Paul II und das eucharistische Antlitz Gottes
“Ein Europa des Menschen, über dem das Angesicht Gottes leuchtet”: Das war der Traum Johannes Paul II. für die Zukunft
Von Paul Badde, 17. Mai 2020
“Ein Europa des Menschen, über dem das Angesicht Gottes leuchtet”: Das war der Traum Johannes Paul II. für die Zukunft und ich hätte nie gedacht, noch erleben zu dürfen, wie er einmal wahr würde. Das Antlitz Gottes war das Siegel seines Lebens. “Dein Name entstand in dem Augenblick, in dem dein Herz zum Abbild wurde: zum Bild der Wahrheit.” schrieb Karol Wojtyla 1978 in einem Gedicht, in dem er Veronika als Schwester ansprach, die wir aus dem Kreuzweg kennen: “Dein Name entstand aus dem, was du geschaut hast / In der Menge – auf dem Weg zum Ort der letzten Folter / Hast du dich plötzlich nach vorn gedrängt, oder war es schon von Anbeginn? / Doch seit wann? – Sag du es mir, Veronika. / So intensiv war dein Wunsch zu sehen, Schwester / so intensiv dein Wunsch zu fühlen, / dass dein Blick sein Ziel erreichte, … / Sag also: Ich will nah sein, so nah / Dass keine Leere sich zwischen uns schieben und mich von dir lösen kann. / Dass deine Abwesenheit nie wiederkehrt.”
Die Eucharistie ist das Herz der kirchlichen Gemeinschaft
Die Beziehung zwischen Eucharistie und Kirche, “Braut und Leib Christi” UPDATE
Sacramentum Caritatis: Nachsynodales Apostolisches Schreiben: Eucharistie Quelle und Höhepunkt des Lebens
Ecclesia de Eucharistia: Enzyklika: Die Kirche lebt von der Eucharistie
Auszug
Die Eucharistie ist das Herz der kirchlichen Gemeinschaft. Das Konzil hat unter den vielen Bildern der Kirche eines vorgezogen, das ihre ganze Wirklichkeit ausdrückt: Mysterium. Vor allen anderen ist die Kirche das Geheimnis der Begegnung zwischen Gott und der Menschheit; deshalb ist sie Braut und Leib Christi, Volk Gottes und Mutter. Die gegenseitige Beziehung zwischen Eucharistie und Kirche erlaubt es, auf beide die Merkmale aus dem Credo anzuwenden: eine, heilige, katholische und apostolische, die die Enzyklika Ecclesia de Eucharistia näher beschrieben hat. Weiterlesen
Von der Heiligkeit der Eucharistie *UPDATE
‘Die Kirche verweltlicht sich’
*Nehmt und esst…’ Gott schreibt gerade auch auf krummen Zeilen
Die Kirche verweltlicht sich: Zivil Wiederverheiratete zur Kommunion zuzulassen, deren gültig geschlossener erster Ehebund noch besteht, wäre nach vielen Verflachungen nach der Liturgiereform ein weiterer Schritt, das Wesen und die Bedeutung des Altarsakraments bis zur Unkenntlichkeit zu verschleiern. Ein Warnruf des deutschen Philosophen Robert Spaemann.
Zum hundertsten Geburtstag von Johannes Paul II.
Hundert heilige Messen zum hundertsten Geburtstag von Johannes Paul II.
Von Joanna Łukaszuk-Ritter, 10. Mai 2020
Am 18. Mai 2020 wird der hundertste Geburtstag von Johannes Paul II. begangen. Das lang erwartete Jubiläum wird aufgrund der aktuellen Ausnahmesituation in der Welt einen ganz besonderen Charakter haben.
Die bereits feststehenden Veranstaltungstermine sowie die Planung der weiteren Feier wurden durch die Einschränkungen aufgrund der Verbreitung des Corona-Virus durcheinandergebracht. In dieser unsicheren Situation wurden geplante Feierlichkeiten im Zusammenhang mit dem hundertsten Geburtstag von Johannes Paul II. in vielen Länder abgesagt oder verschoben. Angesichts der Gefahr durch die Covid-19-Pandemie hat die Kirche in Bezug auf das Wohlergehen der Gläubigen ihr religiöses Leben von der realen Welt in eine virtuelle pastorale Tätigkeit versetzt.
Neueste Kommentare