Eucharistie

Kardinal Meisner:

Wir sind nicht die letzten Mohikaner

Kölner Erzbischof bei der Bischofssynode in Rom im Gespräch mit Zenit über Glaubenswissen, Kirche in Deutschland und eucharistische Frömmigkeit

Von Jan Bentz

Vatikanstadt, 17. Oktober 2012, zenit.org

Joachim Kardinal Meisner nimmt als Synodenvater,”Synodenveteran“, wie er sich genannt hat, an der Bischofssynode für die Neuevangelisierung teil. Er ist ein Vertreter der ersten Stunde und hat bereits an zehn Synoden teilgenommen. Die Glut Christi sei ansteckend durch Propaganda und Berührung, wie er es ausdrückte. Zenit befragte den Kardinal zur aktuellen Lage der Kirche in Deutschland.

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Bischöfe stören nicht

Das Phänomen eines basisdemokratisch organisierten Dialoges:

Während das Prinzip der freien Meinungsäusserung vorgetäuscht wird, zeigt die Wirklichkeit, dass alle Meinungen, die gegen den Mainstream laufen tabuisiert werden. Von Peter Winnemöller

Hannover, kath.net/katholon, 18. September 2012

Am vergangenen Freitag/Samstag fand in Hannover der zweite Teil des Dialoges statt.
In einem Bericht auf katholisch.de fand ich folgende, äusserst interessante Passage: Nur einmal gab es Buhrufe. Der Frankfurter CDU-Politiker Bernhard Mihm, den das konservative “Forum Deutscher Katholiken” entsandt hatte, war ins “Debatten-Aquarium” gesprungen und gegen den Strom geschwommen. Bei Themen wie Ehe und Sexualität müsse die Kirche genau wie bei Fragen der Gerechtigkeit und des Friedens sich auch gegen den gesellschaftlichen “Mainstream” stellen.

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Mit der Pilgernden Gottesmutter durch Europa

Dreimal Wunderbare Mutter: Königin der Neuevangelisierung

Tausende kamen am Samstag zum Urheiligtum in Schönstatt

Erzbischof Rino Fisichella krönte die Dreimal Wunderbare Mutter zur Königin der Neuevangelisierung – Pilger aus 18 Ländern in Schönstatt Von Matthias Bürgel

Vallendar-Schönstatt (Die Tagespost, 10.09.2012)

“Ich bin ganz überwältigt und begeistert!” – so wie Melitta Hölsch aus Bösingen haben viele der gut 3 000 Pilger am Samstag bei der ersten Europawallfahrt in Schönstatt empfunden.

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Rottenburger Priesterkreis zeigt Profil

Hier bleibt die liturgische Bildung der Gemeinden gefragt

“Problematisch wird es, wenn die Wort-Gottes-Feier als gleichwertige Alternative zur Messfeier erscheint“

….sagt der Sprecher des neuen Rottenburger Priesterkreises, Pfr. Adrian Warzecha, im kath.net-Interview.

Rottenburg/Stuttgart, kath.net/pl, 31. Juli 2012, von Petra Lorleberg

“Problematisch wird es, wenn die Wort-Gottes-Feier als gleichwertige Alternative zur Messfeier erscheint. Hier bleibt die liturgische Bildung der Gemeinden gefragt.”

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Evangelium nach Markus 5,21-43

13. Sonntag im Jahreskreis

Jesus fuhr im Boot wieder ans andere Ufer hinüber, und eine grosse Menschenmenge versammelte sich um ihn. Während er noch am See war, kam ein Synagogenvorsteher namens Jaïrus zu ihm. Als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füssen und flehte ihn um Hilfe an; er sagte: Meine Tochter liegt im Sterben. Komm und leg ihr die Hände auf, damit sie wieder gesund wird und am Leben bleibt.

Da ging Jesus mit ihm. Viele Menschen folgten ihm und drängten sich um ihn. Darunter war eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutungen litt. Sie war von vielen Ärzten behandelt worden und hatte dabei sehr zu leiden; ihr ganzes Vermögen hatte sie ausgegeben, aber es hatte ihr nichts genutzt, sondern ihr Zustand war immer schlimmer geworden. Sie hatte von Jesus gehört. Nun drängte sie sich in der Menge von hinten an ihn heran und berührte sein Gewand. Denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt.

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Fronleichnamsfest in Freiburg, Schweiz update

Fronleichnam

Der römisch-katholische Feiertag Fronleichnam, das “Hochfest des Leibes und Blutes Christi” wird am zweiten Donnerstag nach Pfingsten, also 10 Tage nach Pfingsten, gefeiert. Der Name “Fronleichnam” stammt von “fron”, “Herr”, und “lichnam”, “Leib”, weist also auf die Elemente der Eucharistie. Die Eucharistie – von griechisch “ευχαριστειν, Dank sagen” – vergegenwärtigt das heilvolle Sterben Jesu Christi Die Römisch-Katholische, die Orthodoxe und die Anglikanische Kirche nennen diese Mahlfeier im Anschluss an 1. Korintherbrief 11, 24 Eucharistie, die Evangelischen Kirchen sprechen von “Abendmahl” im Anschluss an Markusevangelium 14, 17 und 1. Korintherbrief 11, 23.hin.

Das Fest Fronleichnam wurde zunächst 1246 in der Diözese Lüttich (Liège) eingeführt auf Grund der Visionen, die Juliana von Mont Cornillon seit 1209 hatte. 1264 führte Papst Urban IV., der zuvor Erzdiakon in Lüttich (Liège) war, dieses Fest – auch in der Folge des Blutwunders von Bolsena – für die gesamte römisch-katholische Kirche ein. 1317 legte Papst Johannes XXII. den Donnerstag als Festtag fest.

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Pontifikalamt an Fronleichnam, 7. Juni 2012

Homilie Bischof Vitus Huonder in der Kathedrale in Chur

Brüder und Schwestern im Herrn,

was glauben wir in Bezug auf die heilige Eucharistie oder die heilige Messe? Was glauben wir in Bezug auf die heilige Kommunion, ein Teil der heiligen Eucharistie? Meine Erfahrung ist, dass viele Christen heute die Bedeutung und den Inhalt der heiligen Eucharistie nicht kennen und auch nicht wissen, was sie bei der heiligen Kommunion empfangen. Die Unterweisung bezüglich des allerheiligsten Sakramentes des Altars ist teils magelhaft, die Unkenntnis gross, der Schaden unermesslich.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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