18. Sonntag im Jahreskreis
Evangelium nach Johannes 6,24-35
Quelle: Evangelium Tag für Tag
Hl. Pierre – Julien Eymard: Tagesheiliger
Impuls zum 18. Sonntag im Jahreskreis: ‘Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis’
In jener Zeit als die Leute sahen, dass weder Jesus noch seine Jünger am Ufer das Sees waren, stiegen sie in die Boote, fuhren nach Kafarnaum und suchten Jesus.
Als sie ihn am anderen Ufer des Sees fanden, fragten sie ihn: Rabbi, wann bist du hierher gekommen?
Jesus antwortete ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid.
Müht euch nicht ab für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt und die der Menschensohn euch geben wird. Denn ihn hat Gott, der Vater, mit seinem Siegel beglaubigt.
Da fragten sie ihn: Was müssen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen?
Jesus antwortete ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.
Eucharistischer Gebetskreis/Eucharistiner
Der Zweck der Aufbewahrung der Eucharistie
Quelle
Eucharistiner: Kongregation vom heiligsten Sakrament
Laut der Aussagen der Kirche, welche die Hüterin von Jesus in der Eucharistie ist, aber auch von ihr lebt, lesen wir in den offiziellen Dokumenten unter anderem auch etwas über den Zweck der Aufbewahrung der Eucharistie: “Es ist angebracht, daran zu erinnern, dass der erste und ursprüngliche Zweck der Aufbewahrung der heiligen Gestalten ausserhalb der Messe in der Kirche die Spendung der Wegzehrung ist; die Aufbewahrung dient in zweiter Linie der Kommunion ausserhalb der Messe und der Anbetung unseres Herrn Jesus Christus, der unter diesen Gestalten verborgen ist.”
Eucharistie als Lebensquell
Von Bischof Heinz Josef Algermissen
Aus der Zeit der frühen Kirche haben wir viele Zeugnisse, die bereits zeigen, dass die Teilnahme an der sonntäglichen Eucharistiefeier kennzeichnend war für die Christen.
Bischof Ignatius von Antiochien wurde Anfang des 2. Jahrhunderts unter Kaiser Trajan (98-117) als Gefangener nach Rom gebracht. Auf dem Weg dorthin schrieb er sieben Briefe an verschiedene Gemeinden, in denen er als zum Tod Verurteilter wie in einem Testament Wesentliches zusammenfasst. In seinem berühmten Wort zur Eucharistie bezeichnet er diese als “Arznei der Unsterblichkeit”. Christsein heisse, gemäss der Eucharistie zu leben.
Die Christen der ersten drei Jahrhunderte hatten in der Zeit der Verfolgung verstanden, dass die Feier der Eucharistie am Sonntag zu ihrer Identität gehörte. Sie ist die Quelle, aus der sie leben. Denn in dieser Feier wird gegenwärtig, was Jesus beim letzten Abendmahl sagte und tat, als er seinen Jüngern Brot und Kelch reichte und sprach: “Dies ist mein Leib für euch” (1 Kor 11, 24; Lk 22, 19). “Dies ist mein Blut, das für euch vergossen wird” (vgl. Mk 14, 24).
Kongregation für die Glaubenslehre
Schreiben an die Bischöfe der katholischen Kirche über den Kommunionempfang von wiederverheirateten geschiedenen Gläubigen
Exzellenz!
1. Das Internationale Jahr der Familie bietet eine wichtige Gelegenheit, die Zeugnisse der Liebe und der Sorge der Kirche für die Familie wiederzuentdecken(1) und zugleich die unschätzbaren Reichtümer der christlichen Ehe, die das Fundament der Familie bildet, erneut vorzulegen.
2. Besondere Aufmerksamkeit verdienen in diesem Zusammenhang die Schwierigkeiten und Leiden jener Gläubigen, die sich in einer irregulären ehelichen Situation(2) befinden. Die Hirten sind aufgerufen, die Liebe Christi und die mütterliche Nähe der Kirche spüren zu lassen; sie sollen sich ihrer in Liebe annehmen, sie ermahnen, auf die Barmherzigkeit Gottes zu vertrauen, und ihnen in kluger und taktvoller Weise konkrete Wege der Umkehr und der Teilnahme am Leben der kirchlichen Gemeinschaft aufzeigen(3).
Zutiefst beschämend und bedrückend
‘Ich bin kein Held. Ich bin einfach ein Christ’
Sie lassen ihr Leben für unseren Glauben
Familienvielfalt in der kath. Kirche: Spiegel der kath. Lehre?
Auszug
Rezension zu Familienvielfalt in der katholischen Kirche
Für Interessierte vor allem Katholiken, die sich immer noch am Evangelium Jesus Christus und dem eigenen Lehramt orientieren, ist das Buch ‘Familienvielfalt in der katholischen Kirche’, das sich als Schweizer Beitrag zur Bischofssynode 2015 zum Thema ‘Ehe und Familie’ versteht, lesenswert. Es reflektiert den schleichenden Niedergang des katholischen Glaubens vor allem in den Ländern germanischer Sprache in den letzten 4 Jahrzehnten. Hier wird die Vermutung bestätigt, dass viele Gläubige keine Ahnung mehr von ihrem eigenen Glauben haben. Dies dürfte daher kommen, dass die Glaubensverkündigung stark nachgelassen hat, weil nicht-katholische Glaubensinhalte verkündet werden die stark verwirren, und weil wesentliche Sakramente nicht mehr korrekt gespendet werden. Wie anders ist, um nur ein Beispiel zu nennen, die Infrage-Stellung der Sakramente der Ehe und Beichte in diesem katholischen Buch zu verstehen: ‘Beichte und Ehesakrament sind auf dem Weg zu einem ‘Nischensakrament’ zu werden, vielleicht sogar zu einem Relikt der Kirchengeschichte’?
Warum wird ein Teil der Hostie in den Kelch gegeben?
Beide Gestalten enthalten den einen Christus, das eine Sakrament
Rom, 17. Juli 2015, zenit.org, Edward McNamara LC
P. Edward McNamara, Professor für Liturgie und Studiendekan der Theologischen Fakultät am Päpstlichen Athenäum “Regina Apostolorum” in Rom, beantwortet eine Frage zur Vermengung von Brots- und Weinsgestalten.
Frage: Warum wird während des “Agnus Dei” ein Fragment der konsekrierten Hostie in den Kelch gegeben? Es war Brauch, dass der Papst die konsekrierte Hostie brach und zum Zeichen der Einheit Fragmente davon in seine Hauptkirchen sandte, nicht wahr? Das tut der Papst aber nicht mehr.
Familienschuld und Heilung
Vom Missionschirurgen zum Psychiater / Mit einem Vorwort von Otto Knoch
Klappentext
Sehr wichtiges Buch für jeden Menschen…..
Von Guido Wienands, 18. Mai 2001
Die Ursachen von psychischen – und physischen Mängeln werden auf einen völlig anderen (nach dem Lesen, natürlichen und selbstverständlichen) Weg angegangen. Für mich war das eine Offenbarung. Dieses Buch müsste ein Standardwerk sein für: Seelsorger, Aerzte, Lehrer, Psychologen, Richter Anwaelte……..Es gibt viel aufzuarbeiten, also tut was….
Rezension amazon (5)
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