Eucharistie

“Der Friede sei mit euch!”

Eucharistie: Brot des Lebens für den Frieden der Welt

Botschaft der XI. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode

Quelle

Liebe Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Schwestern und Brüder,

1. “Der Friede sei mit euch!” Im Namen des Herrn, der am Abend des Ostertages plötzlich im Abendmahlsaal zu Jerusalem erschienen ist, wiederholen wir: “Der Friede sei mit euch!” (Joh 20, 21). Möge das Geheimnis seines Todes und seiner Auferstehung euch trösten und euch den Sinn eures ganzen Lebens erschliessen. Möge er euch in der Freude der Hoffnung bewahren! Denn Christus lebt in seiner Kirche, er bleibt bei uns alle Tage bis zum Ende der Welt, wie er es uns verheissen hat (vgl. Mt 28, 20). Im Allerheiligsten Sakrament der Eucharistie schenkt er sich uns selbst dahin mit der Freude, wie er zu lieben, indem er uns dazu beauftragt, seine siegreiche Liebe mit unseren Brüdern und Schwestern auf der ganzen Welt zu teilen. Das ist die froh machende Botschaft, die wir euch, liebe Schwestern und Brüder, am Ende der Bischofssynode über die heilige Eucharistie, verkünden.

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Tschechien: Eucharistischer Kongress hat begonnen

Es ist das grösste Ereignis der katholischen Kirche in dem Land seit dem Papstbesuch 2009:

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Kritik an fehlendem Eucharistie-Glauben

Der nationale Eucharistische Kongress findet von Donnerstag bis Sonntag in Brünn (Brno) statt. Das Ereignis bildet den Abschluss des Eucharistischen Jahres in Tschechien und auch die Vorstufe zum Eucharistischen Weltkongress in Cebu auf den Philippinen im Januar 2016.

Bei dem Kongress in Tschechien wird der emeritierte Präsident des Päpstlichen Rates “Cor unum“, Kardinal Paul Josef Cordes, als Delegat des Papstes anwesend sein. Neben einem theologisch-pastoralen Forum zum Thema Eucharistie, wird

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Feierliche Inbesitznahme der Kathedra des Bischofs von Rom 2005

Eucharistiefeier anlässlich der feierlichen Inbesitznahme der Kathedra des Bischofs von Rom

Benedikt XVI.Politik und Religion kann nicht strickt voneinander getrennt werden, sonst haben wir einen barbarischen atheistischen Staat
Vatikan: Der Beginn des Petrusamtes des Bischofs von Rom, Benedikt XVI.
Quelle

Predigt von Papst Benedikt XVI.

Lateranbasilika, Samstag, 7. Mai 2005

Liebe Väter Kardinäle,
liebe Brüder im Bischofsamt,
liebe Brüder und Schwestern!

Am heutigen Tag, an dem ich als Nachfolger Petri zum ersten Mal die Kathedra, den Sitz des Bischofs von Rom, einnehmen kann, feiert die Kirche in Italien das Fest der Himmelfahrt des Herrn. Im Mittelpunkt dieses Tages steht Christus. Allein ihm, allein dem Geheimnis seiner Auffahrt in den Himmel ist es zu verdanken, dass es uns gelingt, die Bedeutung der Kathedra, die Symbol der Macht und der Verantwortung des Bischofs ist, zu verstehen. Was will uns also das Fest der Himmelfahrt des Herrn sagen?

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Worte ewigen Lebens

Impuls zum 21. Sonntag im Jahreskreis B — 23.8.2015

Münster, 22. August 2015, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Johannes berichtet im Evangelium dieses Sonntags, wie sich erneut gegen Jesus ein Widerspruch erhebt. Wir können davon ausgehen, dass der Herr sich darüber gar nicht wundert, und zwar aus zwei Gründen. Erstens weil er buchstäblich von Kindesbeinen her daran gewohnt ist, dass man ihm widerspricht. Bei der Darstellung des Jesusknaben im Tempel hatte der Prophet Simeon das schon vorhergesagt: “Dieser ist gesetzt zum Fall und zur Auferstehung für viele in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird” (Lk 2,34).

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Nichts mehr mit überirdischem Glanz, Opfer und Mysterium?

Kirchenkritischer “Humanistischer Pressedienst” (HPD) veröffentlicht bemerkenswerten Beitrag zur Liturgiereform

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Kirchenkritischer “Humanistischer Pressedienst” (HPD) veröffentlicht bemerkenswerten Beitrag zur Liturgiereform: “Mit der Liturgiereform wurde das ‘Geheimnisvolle’ und ‘Erhabene’ zum banalen und alltäglichen für die Gläubigen”.

Linz, kath.net), 21. August 2015

“Bemerkenswert ist, dass gerade ab der Zeit, als die Liturgien allgemein verständlich wurden, immer weniger Gläubige zum Gottesdienst gehen.” Mit dieser interessanten Einschätzung hat ein Beitrag des kirchenkritischen “Humanistischen Pressedienstes” (HPD) diese Woche einen Beitrag zur Liturgiereform vor 50 Jahren veröffentlicht. Der Pressedienst erinnert daran, dass am 7. März 1965 Papst Paul VI. zum ersten Mal in der Pfarrkirche Ognisanti den Gottesdienst grösstenteils in Italienisch und nicht mehr in Lateinisch zelebrierte. Der HPD erinnert daran, dass die Zahl der Gottesdienstbesucher von 1950 bis 1965 die Zahl kaum schwankte und etwa bei 50 Prozent der Katholiken lag. In den Jahren danach begann der deutliche Abwärtstrend.

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Das Wunder des heiligen Messopfers

Die Erneuerung der katholischen Messe nach dem II. Vatikanum war keine Reform, sondern eine Revolution

Das Wunder des Hl. MessopfersQuelle
Früchte des Hl. Messopfers

Der Begriff des “Opfers” verschwand zugunsten eines demokratisch-sozialen Gemeinschaftserlebnisses. Der Priester wurde zum Vorsteher der Gemeinde degradiert. Erotisch gekleidete Helferinnen vergreifen sich am kostbaren Leib und Blut Christi. Der Geist der Anbetung wich einer die Messe “aussitzenden” Masse Mensch, die durch Dauerberieselung zum persönlichen Gebet unfähig geworden ist. Die neue Liturgie ist banal, protestantisierend, judaisierend und kulturzerstörend. Jeder, der noch einen Funken Selbstachtung in sich trägt, wird deshalb dieses Zerrbild der Liturgie meiden und sich mit neuem Eifer den Geist der wahren katholischen Liturgie aneignen, wie ihn der Autor in seinem Büchlein darlegt.

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Mensch-Sein, Kirche-Sein und Eucharistie

Person und Transsubstantiation: Mensch-Sein, Kirche-Sein und Eucharistie – eine ontologische Zusammenschau

Auf dem Boden des abendländischen Substanz- und des neuzeitlichen Subjekt-Denkens entfaltet Oster einen Person-Begriff, in dem Wirklichkeit als Selbstsein und In-Beziehung-sein strikt aufeinander bezogen werden. Er fundiert diesen in einem umfassend ausgewiesenen Begriff von konkreter personaler Erfahrung. Auf dieser Grundlage lässt sich das Geheimnis der Wandlung der Substanz (Transsubsttiation) in der Eucharistie tiefer verstehen und zugleich, wer man selbst, wer oder was Kirche und was Wirklichkeit überhaupt ist.

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Stefan Oster, geb. 1965, Dr. theol., zunächst Dozent für Philosophie, seit 2009 Professor für Dogmatik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern, ehemaliger Zeitungs- und Hörfunkjournalist, Ordenspriester.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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