Eucharistie

Schreiben des Heiligen Vaters Johannes Paul II.

Schreiben des Heiligen Vaters Johannes Paul II. an die Priester zum Gründonnerstag 2005

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Liebe Priester!

1. In diesem Jahr der Eucharistie kommt mir unsere alljährliche geistliche Begegnung am Gründonnerstag, dem Tag, an dem Christus »seine Liebe bis zur Vollendung« erwiesen hat (Joh 13, 1), dem Tag der Eucharistie und dem Tag unseres Priestertums, besonders gelegen.

Auf Euch, liebe Priester, richten sich meine Gedanken, während ich als Kranker unter den Kranken im Hospital eine Zeit der Behandlung und der Rehabilitation verbringe und in der Eucharistie mein Leiden mit dem Leiden Christi verbinde. In diesem Geist möchte ich mit Euch über einige Aspekte unserer priesterlichen Spiritualität nachdenken.

Dabei lasse ich mich von den Worten der Einsetzung der Eucharistie leiten, jenen Worten, die wir jeden Tag in persona Christi aussprechen, um auf unseren Altären das ein für allemal auf Golgotha vollbrachte Opfer gegenwärtig zu setzen. Von diesen Worten gehen lichtvolle Anhaltspunkte für die priesterliche Frömmigkeit aus: Wenn die ganze Kirche aus der Eucharistie lebt, muss das Leben des Priesters in besonderer Weise eine »eucharistische Gestalt« haben. Die Einsetzungsworte der Eucharistie dürfen für uns daher nicht nur eine Konsekrationsformel sein, sondern eine »Formel für das Leben«.

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„Die Kirche ist nicht die Gemeinschaft der Perfekten“

Papst: „Die Kirche ist nicht die Gemeinschaft der Perfekten

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KathTube: Papst Franziskus Generalaudienz 13.4.2016: Es gibt keinen Heiligen ohne Vergangenheit, und es gibt keinen Sünder ohne Zukunft!
Papst Franziskus: Instagram

„Das ist, als ob man dir ein Geschenk machen würde, und du siehst nur auf das Geschenkpapier und achtest gar nicht darauf, was das eigentliche Geschenk ist!“ Mit diesen Worten hat sich Papst Franziskus an diesem Mittwoch gegen eine „Fassaden-Religiösität“ gewandt, die „nur auf den Anschein, auf die Formen achtet, aber nicht auf den Kern der Gnade, auf das Geschenk, das (uns) gemacht wird“.

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“Eucharistie: Quelle und Höhepunkt des Lebens und der Sendung der Kirche”

Ansprache von Benedikt XVI. an die Teilnehmer der dritten Versammlung des XI. ordentlichen Rates des Generalsekretariates der Bischofssynode

sturm auf demDonnerstag, 1. Juni 2006  Offenbarung 3.14

Quelle
Wo sind die “furchtlosen Hirten”?
Eucharistie-Satire:  TV-Ombudsstelle sieht Regelverstoss

Verehrte, liebe Mitbrüder im Bischofsamt!

An euch alle, die Mitglieder des XI. Ordentlichen Rates des Generalsekretariats der Bischofssynode, richte ich meinen brüderlichen Gruss, insbesondere an euren Generalsekretär, Erzbischof Nikola Eterović, dem ich dafür danke, dass er eure Empfindungen zum Ausdruck gebracht hat. Eure Anwesenheit lässt mich an die Erfahrung der Synodenversammlung im Herbst 2005 denken, die unter dem Thema “Die Eucharistie: Quelle und Höhepunkt des Lebens und der Sendung der Kirche” stand.

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Wider die Klerikalisierung der Laien

Disputa 8-9/2014

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Wider die Klerikalisierung der Laien: Ihr Ort soll der Alltag sein, nicht der Altar

“Wir dürfen weder die Laien klerikalisieren, noch dürfen sie darum bitten. Der Laie ist Laie und soll als Laie leben – mit der Kraft der Taufe, die ihn dazu ermächtigt, Sauerteig der Liebe Gottes in der Gesellschaft zu sein, um Hoffnung zu wecken und zu säen, um den Glauben zu verkünden, nicht von der Kanzel, sondern von seinem alltäglichen Leben aus. Um das tägliche Kreuz zu tragen, wie wir es alle tragen. Allerdings das Kreuz des Laien, nicht das des Priesters.” (Kardinal Jorge Mario Bergoglio, 2011)

Kirchen ohne Altäre und Herden ohne Hirten?

Die Pastoral ist im Umbruch. In vielen Diözesen nördlich der Alpen erhält die “klassische” Pfarrei ein neues Erscheinungsbild. Doch ändert sich damit auch ihr Wesen? Ein Beitrag zur Unterscheidung der Geister.

Vatican Magazin, von Christoph Sperling Weiterlesen

Das Weihepriestertum gehört zum Wesen der Kirche!

Eine Antwort an Gerda Schaffelhofer

sturm auf demQuelle  Von  Josef Spindelböck
Kardinal Müller: Barmherzigkeit heisst nicht Verzicht auf Gebote

„Aber sollte es das klerikale Priesteramt eines fernen Tages noch geben – es könnte ja auch sein, dass wir zur Urkirche zurückkehren, ohne Hierarchien –, dann werden auch Frauen dieses Amt bekleiden.“ (Gerda Schaffelhofer, Präsidentin der Katholischen Aktion Österreichs im Interview mit Josef Bruckmoser, Salzburger Nachrichten, 26. März 2016, Beilage Hintergrund, S.3)

Diese Meinungsäusserung bildet einen Teil eines grösseren Interviews, auf das in diesem Zusammenhang nicht näher eingegangen werden kann.

Gerda Schaffelhofer vertritt im zitierten Abschnitt also die Auffassung:

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Palmsonntag – XXXI. Weltjugendtag

CTV: Petersplatz 9.30 Uhr

Youtube: Radio Vatikan: Palmsonntag
Vatikan: Karwoche
Papst Franziskus: Instagram:
“Ich beginne einen neuen Weg, auf Instagram, um mit euch den Weg der Barmherzigkeit und der Zärtlichkeit Gottes zu gehen”. Papst Franziskus

Papstmesse

Segnung der Palmzweige, Prozession und heilige Messe XXXI. Weltjugendtag

Alles vermag ich in dem, der mich stärkt

Impuls zum Palmsonntag im Lesejahr C — 20. März 2016

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Klostergemeinschaft

Klösterliches Leben mit Hilfe der Muttergottes

Stadtpfarrei Mariae Himmelfahrt Tirschenreuth
Quelle: Klostergemeinschaft
Tirschenreuther beten seit 30 Jahren rund um die Uhr

Der 13.Juni 1989 war der Neubeginn des klösterlichen Lebens in Tirschenreuth, nachdem in den vorangegangenen Jahren Zug um Zug wegen mangelnden Ordensnachwuchses die Ordensoberen ihre Schwestern abzogen. 1979 verliessen die Armen Schulschwestern Tirschenreuth, gefolgt von den Schwestern des Krankenhauses und des Kindergartens, verließen 1988 die Schwestern des Invalidenheims die Kreisstadt.

Viele glaubten damals an ein Ende des klösterlichen Lebens in Tirschenreuth. Jedoch konnte 1988 der damalige Stadtpfarrer Georg Maria Witt mit seinem grenzenlosen Vertrauen auf die Hilfe der Muttergottes, die Generaloberin in Mallerdorf von einem neu entstehenden geistlichen Zentrums in Tirschenreuth überzeugen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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