‘Taufstelle Jesu als Weltkulturerbe’
Jordanien will Taufstelle Jesu als Weltkulturerbe eintragen
Jordanien will die Taufstelle Jesu am Jordan-Ufer als Weltkulturerbe eintragen lassen. Geplant ist eine Klassifizierung als landschaftlich und kulturell bedeutsame Stätte, wie die Tageszeitung „Jordan Times“ am Donnerstag meldete. Über eine Anerkennung entscheidet das Welterbe-Komitee der UNESCO während einer Tagung in Bonn von Sonntag bis zum 8. Juli. Bei dem Treffen unter Leitung von Staatsministerin Maria Böhmer (CDU) soll über insgesamt 37 Anträge entschieden werden. Die Taufstelle, auch als „Bethanien jenseits des Jordans“ bezeichnet, ist eine von zwei Stätten am Jordan, die als Ort von Jesu Taufe durch Johannes den Täufer bezeichnet werden.
Familie in der Gegenwartskultur
Vortrag bei Veranstaltung der “Thomas Morus Gebetsinitiative”
Quelle
“Geht es beim christlichen Familienentwurf nur um ein paar Gebote fürs Schlafzimmer? Oder geht es um viel mehr, geht es womöglich um eine Wahrheit über den Menschen?”
Vortrag bei Veranstaltung der “Thomas Morus Gebetsinitiative”.
Von Giuseppe Gracia
Chur, kath.net, 22. Juni 2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich freue mich, dass ich heute zum Thema Familie sprechen darf. Dazu möchte ich Ihnen zwei Thesen präsentieren.
Erstens: Heute bilden Familie, Liebe und Sexualität keine Einheit mehr. Im Fernsehen, in Bestsellern oder im Kino haben die Leute in allen möglichen Kombinationen sexuelle Erlebnisse.
“Die Schriften nicht zu kennen, bedeutet Christus nicht zu kennen”
Im Rahmen seiner Ansprache an die katholische Bibelföderation ermahnte der Papst dazu, das Wort Gottes zu verehren, zu lesen, zu hören, zu verkünden, zu predigen, zu studieren und zu verbreiten
Vatican City,
Papst Franziskus empfing am heutigen Vormitttag die Teilnehmer der 10. Vollversammlung der katholischen Bibelföderation (FEBIC) im Vatikan mit den vom Brief des hl. Paulus an die Christen von Philippi inspirierten Worten: “Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und vom Herrn Jesus Christus… Ich danke meinem Gott, wann immer ich an euch aufgrund eurer Zusammenarbeit zugunsten des Evangeliums denke.”
Nach einer “im Herzen empfundenen” Danksagung an den neuen Präsidenten, Kardinal Luis Antonio Tagle, sowie an Msgr. Paglia “für den in diesen Jahren in der Föderation verrichteten Dienst”, begann der Papst mit einer zur Gänze aus dem Stegreif gehaltenen Ansprache an die Anwesenden. Die abgegebene Rede war stattdessen gekennzeichnet durch eine häufige Zitierung der dogmatischen Konstitution über die göttliche Offenbarung “Dei Verbum”, deren Promulgierung in diesem Jahr 50 Jahre zurückliegt, und die zur Verehrung, zur Lektüre, zur Anhörung, Verkündigung, Predigt, zum Studium und Verbreitung des Wortes Gottes ermahnt.
Das Gesetz vom Säen und Ernten
Galater 6.7 – Irret euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten
Das göttliche Gesetz vom Säen und Ernten gilt für alle Lebensbereiche. Grundsätzlich ist dabei auch folgendes interessant und beachtenswert: Alles, was gesät wird, produziert im Ergebnis der Ernte ein Vielfaches. D.h. es wird unter normalen Bedingungen immer wesentlich mehr geerntet, als man gesät hat!
Dieses Prinzip Gottes hat somit weitreichende Folgen. Denn alles, was gesät wurde, ob Gutes oder Böses, unterliegt diesem göttlichen Gesetz.
Dies wird an einem einfachen Beispiel deutlich. Ich habe mir einmal die Mühe gemacht, die Körner einer Ähre zu zählen und man staune – es waren achtzig Stück. Da hat der Landwirt ein Korn gesät und in der Ernte kann er das Achtzigfache zurücker-halten!
Die Bibel ein Ärgernis?
Ihre Verkünder ein Ärgernis?
Es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht mehr ertragen können. Sie werden nach eigenen Gelüsten Lehrer um Lehrer suchen, die das sagen, was den Ohren schmeichelt, und so werden sie das Ohr von der Wahrheit abwenden und den Fabeleien zuwenden. 2.Tim. 4, 3-4.
Mein Haus soll ein Haus des Gebets sein
Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht Lukas 19.45-46
Ansichten eines Theologen
Es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht mehr ertragen können. Sie werden nach eigenen Gelüsten Lehrer um Lehrer suchen, die das sagen, was den Ohren schmeichelt, und so werden sie das Ohr von der Wahrheit abwenden und den Fabeleien zuwenden. 2.Tim. 4, 3-4
Die Tempelreinigung:
Matthäus 21.12: Jesus ging in den Tempel und trieb alle Händler und Käufer aus dem Tempel hinaus; er stiess die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um.
Markus 11.15: Dann kamen sie nach Jerusalem. Jesus ging in den Tempel und begann, die Händler und Käufer aus dem Tempel hinauszutreiben; er stiess die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um.
Die Freiheit, zu glauben
Viele Menschen verbinden mit der Kirche nur Zwang und Regeln. Ist das berechtigt?
Viele Menschen verbinden mit der Kirche nur Zwang und Regeln. Ist das berechtigt? Bietet die Kirche nicht einen freieren Gehorsam als die Welt?
Von Felix Honekamp
Die Tagespost, 29. Mai 2015
Kirche und Freiheit – für viele Menschen (selbst für Gläubige!) steckt darin im Grunde ein Widerspruch! Übel nehmen kann man das den Menschen kaum, hat doch die Kirche beim Thema Freiheit ein Vermittlungsproblem. Da wird in theologischen Diskussionen die Bibel zitiert, als wäre unser Glaube ein Gesetzbuch: Zehn Gebote, Reinheitsvorschriften, dazu in der katholischen Kirche noch der Katechismus, lehramtliche Schreiben, Konzilsdokumente. Ge- und Verbote überall! Und mit dort gefundenen Regeln lässt sich leicht alles “niederbibeln”, was der eigenen Einstellung nicht entspricht, um damit aggressiv zu argumentieren: “Du glaubst falsch, ich liege richtig!”
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