Der Hl. Karl Borromäus im Kampf gegen die Pest
Der heilige Karl Borromäus im Kampf gegen die Pest
Cyrille Dounot
Als 1576 die Pestepidemie in der Stadt des heiligen Ambrosius (Mailand) ausbrach, war Karl Borromäus seit 13 Jahren deren Bischof. Mit Leib und Seele im Dienst seines Volkes wird er alles unternehmen, um das zu bändigen, was die Nachwelt als „Pest des heiligen Karl“ nennen wird. Zunächst durch übernatürliche Mittel: Er veranstaltet öffentliche Gebete – darunter eine Prozession an deren Spitze er barfuss ging mit den Reliquien der heiligen Nägel –, spendete die Kommunion und den Kranken persönlich die Firmung. Er organisierte Beichten und feierliche Begräbnisse.
Die heilige Eucharistie als Geschenk Gottes
Die heilige Eucharistie als Geschenk Gottes – Fronleichnam A (11.06.2020)
Quelle
L1: Dtn 8,2-3.14b-16a; L2: 1 Kor 10,16-17; Ev: Joh 6,51-58
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Wir freuen uns, dass wir heuer das Fronleichnamsfest wieder begehen dürfen. Freilich ist die Feier diesmal etwas einfacher, da es aufgrund der Corona-Pandemie gewisse Einschränkungen gibt. Immerhin werden wir eine Prozession durchführen können. Auf diese Weise wird unser Herr Jesus Christus im Allerheiligsten Sakrament des Altares unter der Brotsgestalt durch die Strassen unseres Ortes getragen. Wir bitten den Herrn um seinen Segen für alle Bewohner unserer Pfarre. Gott der Herr geht alle Wege mit uns.
Das Corona-Virus lässt die Kirche nicht verstummen
Das Corona-Virus lässt die Kirche nicht verstummen Weltweit stehen Priester und Ordensleute betroffenen Menschen bei
Das Corona-Virus lässt die Kirche nicht verstummen Weltweit stehen Priester und Ordensleute betroffenen Menschen bei
Die Corona-Krise ist eine weltweite Herausforderung – nicht nur medizinisch, wirtschaftlich und sozial, sondern auch pastoral. Abstandsgebote und strenge Hygieneregeln schaffen schmerzliche Distanz; Anlaufstellen brechen weg.
Die Kirche findet sich damit nicht ab. Priester, Ordensschwestern und Katecheten entwickeln Ideen, um den Menschen dennoch nahe zu sein. Ein Überblick aus einigen Projektländern:
Vatikan: Die Museen sind wieder offen!
Nach fast dreimonatiger Pause haben sich die päpstlichen Sammlungen nach Pfingsten wieder für den Besucherverkehr geöffnet
Quelle
Vatikan: Benefizversteigerung für Corona-Krankenhäuser
Kunst die tröstet – Vatikanische Museen. Die Schönheit vereint uns #51
Vatikan: Die Museen sind wieder offen
Nach fast dreimonatiger Pause haben sich die päpstlichen Sammlungen nach Pfingsten wieder für den Besucherverkehr geöffnet – zunächst allerdings nur kontingentiert. Für die wenigen Glücklichen verspricht das ein besonderes Kunsterlebnis. Die deutsche Kunsthistorikerin Kerstin Thiel-Lunghini ist eine der vielen Museumsführerinnen, die jetzt wieder durch die Vatikanischen Museen gehen darf. Sie erzählt uns, wie es an diesem Pfingstmontag war.
D: Corona und die Erbsünde
Die Menschheit als Schicksalsgemeinschaft
Quelle
Synodaler Weg: Ein Protest von Bischof Voderholzer
2000 Anliegen an die Muttergottes
D: Corona und die Erbsünde
Der Bischof von Regensburg, Rudolf Voderholzer, fühlt sich durch die Corona-Pandemie an die biblische Erzählung von Adam und Eva und ihrer Vertreibung aus dem Paradies erinnert.
„Schockierend und faszinierend zugleich: ein Ereignis eines Menschen, der Sprung des Virus von einem Tier auf einen Menschen, erfasst die ganze Menschheit.“ Das sagte Voderholzer in einer Predigt am Pfingstsonntag in Regensburg.
Ohne die Corona-Pandemie mit der Erbsünde auf die gleiche Stufe stellen zu wollen, dränge sich doch der Gedanke auf: „Das Handeln eines Menschen, des Adam im Garten Eden, hat die ganze Menschheit in Mitleidenschaft gezogen, hat uns aus dem Paradies der heilen Gottesbeziehung fallen lassen.“
‘Pfingsten – Das Fest der Gegenwart Gottes unter uns’
Exklusiv: Das Fest der Gegenwart Gottes unter uns – Pfingst-Meditation von Kardinal Koch *UPDATE
Quelle
Der Heilige Geist und die DNA der Kirche
*Blosse Aussage, Corona ist keine Strafe Gottes, völlig unzureichend
Exklusiv bei CNA Deutsch: Kardinal Kurt Koch erklärt, warum der “tiefere Sinn der Geistesgegenwart uns Pfingsten erschliesst.”
Von CNA Deutsch/EWTN News
Vatikanstadt, 30. Mai 2020 (CNA Deutsch)
Einen Menschen, der aufmerksam bei der Sache ist, pflegen wir als geistesgegenwärtigen Menschen zu bezeichnen. Geistesgegenwärtig sein ist freilich alles andere als bequem, weil dabei der ganze Mensch beansprucht wird. Wer wüsste nicht, was es bedeuten kann, einen ganzen Tag lang geistesgegenwärtig zu sein. Sind wir uns dabei aber stets dessen bewusst, was wir damit sagen?
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