China – Hl. Joseph Schutzpatron *UPDATE
China – Katholische Gemeinden verehren den heiligen Joseph als Schutzpatron Chinas
Quelle
*Neues Schlaglicht auf Chinas Unterdrückung von Muslimen und Christen
Menschenrechtler: Christenverfolgung muss endlich aktiv bekämpft werden
Muttergottes von Sheshan
Sheshan – kathpedia
Peking, Fidesdienst, 7. März 2018
Die besondere Verehrung des hl. Joseph, Schutzpatron von China, die seit mehreren Generationen unter den chinesischen Katholiken überliefert ist, wird jedes Jahr im März, dem Monat, der dem Heiligen geweiht ist, mit wachsender Begeisterung neu entdeckt. Viele Kirchen, kirchliche Einrichtungen, Seminare, nationale und diözesane Ordensgemeinschaften, wohltätige Einrichtungen (Waisenhäuser, Altenheime) und Schulen in China sind nach dem hl. Josef benannt. Die chinesischen Heiligtümer, die dem Heiligen geweiht sind, ziehen Pilger und Gläubige aus allen Teilen Chinas und aus dem Ausland an.
Gebetstag für die Kirche in China, 24. Mai
Gebetstag für die Kirche in China, 24. Mai – Das Marienheiligtum von Sheshan nahe Shanghai
Papst em. Benedikt XVI. – Brief an „die Bischöfe, die Priester, die Personen des gottgeweihten Lebens und an die gläubigen Laien der katholischen Kirche in der Volksrepublik China“
24. Mai – Weltgebetstag für die Kirche in China
Papst Benedikt XVI. hat in seinem Brief an „die Bischöfe, die Priester, die Personen des gottgeweihten Lebens und an die gläubigen Laien der katholischen Kirche in der Volksrepublik China“ im Jahr 2007 die Kirche weltweit dazu aufgerufen, alljährlich am 24. Mai für die Kirche in China zu beten. Er verweist in seinem Schreiben auf das Marienheiligtum von Sheshan. An diesem Tag sind alle Katholiken aufgerufen, im Gebet ihre Verbundenheit und Solidarität mit den Christen in China zu zeigen.
Im Juni 1989, nach dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens, betete bereits Papst Johannes Paul II. zur Jungfrau von Sheshan, der Helferin der Christen, dass sie gütig auf „das geliebte chinesische Volk“ blicken möge. Dies zeigt die Bedeutung dieser Wallfahrtsstätte. Sheshan liegt etwa 35 km ausserhalb von Shanghai. Mit seinen Bambuswäldern und einem milden Klima ist der Hügel ein beliebtes Ziel von Wallfahrern, aber auch Touristen.
„Wir müssen die Herzen der Nordkoreaner gewinnen“
Ein südkoreanischer Priester spricht über die humanitäre und religiöse Lage in der nordkoreanischen Diktatur
12. Juli 2018
„Wir müssen die Herzen der Nordkoreaner gewinnen“- Ein südkoreanischer Priester spricht über die humanitäre und religiöse Lage in der nordkoreanischen Diktatur
Internationale Beobachter sähen in Nordkorea „lediglich einen Unsicherheitsfaktor mit einem über Raketen verfügenden Diktator. Dabei werden die Lebensbedingungen der 24 Millionen Nordkoreaner häufig ausgeblendet.“ Dies erklärte der südkoreanische Priester Kang Ju-seok in einem Gespräch mit dem weltweiten päpstlichen Hilfswerk „Kirche in Not“. Kang leitet das „Nordostasiatische Katholische Institut für Frieden und Zusammenarbeit“. Es befindet sich in der Stadt Paju, nur wenige Kilometer von der demilitarisierten Zone entfernt, die Nord- und Südkorea trennt. Das Institut engagiert sich in der Friedensarbeit – „jenseits von Schlagzeilen“, wie Kang anmerkt.
Asien
Asien – Ein Kontinent der Märtyrer
Quelle
Kirche in Not – Märtyrer
13. April 2019
Märtyrer sind der Same, aus dem die Kirche in der Heilsgeschichte erblühte, und heute ist das Gedenken an sie Inspiration für alle Gläubigen, dort wo sich die christliche Mission mit Not, Ungerechtigkeit und Leid konfrontiert sieht. In dieser Hinsicht ist Asien ein Paradigma. Martyrium ist Mystik, es ist Ekstase. Normalerweise konzentrieren wir uns auf die schmerzhafte Seite des Martyriums, aber seine bedeutendste Dimension ist die intime Christus-Erfahrung des Märtyrers im Moment der Selbsthingabe. Es ist eine ekstatische Hingabe an den Herrn, der liebt. Es ist der Höhepunkt einer Lebensentscheidung. Er sagt “Ja” zu dem Meister, der sein Leben prägt. Es ist kein gefürchteter Moment, sondern ein begehrter. So sehen wir Menschen in der Urkirche, die sich den Henkern spontan ergeben und die ekstatische Erfahrung ohne Furcht akzeptieren, was notwendigerweise ein höchstes Opfer mit sich bring.
Gebet für Anschlagsopfer in Sri Lanka
Urbi et Orbi: Gebet für Anschlagsopfer in Sri Lanka
Quelle
Sri Lanka: Entsetzen über Anschläge in Kirchen und Hotels
Urbi et Orbi: Gebet für Anschlagsopfer in Sri Lanka
Papst Franziskus betet für die Opfer der Attentate in Sri Lanka, die an diesem Ostersonntag einen hohen Blutzoll gefordert haben. Im Anschluss an seinen Ostersegen Urbi et Orbi wandte sich der Papst an die versammelten Pilger auf dem Petersplatz:
„Mit grosser Trauer habe ich die Nachricht von den schweren Anschlägen erhalten, die ausgerechnet heute, an Ostern, Trauer und Schmerz in einige Kirchen und andere Gemeinschaftsorte in Sri Lanka getragen haben. Ich möchte der christlichen Gemeinschaft, die getroffen wurde, während sie im Gebet gesammelt war, sowie allen Opfern solch grausamer Gewalt meine Nähe und Zuneigung aussprechen. Ich empfehle dem Herrn diejenigen an, die auf tragische Weise verstorben sind und bete für all jene, die aufgrund dieses dramatischen Ereignisses leiden.“
Das friedliche Zusammenleben aufbauen
Ihre Hilfe für traumatisierte und geflüchtete Menschen auf den Philippinen
Das friedliche Zusammenleben aufbauen – Ihre Hilfe für traumatisierte und geflüchtete Menschen auf den Philippinen
Rund 80 Prozent der Bevölkerung der Philippinen sind Katholiken. Im Süden auf der Inselgruppe Mindanao leben jedoch relativ viele Muslime.
Islamistische Terrorgruppierungen wollen dort den „Islamischen Staat von Mindanao“ errichten.
Im Mai 2017 machten mehrere hundert islamistische Kämpfer die Stadt Marawi, die eigentlich ein Zentrum muslimischen Glaubens war, nahezu dem Erdboden gleich.
Sie töteten Menschen, beschädigten die katholische St.-Marien-Kathedrale schwer und nahmen viele Geiseln. Die meisten der Geiseln waren Christen.
Bangladesch
Bangladesch – Junge katholische Frauen von Menschenhändlern verschleppt
Natore, Fidesdienst, 4. April 2019
Eine katholische Gemeinde in Bangladesch ist in grosser Sorge nach der Entführung einer jungen 19jährigen Frau, Teresa Sheuly Rozario, die in die Hände von Menschenhändlern geraten ist. Zusammen mit ihr waren zunächst auch Ranjita Das und ihre dreijährige Tochter verschleppt worden, die jedoch am 27. März wieder frei kamen. Teresa Sheuly Rozario bleibt seit dem 22. März verschwunden und von ihr fehlt jede Spur. Die jungen Frauen gehören der katholischen Gemeinde in Bonpara in Natore (Diözese Rajshahi) im Norden von Bangladesch an.
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