China/Asien Osteuropa

Dieses Kreuz überlebte die Atombombe von Nagasaki

Dieses Kreuz überlebte die Atombombe von Nagasaki. Nun ist es zurückgekehrt

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Fidesdienst

Von AC Wimmer

Nagasaki, 8. August 2019 (CNA Deutsch)

Als die Atombombe auf Nagasaki fiel, feierten Katholiken in der Urakami-Kathedrale der Stadt gerade die heilige Messe. Der Sprengsatz explodierte etwa 500 Meter von ihnen entfernt. Die Beter wurden sofort getötet – so wie mindestens 40.000 weitere Menschen – und die Kathedrale Unserer Lieben Frau von der Unbefleckten Empfängnis völlig zerstört. Nur wenige Sakramentalien und andere Gegenstände überlebten.

Eines davon, ein hölzernes Kreuz, ist nun als Zeichen der Versöhnung und des guten Willens für den Frieden zurückgegeben worden: Ein College im US-Bundesstaat Ohio hat das Kreuz der Kathedrale Unserer Lieben Frau zurückzugeben.

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Ordensfrau verhindert Blutbad inmitten tödlicher Gewalt in Burma

In Myitkyina, der Hauptstadt des Bundesstaates Kachin im Norden Myanmars, sind ein Drittel der Bevölkerung Christen

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Priester halten Militärs auf: “Jedes Leben ist kostbar”

Von AC Wimmer

Naypyidaw, 9. März 2021 (CNA Deutsch)

Die mutige Ordensfrau Schwester Ann Roza Nu Tawng hat zwar ein Massaker verhindern können, doch die tödliche Gewalt gegen Demonstranten in Burma im Zuge der Unruhen seit dem Militärputsch am 1. Februar geht weiter, wie zahlreichen Medien berichten.

“Auch der 8. März war geprägt von einer harten Repression der jungen Demonstranten durch die Sicherheitskräfte im ganzen Land. Die Sicherheitsbeamten schiessen und töten dabei mehr als in den letzten Tagen”, so Beobachter aus kirchlichen Kreisen im Staat Kachin gegenüber “Fides”.

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Myanmar: Buddhisten-Vertreter gegen das Blutvergiessen

Angesichts der Gewalt des Militärs gegen Zivilisten in Myanmar vereinen hochrangige Vertreter des Buddhismus ihre Stimme und rufen zu Gewaltverzicht und zum Ende der Massaker an unbewaffneten Bürgern auf

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Myanmar: Kirchenvertreter besorgt über zunehmende Gewalt
Myanmar: “Wir haben genug Blut vergossen”

Myanmar: Buddhisten-Vertreter gegen das Blutvergiessen – Angesichts der Gewalt des Militärs gegen Zivilisten in Myanmar vereinen hochrangige Vertreter des Buddhismus ihre Stimme und rufen zu Gewaltverzicht und zum Ende der Massaker an unbewaffneten Bürgern auf.

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Kambodscha

Kambodscha – Bischof Ramousse ist tot: Er half der katholischen Kirche des Landes “aus der Asche aufzustehen”

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Kambodscha: Neue Kirche alte Gemeinde
Rom: Gedenken in der St. Bartholomäusbasilika an einen kambodschanischen Bischof, der Opfer des Genozids der Roten Khmer wurde
Kambodscha

Phnom Penh, Fidesdienst, 27. Februar 2021

Die kambodschanische Kirche hat einen ihrer am meisten geschätzten und geliebten Vertreter verloren: den französischen Bischof und Missionar Yves Ramousse, Apostolischer Vikar von Phnom Penh von 1962 bis 1976 und von 1992 bis 2001. starb am gestrigen 25. Februar, in Frankreich im Alter von 93 Jahren an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung. Als Mitglied der Gesellschaft für Auslandsmissionen von Paris (MdEP) ging er in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach Kambodscha und erlebte dort auch die Zeit der Roten Khmer. Als sie 1975 die Macht übernahmen, waren alle religiösen Äusserungen verboten, während alle Ausländer, einschliesslich katholischer Priester und Ordensleute, ausgewiesen wurden, und eine Welle von Gewalt und Unterdrückung begann, bei der etwa zwei Millionen Kambodschaner durch Hinrichtung, Hunger oder Krankheit starben.

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Myanmar: Konflikt nach Militärputsch eskaliert

Fidesdienst – Ziviler Ungehorsam bringt staatliche Behörden in Schwierigkeiten: Christen beten für friedliche Lösung

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Fastenzeit in Myanmar: Gebet um Versöhnung
Myanmar: ‘Ich befürchte ein Blutbad’

In Myanmar eskaliert der Konflikt zwischen dem Militärregime und Demonstranten. Sicherheitskräfte gingen am Samstag mit Gewalt gegen Protestierende vor. Kardinal Bo verteidigte indessen die Pressefreiheit.

Die Polizei setzte Gummigeschosse, Tränengas und Wasserwerfer gegen Demonstrierende ein, wie Videos zeigen. Weitere Oppositionspolitiker und Demonstranten seien verhaftet worden, hiess es. In den Städten Rangun und Mandalay hätten die Einheiten auf Protestierende geschossen, mindestens drei Journalisten seien festgenommen worden, meldete das Nachrichtenportal Myanmar Now.

In den beiden Städten Monywa und Magway in Zentral-Myanmar habe die Polizei weitere Journalisten verhaftet, die am Samstag per Livestream über die dortigen Proteste gegen das Militärregime berichtet hätten. Kardinal Charles Bo, Erzbischof von Rangun, erinnert an die Pressefreiheit. “Exakt in Zeiten wie diesen wird eine freie Presse am dringendsten gebraucht”, twitterte der katholische Geistliche.

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China – Bischof Joseph Zong Huaide

China – Bischof Joseph Zong Huaide im Alter von 100 Jahren gestorben: Er widmete sich zuletzt dem Gebet und karitativen Werken

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I Vescovi cinesi
China – Apostolische Nachfolge
China Zentrum
Altbischof Zong Huaide von Sanyuan im Alter von 100 Jahren verstorben

Vatikanstadt, Fidesdienst, 23. Februar 2021

Am 5. Januar 2021 um 20 Uhr starb der emeritierte Bischof von Sanyuan (Provinz Shaanxi, Festlandchina) Joseph Zong Huaide. Er wurde am 16. Juni 1920 in einem Dorf in Wuguanfang (Sanyuan) als viertes von fünf Kindern einer katholischen Familie geboren und trat 1935 in das Kleine Seminar in Tongyuanfang ein. Nach Abschluss seines theologischen Studiums wurde er am 5. Juni zum Priester geweiht 1949.

Später war er als Seelsorger zunächst in Fuping und später in Tongyuanfang als Pfarrer und danach in der Kathedrale Sanyuan tätig. Von 1961 bis 1965 war ihm die Ausübung des seelsogerischen Dienstes verboten, weshalb er sich seine Heimat zurückzog und begann, dort das Land zu bewirtschaften. Wegen seines Glaubens wurde er 1965 verhaftet und 1966 zu Zwangsarbeit verurteilt. Im Februar 1980 wurde er freigelassen und kehrte als Priester nach Tongyuanfang zurück.

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Burmas Bischöfe fordern Freilassung von Aung San Suu Kyi

Die katholischen Bischöfe Burmas haben zu einer “Rückkehr zum Dialog” aufgerufen, nachdem zwei Demonstranten am Wochenende bei Protesten getötet wurden

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Von AC Wimmer

Naypyidaw, 23. Februar 2021 (CNA Deutsch)

Die katholischen Bischöfe Burmas haben zu einer “Rückkehr zum Dialog” aufgerufen, nachdem zwei Demonstranten am Wochenende bei Protesten getötet wurden.

“Die herzzerreissenden Szenen von Jugendlichen, die auf den Strassen sterben, verletzen die Seele einer Nation,” sagten die Bischöfe in einem Brief vom 21. Februar.

“Diese Nation hat den Ruf, ein goldenes Land zu sein. Lasst seinen heiligen Boden nicht in brüderliches Blut getränkt werden”, sagten sie. “Die Traurigkeit der Eltern, die ihre Kinder begraben, muss aufhören. Die Tränen von Müttern sind niemals ein Segen für eine Nation.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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