D/Afghanistan
D/Afghanistan: Misereor fordert realistische Lösungen
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Hilfsorganisationen verstärken Appelle für Afghanistan
Papstappell zu Afghanistan: Gebet und Fasten als Heilmittel gegen Krieg
Das Hilfswerk Misereor kritisiert die Afghanistanpolitik der EU. “Der Westen und damit auch die EU tragen eine Mitverantwortung für die Menschen in Afghanistan.”
Dies sagte die Leiterin der Asien-Abteilung, Elisabeth Bially, am Mittwoch in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). “Die jüngste Einigung der EU-Innenminister auf schnellstmögliche Festlegung einer Definition, wer zu denjenigen gehört, die ein Aufnahmerecht bekommen, ist eine unzureichende Massnahme.”
Papstappell zu Afghanistan
Papstappell zu Afghanistan – Gebet und Fasten als Heilmittel gegen Krieg
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Angelus: Papst ruft zu Gebet und Fasten für Afghanistan auf
Dem Drama in Afghanistan mit Gebet und Fasten begegnen: mit dieser Einladung wandte sich Papst Franziskus am Sonntag beim Mittagsgebet – und über seinen Twitter-Account @Pontifex an die Gläubigen weltweit. Es handelte sich allerdings keineswegs um die erste ähnlich gelagerte Initiative des Papstes angesichts humanitärer Tragödien.
Afghanistan und die Päpste: Mut zum Frieden!
Bereits am 7. September 2013 hatte er auf dem Petersplatz Tausende von Menschen, darunter keineswegs nur Katholiken, versammelt, um mit Fackeln und Fahnen für Syrien zu beten, das nach dem Angriff auf Zivilisten mit Nervengas am Rande eines möglichen heftigen Krieges stand.
Polen, 5.9.2021 – Tag der Solidarität mit Afghanen
Kirche in Polen begeht Tag der Solidarität mit Afghanen am 5. September
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Posen, 30. August 2021 (CNA Deutsch)
Am Sonntag, 5. September, begeht die Kirche in Polen einen “Tag der Solidarität mit den Afghanen”. Erzbischof Stanisław Gądecki, der Vorsitzende der polnischen Bischofskonferenz, ruft dazu die Seelsorger und die Gläubigen der katholischen Kirche in Polen zu Gebet und materieller Hilfe für die Afghanen auf.
Am 25. August beschlossen die in Jasna Góra zum Bischofsrat versammelten Ortsbischöfe einstimmig die landesweite Kampagne für die Afghanen nach dem Regierungswechsel in Kabul. Dementsprechend rief der Vorsitzende des polnischen Episkopats einen “Tag der Solidarität mit den Afghanen” aus, teilte die Pressestelle der Bischfskonferenz mit.
40 Tage des Fastens und der Busse
40 Tage des Fastens und der Busse gegen den “geistigen Schaden der Pandemie”
Von Kevin J. Jones
Zamboanga, 27. August 2021 (CNA Deutsch)
Ein philippinischer Bischof hat 40 Tage des Fastens und der Busse angekündigt, um an den Leiden anderer teilzuhaben und den geistlichen Schaden der Coronavirus-Pandemie zu heilen. Eine solche Busse und Selbstbetrachtung, sagte er, wird den Gläubigen helfen, “Christus in der Fülle seiner Grosszügigkeit und Liebe zu begegnen, besonders inmitten dieser andauernden Pandemiekrise.”
“Die Pandemie hat gezeigt, dass wir nicht nur für diese biologische Bedrohung durch COVID-19 anfällig sind, sondern auch für die Ansteckung durch Hoffnungslosigkeit, Depression, Egoismus, Machtmissbrauch, fehlende Transparenz und Rechenschaftspflicht und die Sorge um persönliche Privilegien zum Nachteil derer, die ständig leiden”, sagte Weihbischof Moises M. Cuevas von Zamboanga in einem Hirtenbrief vom 24. August “Nicht durch Brot allein.”
Papst: Hilfe für Haiti, Bangladesch und Vietnam
Franziskus packt mit an: Über das päpstliche Dikasterium zur Förderung der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen hat das katholische Kirchenoberhaupt mehrere hunderttausend Euro für Haiti, Bangladesch und Vietnam gespendet
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Haiti verheerende Bilanz
Mario Galgano – Vatikanstadt
Nach dem Erdbeben, das Haiti mit aussergewöhnlicher Heftigkeit heimsuchte und nach Angaben der lokalen Behörden mindestens 2.200 Menschen tötete und mehr als 12.000 verletzte, sandte Papst Franziskus über sein Hilfswerk-Dikasterium eine erste Tranche von 200.000 Euro zur Unterstützung der Bevölkerung in dieser akuten Notstandsphase. Das teilte jetzt das Dikasterium von Kardinal Peter Turkson an diesem Dienstag mit. Die Haitianer hätten neben dem Drama der Naturkatastrophe und ihren sozial-politischen Sorgen auch “mit der ohnehin schwierigen Situation aufgrund von COVID-19” zu kämpfen.
Möglicher Fürsprecher für die Krise in Kabul
Er rettete 14.000 Flüchtlinge – und gilt als möglicher Fürsprecher für die Krise in Kabul
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Missionsbenediktiner
Weihnachtswunder im Koreakrieg
Koreakrieg
SS Meredith Victory
Bevor er seine Berufung zum Benediktiner erkannte, war Leonard LaRue ein Kapitän der US-Handelsmarine. Im Dezember 1950 nahm Captain Larue – zu Beginn des Koreakrieges – auf sein Schiff 14.000 Flüchtlinge auf und brachte sie in Sicherheit.
Von Christine Rousselle
Washington, D.C., 24. August 2021 (CNA Deutsch)
“Er wäre ein wunderbarer Fürsprecher”: Während Tausende versuchen, vor der Krise in Afghanistan zu fliehen, haben Katholiken in den USA dazu aufgerufen, um die Fürsprache eines Mannes zu beten, der eine der grössten humanitären Rettungsaktionen der Geschichte mit seinem Schiff leistete: Der spätere Benediktiner-Frater Marinus (Leonard) LaRue.
Heiliger Stuhl ruft zu Dialog-Lösung in Afghanistan auf
Der Heilige Stuhl verfolgt weiterhin “mit grosser Aufmerksamkeit und tiefer Sorge” die Entwicklung der Lage in Afghanistan. Gefragt sei eine Lösung im Dialog. Das sagte der Gesandte der Ständigen Vertretung des Heiligen Stuhles bei der UNO in Genf, der aus den USA stammende Priester John Putzer, Dienstagmorgen anlässlich der 31. Sondersitzung des Menschenrechtsrates
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“Economy of Francesco” startet Marsch für afghanische Frauen
“Luftbrücken und humanitäre Korridore für Afghanistan”
Putzer erneuert den von Papst Franziskus am 15. August lancierten Appell, “zum Gott des Friedens zu beten, dass das Getöse der Waffen aufhört und eine Lösung am Tisch des Dialogs gefunden wird”. Der Vatikandiplomat forderte alle Parteien im Afghanistan-Konflikt auf, “die Achtung der Menschenwürde und der Grundrechte jedes Menschen anzuerkennen und zu verteidigen, einschliesslich des Rechts auf Leben, der Religionsfreiheit, des Rechts auf Freizügigkeit und des Rechts, sich friedlich zu versammeln”.
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