Menschenrechtler: Abkommen des Vatikans mit China ist gescheitert
Nach der Ernennung eines Bischofs in China ohne Zustimmung des Vatikans hat ein bekannter Menschenrechtler den Vatikan zum Handeln aufgefordert. Das bisherige Abkommen sei gescheitert
Quelle
Neuer Bischof an der Spitze der Patriotischen Vereinigung der chinesischen Katholiken – FSSPX.Actualités / FSSPX.News
Freihandelsabkommen Schweiz-China ohne Menschenrechte – humanrights.ch
Von David Ramos
Hong Kong – Donnerstag, 13. April 2023
Nach der Ernennung eines Bischofs in China ohne Zustimmung des Vatikans hat ein bekannter Menschenrechtler den Vatikan zum Handeln aufgefordert. Das bisherige Abkommen sei gescheitert.
In einem Gespräch mit der spanischsprachigen Partneragentur von CNA Deutsch, ACI Prensa, sagte Benedict Rogers, Mitbegründer und Leiter der Menschenrechtsplattform Hong Kong Watch, die Entscheidung des chinesischen Regimes sei einerseits “überraschend”, weil sie “so eklatant gegen die Vereinbarung mit dem Vatikan in einer der wichtigsten Diözesen Chinas, Shanghai, verstößt”.
“Briefe von Papst Johannes Paul II. an die Priester zum Gründonnerstag”
China – Die “Briefe von Papst Johannes Paul II. an die Priester zum Gründonnerstag” sollen das Priesterjahr fortsetzen
Quelle
Faith Press: How to publish in China and stay open – UCA News – Übersetzen
Bibliographie in: Der Papst der Freiheit – Johannes Paul II. (brill.com) – Werke von Karol Wojtyła/Papst Johannes Paul II.
China und der Papst: Eine heikle Beziehung | Kultur | DW | 05.04.2005
Freitag, 27 August 2010
Shi Jia Zhuang, Agenzia Fides
Obschon das Priesterjahr nunmehr zu Ende ist, sollen die Priester ihre Fortbildung und das Bemühen um Vertiefung der eigenen Berufung fortsetzen. Mit diesem Ziel veröffentlichte der Verlag “Hebei Faith Press” die gesammelten “Briefe von Papst Johannes II. an die Priester zum Gründonnerstag”. Eine erste Auflage mit 3.000 Exemplaren erschien bereits im April dieses Jahres und stieß bei den Priestern in ganz Festlandchina auf großes Interesse. Nun soll eine zweite Auflage erscheinen, die an 2.000 Seminaristen verteilt werden soll.
Chinesischer Bischof ohne Zustimmung des Vatikans für Shanghai eingesetzt
Chinesischer Bischof ohne Zustimmung des Vatikans für Shanghai eingesetzt: Bericht
Quelle
China Kath./Asien (743)
Von Hannah Brockhaus
Vatikanstadt – Mittwoch, 5. April 2023
Ein chinesischer Bischof ist laut AsiaNews am Dienstag ohne die Zustimmung des Vatikans zum Bischof von Shanghai ernannt worden. Dem Bericht zufolge wurde Bischof Joseph Shen Bin aus Haimen vom Rat der chinesischen Bischöfe, der staatlich sanktionierten Bischofskonferenz, zum Leiter der Diözese Shanghai ernannt.
Bischof nach Shanghai versetzt – Hl. Stuhl: Kürzlich informiert
Der Geistliche war aus der Diözese Haimen versetzt worden. Der Leiter des vatikanischen Presseamts, Matteo Bruni, erklärte am Dienstag (4.4.), der Heilige Stuhl habe aus den Medien vom Vollzug erfahren. Mehr habe er im Moment nicht dazu zu sagen
Quelle
Vom Papst bestätigte Bischöfe führen Chinas Kirche – DOMRADIO.DE
Katholische Kirche – China übergeht Vatikan bei Bischofsernennung in Schanghai | deutschlandfunk.de
China Zentrum e.V.: 10. Nationalversammlung der katholischen Kirche wählt neue Leitung der offiziellen Kirche in China (china-zentrum.de)
Bischof Shen Bin, bisher Pfarrer von Haimen, hat am Dienstagmorgen sein Amt in der Diözese Shanghai in China angetreten. Der Heilige Stuhl sei “bereits vor einigen Tagen über die Entscheidung der chinesischen Behörden”, den Bischof zu versetzen, informiert worden und habe “heute Morgen aus den Medien von der erfolgten Einsetzung erfahren”, berichtete Bruni in einer Mitteilung an Journalisten.
Kardinal Zen: “Mein Benedetto”
Der emeritierte Erzbischof von HongKong, Kardinal Joseph Zen, der zum Requiem des verstorbenen Papstes Benedikt XVI nach Rom gereist war, hat auf seiner website bei seine Erinnerungen an Papst Benedikt XVI und über korazym.org veröffentlicht
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Quelle
Kardinal Zen: Benedikt XVI. wird ein “mächtiger Fürsprecher im Himmel” für China sein (catholicnewsagency.com)
Dikasterium für die Evangelisierung (vatican.va)
1. Der Papst Benedikt, an den ich mich erinnere
Ich erinnere mich nicht mehr, wann ich Papst Benedikt zum ersten mal begegnet bin. Ich erinnere mich aber gut daran, daß als ich ihn zum ersten mal traf, ich sofort wußte, daß er genau das Gegenteil von dem war, als wie er von jemanden beschrieben wurde- als “Rottweiler” Gottes. Ich habe sofort gefühlt, daß er der freundlichste Mensch war, den ich je kennengelernt habe.
Offensichtlich mußte er als Verantwortlicher der Glaubenskongregation in all jenen Jahren auch gewisse Theologen wegen ihrer umstrittenen Standpunkte und Lehren befragen. Aber ich weiß, daß auch diese Theologen immer mit Respekt, Höflichkeit sogar mit Freundlichkeit behandelt worden sind.
Myanmar: Erneuter Junta-Angriff in Katholikendorf
Die Junta haben in der Region Sagaing in Myanmar erneut Dörfer angegriffen. Das berichtet die Presseagentur der italienischen Bischofskonferenz (SIR). Tausende Katholiken und Buddhisten sind demnach aus ihren Dörfern geflohen
Quelle
Myanmar: Neue Pfarrei in den Bergen – Vatican News
Myanmar: Christen sehen sich strengen Beschränkungen ausgesetzt – Vatican News
Myanmar – Fastenzeit: Katholiken spenden für Binnenflüchtlinge – Agenzia Fides
Myanmar: Immer mehr religiöse Stätten zerstört – KIRCHE IN NOT (kirche-in-not.de)
Angaben von Anwohnern zufolge sollen es mindestens 8.000 Dorfbewohner sein, die aus ihren Häusern flüchten mussten. Außerdem habe eine Granate des Junta-Militärs ein achtjähriges Kind getötet.
Nach dem Sturz der zivilen Regierung im Februar 2021 hatten die Junta die Macht in Myanmar übernommen. Seit dem März 2022 haben sie das katholische Dorf Mon Hla wiederholt angegriffen. Gegen die Herrschaft der Armee kämpfen bewaffnete Rebellengruppen, zu denen auch Christen gehören. Der Konflikt hat einen neuen Bürgerkrieg im Land ausgelöst. Daraufhin nahm das Militär noch weitere katholische Dörfer – Chan Thar und Chaung Yoe – ins Visier. Die Katholiken in diesen Dörfern behaupten von sich, Nachkommen portugiesischer Abenteurer zu sein, die im 16. und 17. Jahrhundert nach Myanmar gekommen waren.
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