China/Asien Osteuropa

Demonstration für religiöse Toleranz

Indonesien

GfbV: Gesellschaft für bedrohte Völker

Zehntausende Menschen sind in dem Land für mehr religiöse Toleranz auf die Strasse gegangen.

Auf Initiative der indonesischen Regierung und der Religionsgemeinschaften demonstrierten am “Tag der religiösen Harmonie” allein in der Hauptstadt Jakarta dafür 70.000 Menschen. Das berichtet die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) an diesem Sonntag. Mit den Feiern wolle die Regierung ein Zeichen gegen die zunehmenden Übergriffe auf religiöse Minderheiten setzen. Religionsminister Suryadharma Ali habe im Beisein von führenden Vertretern aller Konfessionen eine “Erklärung zur religiösen Harmonie” verlesen.

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Globaler Wahnsinn

Stiftung Weltbevölkerung malt mal wieder den Malthus-Teufel an die Wand

Jürgen LiminskiDie Tagespost, 30. Dezember 2013, von Jürgen Liminski

Die Stiftung Weltbevölkerung malt mal wieder den Malthus-Teufel an die Wand. Medial geschickt kommt sie zum Jahresende mit der alten These des Thomas Robert Malthus (1766–1834) um die Ecke, wonach das Bevölkerungswachstum Armut zur Folge hätte und deswegen strikt kontrolliert werden müsse. Abgesehen davon, dass hinter der Stiftung, die Abtreibung für ein Mittel der Empfängnisregelung hält, die pillenvertreibende Drogeriekette Rossmann steht und die Thesen des britischen Pastors mehrfach widerlegt wurden, führen solche Propaganda-Meldungen nicht nur in die Irre, sondern lenken von wirklichen Gefahren ab. Denn es geht nicht nur um individuelles Wohlbefinden, sondern um das Wohl aller, um den Zusammenhang von Demografie und Wirtschaft und zwar weltweit.

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Weihnachten bei dreissig Grad im Schatten

Turbulent und unsicher

Venezuela: Gefährlichstes Land Südamerikas
Brasilien: Angriff auf Ureinwohner

Turbulent und unsicher – so fällt diesmal das Weihnachtsfest in der Zentralafrikanischen Republik aus. Seit dem Putsch vom März ist das Land nicht mehr zur Ruhe gekommen, überall in den Kirchen und Missionsstationen im Land leben derzeit Flüchtlinge und Vertriebene. Aurelio Gazzera ist Karmeliterpater in Bozoum:

Zentralafrika: Beten unter Macheten

“Wir haben 6.000 Flüchtlinge hier in unserer Missionsstation. In den kirchlichen Einrichtungen, die wir in Bangui haben, sind es über 140.000 Menschen, die sich in Kirchen, Pfarreien oder Klöster geflüchtet haben.

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Das “Gebet des Warum”:

Papst Franziskus über spirituelle Katastrophenhilfe

Papst Franziskus hat keine Erklärung für Naturkatastrophen. “Auch ich war in diesen Tagen eurem Volk sehr nahe”, sagte er einer Gruppe Philippinern, denen er am Donnerstagnachmittag im Petersdom begegnete, “und ich fühlte, dass diese Prüfung hart war, zu hart.” Der Taifun Hayan, der vor wenigen Tagen über den Inselstaat fegte, kostete 4.000 Menschen das Leben.

“Warum geschehen solche Dinge? Man kann es nicht erklären. Es gibt so viele Dinge, die wir nicht verstehen können.”

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Philippinen

Bet- und Fasttag für die Opfer

Der Erzbischof der philippinischen Hauptstadt Manila, Kardinal Luis Antonio Tagle, hat für Samstag einen Bet- und Fasttag für die Opfer des Taifuns Hayian ausgerufen.

Unter dem Titel “Tag der Trauer und der Hoffnung: Verbundenheit im Gebet” hat Tagle alle Einwohner der Philippinen dazu aufgefordert, den Tag in Busse, Andacht und Enthaltsamkeit zu verbringen. Der Kardinal wird abends in Manila eine Gebetsstunde abhalten. “In Anbetracht dieser Tragödie sollte jeder weniger an sich selbst denken, sondern vielmehr seinen Nächsten Trost spenden”, so der Erzbischof.

rv 15.11.2013 iga

ASIA/PHILIPPINEN

Nach der verheerenden Naturkatastrophe ist das Risiko des Handels mit Kindern besonders gross

Quelle

Manila, Fidesdienst, 14. November 2013

– Tausende Kinder wurden durch den Taifun Haiyan, der weite Teile der philippinischen Provinz Leyte verwüstete zu Waisen. Diese Kinder gehören zu den angreifbarsten aller Opfer, denn sie gehen alleine in den Trümmern umher und suchen, nach Menschen, die sich ihrer annehmen. “Kinder sind die bevorzugte Beute von Menschenhändlern, die sie verschleppen, so werden sie oft zu Opfern der Pädophilie und anderer Formen der Ausbeutung.

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Papstappell für Syrien und Philippinen

Papst Franziskus hat bei der Generalaudienz an diesem Mittwoch zum Gebet für Syrien und die Philippinen aufgerufen

Kardinal Tagle: Wir sind sprachlos

Er erinnerte vor Tausenden Pilgern und Besuchern auf dem Petersplatz an eine Tragödie, die sich vor wenigen Tagen in dem Krisenland im Nahen Osten ereignet hat:

“Ich habe mit grossen Schmerzen erfahren, dass vor zwei Tagen in Damaskus einige Kinder und ein Busfahrer bei einem Anschlag getötet worden sind, während sie von der Schule zurückkehrten. Andere Kinder wurden verletzt. Beten wir darum, dass solche Tragödien sich nicht mehr wiederholen!”

Am Montag war ein Schulbus, der die Kinder in den vornehmlich von Christen bewohnten Stadtteil Bab Sharqi im Osten der Altstadt von Damaskus bringen sollte, mit Mörsergranaten beschossen worden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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