UNESCO-Schutz für weihnachtliche Gabenbringer gefordert
Antrag an UNESCO:
Der heilige Nikolaus, der Weihnachtsmann und das Christkind sollen zum UNESCO-Weltkulturerbe werden – Es gelte die Einzigartigkeit der drei Figuren zu sichern sowie vor Adaptionen und “verschleifenden Einflüssen” zu bewahren
Rothenburg, kath.net/KNA, 6. Dezember 2013
Der heilige Nikolaus, der Weihnachtsmann und das Christkind sollen zum UNESCO-Weltkulturerbe werden. Dafür setzt sich das Deutsche Weihnachtsmuseum in Rothenburg ob der Tauber ein, wie dieses am Donnerstag mitteilte. So sei ein Antrag auf Aufnahme in das “Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes in Deutschlands” gestellt worden. Laut Mitteilung gibt es dafür auch breite Zustimmung von Kirche und Politik. Über den Antrag entscheidet die Kultusministerkonferenz. Sie kann bis zu 34 Vorschläge an die UNESCO-Kommission weiterleiten, die im Herbst 2014 entscheidet.
Die Anfänge der Nikolaus-Verehrung im Westen
Kaiserin Theophanu brachte ihre beiden Lieblingsheiligen mit in das Reich zwischen Rhein und Elbe
Quelle
Die in Köln begrabene Kaiserin Theophanu brachte ihre beiden Lieblingsheiligen mit in das Reich zwischen Rhein und Elbe: St. Nikolaus und St. Pantaleon. Von Michael Hesemann
Düsseldorf, kath.net, 6. Dezember 2013
Gemeinhin wird angenommen, der Transfer der Reliquien des hl. Nikolaus von Myra in Kleinasien nach Bari in Apulien im Jahre 1087 habe auch den Beginn der Verehrung dieses grossen Heiligen im Westen Europas markiert. Tatsache ist zumindest, dass sie dadurch einen Aufschwung nahm. Als Papst Urban II. 1095 zum Ersten Kreuzzug aufrief, wurde Bari von einem Teil des Kreuzfahrerheeres als Hafen genutzt, um ins Heilige Land überzusetzen. Sie erfuhren dort vom hl. Nikolaus als Patron der Seefahrer, riefen ihn an um eine sichere Überfahrt und erzählten von ihm, als sie in ihre Heimat zurückkehrten.
Freisinger Domkrippen “kommen heim”
“Heimkommen”
Diözesanmuseum zeigt im Mariendom Krippen, Skulpturen und Gemälde aus seinem Bestand “Neuer Ausstellungsraum im Dom” für Exponate mit besonderem Bezug zu Freising.
München, 28. November 2013, Erzbistum Muenchen und Freising
Das Diözesanmuseum der Erzdiözese München und Freising zeigt von Freitag, 29. November 2013, bis Sonntag, 2. Februar 2014, im Freisinger Mariendom ausgewählte Krippen sowie Skulpturen und Gemälde mit weihnachtlichen Themen.
Das Blutwunder des hl. Januarius (San Gennaro)
Das Blut des im Jahr 305 enthaupteten San Gennaro verflüssigt sich
Jedes Jahr am ersten Maiwochenende und am 19. September kann man im Dom von Neapel bestaunen, wie sich das in einer Ampulle aufbewahrte Blut des im Jahr 305 enthaupteten San Gennaro verflüssigt.
Dem Gottesdienst voraus geht eine Prozession, bei der Heiligenfiguren durch Spaccanapoli getragen werden. Angeführt wird die Prozession von der Silberbüste des San Gennaro, gefolgt von der Heiligen Teresa. Lucia, Patricia und vielen anderen. Gerne werden dabei von den Neapolitanern Wetten auf die Reihenfolge der Heiligenstatuen abgeschlossen! Dem persönlichen Lieblingsheiligen wird besonders laut applaudiert und man hofft, dass er so einen vorderen Platz in der nächsten Prozession einnehmen wird.
Mehrere hundert Pferde und Reiter
Seit 1979 unter dem Schutzmantel der Schwarzen Madonna von Einsiedeln
Wegen Welttheater-Bühne: Betttagsritt Einsiedeln fällt aus
Quelle
Blutritt von Weingarten
Beromünster
Einsiedeln SZ, 14.9.13, Kipa
Erstmals seit 1979 fällt der traditionelle Bettagsritt des Reit- und Fahrvereins Einsiedeln aus – wegen der Zuschauerbühne des Einsiedler Welttheaters. Die Organisation will den Ausfall nutzen, um den Event grundsätzlich zu überdenken, wie die “Neue Urner Zeitung” am Samstag schreibt.
Rosenregen im Pantheon
Rosenregen im Pantheon
Das Pantheon in Rom
Pantheon
Feuerzungen aus Rosenblüten
Feuerzungen liessen sich nieder
Sieben Säcke feuerroter Blütenblätter rieselten aus der 43 Meter hohen Lichtöffnung im Zenit der Kuppel auf die Gläubigen herab. Wie rote Feuerzungen tanzten sie im Strahl des Sonnenlichts: Mit lautem Beifall wurde auch in diesem Jahr der Beginn des Rosen-Regens im römischen Pantheon begrüsst. Während die extra für dieses Spektakel herbeigeströmten Zuschauer dichtgedrängt und mucksmäuschenstill in der Kirche das Ende der Pfingstmesse abgewartet hatten, gab es jetzt kein Halten mehr: Entzückt wurden die Millionen von Blütenblättern begrüsst, photographiert und natürlich aufgesammelt.
Christi Himmelfahrt und Vatertag
Wie bringt man das auf einen Nenner?
Der Vatertag wird vielerorts mit “Männertag in Feierlaune” assoziiert. Doch genaugenommen ist es der Himmel-Vater-Tag. Von Michaela Voss
Linz, kath.net, 9. Mai 2013
Christi Himmelfahrt ist laut Wikipedia erst seit 1934 gesetzlicher Feiertag, also ein arbeitsfreier Tag. Soweit – so gut – und auch beliebt.
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