Brauchtum

Deutschland

Deutschland – Aktion Dreikönigssingen 2019: „Gemeinsam gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit!“

Quelle
Sternsinger.de
Kindermissionswerk
Deutsche UNESCO-Kommission – Sternsingen

Altötting, Fidesdienst, 28. Dezember 2018

Über 2.600 Sternsinger feiern am Freitag, den 28. Dezember 2018, in Altötting die bundesweite Eröffnung ihrer 61. Aktion Dreikönigssingen 2019 unter dem Motto: “Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit!“

Festlich gekleidet und mit einem Stern vorneweg sind jedes Jahr rund um den 6. Januar bundesweit etwa 300.000 Sternsinger unterwegs. In über 10.000 katholischen Pfarrgemeinden bringen sie als Heilige Drei Könige mit dem Kreidezeichen „C+B+M“ den Segen „Christus mansionem benedictat- Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Gleichaltrige in aller Welt.

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‘Weil Gott in tiefster Nacht erschien’

‘Weil Gott in tiefster Nacht erschien’: Weihnachtspredigt von Kardinal Koch

Quelle
‘Der Demut Gottes an Weihnachten in Demut begegnen’

Zur Eucharistiefeier in der Heiligen Nacht in der Kirche des Campo Santo Teutonico am 24. Dezember 2018 hat Kardinal Kurt Koch diese Predigt gehalten, die CNA Deutsch mit freundlicher Genehmigung publiziert.

Es ist ein alter und schöner Brauch, dass wir uns zum Weihnachtsgottesdienst in der Nacht oder an ihrem Beginn einfinden. An diesem Brauch lässt sich ablesen, dass wir Christen offensichtlich die Nacht gern haben. Die Nacht ist uns sogar heilig und geweiht. Sie ist Weih-Nacht. Mit diesem Ehrentitel bezeichnen wir jene Nacht, in der Jesus Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, auf unserer Erde erschienen, Mensch geworden und geboren ist. In dieser Nacht feiern wir den Eintritt Gottes in die Weltnacht von uns Menschen.

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Das Kirchenlexikon – K wie Krippe

Weiss man eigentlich, wer wo die erste Krippe aufgestellt hat?

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Wie die erste Weihnachtskrippe in die Welt kam
Weihnachtskrippe von Greccio

Jahr für Jahr bauen wir in der Familie unsere Krippe unterm Tannenbaum auf. Die Krippe gehört einfach zu Weihnachten. Weiss man eigentlich, wer wo die erste Krippe aufgestellt hat?

“Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.” So ist es nachzulesen bei Lukas im 2. Kapitel seines Evangeliums. Im 2. und 3. Jahrhundert hiess es: In Bethlehem kann jeder die Höhle zeigen, in der die Krippe Jesu stand. Und es war die Kaiserin Helena, die im Jahr 335 über dieser Höhle eine Kirche bauen liess.

Wenig später schloss sich Papst Liberius in Rom der Krippenverehrung an. Er liess eine Krippenkapelle errichten, im Jahr 420 wurde an dieser Stelle die Kirche Santa Maria Maggiore erbaut. Dort wurden Holzstücke aufbewahrt, die angeblich von der Krippe Jesu stammen sollten. Vermutlich stand die erste dreidimensionale Krippe in dieser Kirche in Rom.

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200. Geburtstag von „Stille Nacht”

Petersplatz: Tiroler Konzert zum 200. Geburtstag von „Stille Nacht”

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Papst über „Stille Nacht“: „Mein Lieblingslied“
200 Jahre Stillenacht

Mehr als 600 Tirolerinnen und Tiroler, Schützen und Blasmusiker gaben am Dienstagabend auf dem Petersplatz ein wunderschönes Adventskonzert. Am Mittwoch begrüsste der Papst sie bei der Generalaudienz.

Mit Blasmusik zogen die in bunte Landestrachten gekleideten Sänger und Musikanten auf den Petersplatz zur Krippe, um sich dort aufzustellen. Höhepunkt war nach zahlreichen adventlichen und weihnachtlichen Liedern das „Stille Nacht, Heilige Nacht“, bei dem nicht wenige der Musiker zu Tränen gerührt waren.

Claudia Kaminski – Vatikanstadt

Valentin erzählt uns, warum sie gekommen sind: „200 Jahre feiern, in Rom, im Advent ist einfach schön, unbeschreiblich eigentlich, da findet man nicht viele Worte.

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Weihnachten

Weihnachten – Die Geburt des Lichtes

Quelle
Vatikan – Liturgische Feiern in der Weihnachtszeit

Weihnachten – Die Geburt des Lichtes

Jahr für Jahr feiern wir Menschen Weihnachten im Gedenken an eine besondere Geburt vor etwa 2000 Jahren. Dies ist für viele zu einer rein äusserlichen Angelegenheit geworden. Doch in Wahrheit hängt damit ein großes Geheimnis zusammen.

Jährlich am 24.Dezember wird das Weihnachtsfest gefeiert und der Geburt Jesu Christi, des Erlösers, gedacht. Die meisten Menschen können – abgesehen von religiöser oder kommerzieller Tradition – das historische Geschehen kaum mehr in einen aktuellen Bezug zu sich selbst setzen. Die tiefere Bedeutung der Worte „Heilige Nacht“, Heiligabend oder Christfest ist in Vergessenheit geraten. Auch das heute vielfältig künstlich erzeugte Licht kann nicht darüber hinweg täuschen. Sinnentleert fragt sich so mancher: Hat Weihnachten überhaupt etwas mit mir zu tun?

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Die Geburtskirche in Bethlehem

Benedikt XVI. hat das Heilige Land als “das fünfte Evangelium” bezeichnet

Quelle (Fotostrecke)
„Aber du, Betlehem-Efrata, so klein…“ – Fotostrecke
Geburtskirche

Die Geburtskirche in Bethlehem

Benedikt XVI. hat das Heilige Land als “das fünfte Evangelium” bezeichnet. Jesus Christus ist nämlich in einem konkreten historischen Moment und an einem bestimmten Ort zur Welt gekommen. Der Artikel stellt den Ort und die Kirche vor, in der Jesus geboren wurde.

Vom Opus Dei, 19.12.2012

Jesus Christus wurde nach der Heiligen Schrift in einer Felsenhöhle in Bethlehem geboren, „weil in der Herberge kein Platz für sie war.“ ( Lk 2, 7)

Man vermutet, dass Bethlehem etwa 3000 v. Chr. von den Kananäern gegründet wurde.

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Stille Nacht – 24.12.1818

24.12.1818. Eine kleine Ortschaft in Österreich. Hunger herrscht, Armut greift um sich

24.12.1818. Eine kleine Ortschaft in Österreich. Hunger herrscht, Armut greift um sich. Ein Hilfspriester, Joseph Mohr, und ein Lehrer, Franz Xaver Gruber, wollen den Menschen ein Geschenk zum Heiligen Abend machen, wollen trotz der niederdrückenden Stimmung Freude bringen. Das Lied „Stille Nacht – Heilige Nacht“ entsteht und wird am selben Abend in einer Kirche uraufgeführt. Tief ergriffen, mit einem wahren Geschenk, gehen die Menschen an diesem Abend nach Hause. Und dieses Gefühl wird sich noch viele, viele Male wiederholen, überall dort, wo das Lied erklingt, überall dort wo Menschen über Grenzen hinweg sich durch diese Zeilen und Melodie miteinander verbunden fühlen. Inzwischen wird es in über 140 Sprachen gesungen. Die Geschichte ist faszinierend für Jung und Alt, das Resultat ist ein echtes Familienbuch.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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