Brauchtum

5 praktische Tipps für die letzten Adventstage

“Machet dem Herrn den Weg bereit”: Die Vorweihnachtszeit, der Advent, ist die Zeit die Vorbereitung auf den Herrn

Quelle

Von CNA Deutsch / National Catholic Register, 14. Dezember 2019

“Machet dem Herrn den Weg bereit”: Die Vorweihnachtszeit, der Advent, ist die Zeit die Vorbereitung auf den Herrn.

Es ist eine Zeit voll schöner, alter und einzigartiger Traditionen des Christentums – voller Bräuche, die Eltern mit ihren Kindern in der Zeit der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest teilen können.

Hier sind 5 praktische Tipps aus dem National Catholic Register, um gemeinsam in der Adventszeit als Christen und christliche Familie zu wachsen.

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Weihnachtsmuffel schieben Muslime vor

Einzelne Schweizer Schulen beschränken Weihnachtslieder. Was als Rücksichtsnahme auf Muslime getarnt wird, ist in Wahrheit ein Krieg gegen das Christentum, der an totalitäre Staaten erinnert

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OIDAC – Observatory on Intolerance and Discrimination

Giuseppe Gracia – Sprecher Bistum Chur
Dezember 2019

Thomas Buchwalder

Giuseppe Gracia, Schriftsteller und Medienbeauftragter des Bistums Chur.

Statt «Fröhliche Weihnachten» oder «Merry Christmas» wünscht man sich heute vermehrt «Schöne Feiertage – Happy Holidays». Nach Terroranschlägen gegen Christen, wie letzten April in Sri Lanka, sprechen Politiker wie Obama oder Clinton lieber von getöteten «Easter Worshippers» (Oster-Feiernden) als von Christen. Als wolle man das Christentum nur schon als Begriff aus dem öffentlichen Gedächtnis löschen. Gemäss dem in Wien ansässigen «Observatory on Intolerance and Discrimination» (OIDAC) gibt es in Europa jedes Jahr mehrere Hundert Vorfälle gegen christliche Einrichtungen und Gläubige.

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Weihnachtskrippe in der Sixtinischen Kapelle

Eine geistliche Betrachtung zu Allerseelen

“Bist mich suchend müd gegangen …” – Eine geistliche Betrachtung zu Allerseelen

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Notre Dame de Montligeon

Von Thorsten Paprotny, 2. November 2019

Mit der pompösen, dramatischen und bisweilen ohrenbetäubenden Klangwucht erinnert Giuseppe Verdis “Requiem” eher an eine grosse italienische Oper als an eine stille Totenmesse. Mancher Konzertbesucher atmet buchstäblich auf, wenn die letzten Töne verhallt sind. Auch nach dem Requiem wird, in öffentlicher Aufführung, ob in Kirchen oder andernorts, gern – nach einem Moment der Sammlung – applaudiert, eine Art menschlich verständliche, weltliche Katharsis. “In Commemoratione Omnium Fidelium Defunctorum” ist aber ein ganz leiser, stiller Tag. Auf das christliche Familienfest, also Allerheiligen, folgt heute, am 2. November, Allerseelen. Der heilige Johannes Paul II. empfing übrigens Allerheiligen die Priesterweihe und feierte Allerseelen seine Primiz. Mit tiefer innerer Bewegung war er, auch von seiner priesterlichen Spiritualität her, förmlich eingewurzelt in das Geheimnis dieser Tage Geheimnis dieser Tage. In seinen Erinnerungen spricht er von der Gemeinschaft derer, die auf die Auferstehung warten. Wir alle sehen und gehen dem Gericht entgegen.

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Allerseelen – Feiertag im Vatikan

Allerseelen seit 998

Vatikan: Ablässe
Gebet – verlorene Zeit
Bittrosenkranz für die Armen Seelen

Es war der Abt Odilo von Cluny, der Allerseelen im Jahr 998 einführte: als Gedächtnistag aller verstorbenen Gläubigen. Der Gedenktag breitete sich unter dem Einfluss der Reformbewegung von Cluny aus und wurde auch in Rom ab dem 14. Jahrhundert gefeiert. Im Vatikan ist Allerseelen ein Feiertag.

Dass Christen für ihre Verstorbenen beten und die Eucharistie feiern, ist schon seit dem 2. Jahrhundert bezeugt. Nicht zuletzt römische Katakomben und auch die Ausgrabungen rund um das Petrusgrab unter dem Vatikanhügel legen beredtes Zeugnis davon ab. Der Besuch auf dem Friedhof, das Schmücken der Gräber und die Kerzen sind österliche Zeichen des Lebens. Die Verbundenheit mit den Verstorbenen kommt in dem Wunsch zum Ausdruck, dass die Toten das ewige Leben bei Gott erlangen und in ihm die ewige Ruhe und den Frieden finden, die Christus schenkt.

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Dürfen Christen Halloween feiern?

Wie jedes Jahr entbrennt pünktlich zum 31. Oktober in den verschiedenen christlichen Foren die Diskussion, wie mit dem beliebten Fest “Halloween” umgegangen werden soll

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Von Rudolf Gehrig, 31. Oktober 2019

Wie jedes Jahr entbrennt pünktlich zum 31. Oktober in den verschiedenen christlichen Foren die Diskussion, wie mit dem beliebten Fest “Halloween” umgegangen werden soll. Darf man als Christ ein solches Fest denn überhaupt gutheissen? Viele sehen sich in einer Zwickmühle: Auf der einen Seite hat man gehört, dass Halloween etwas Heidnisches sei, eventuell sogar satanisch. Auf der anderen Seite: Welche christliche Mutter bringt es über das Herz, eine putzig verkleidete Kinderbande an der Haustüre abzuweisen und sie ohne Süssigkeiten wieder wegzuschicken?

Dass die Diskussion alljährlich aufflammt, zeigt, dass die Frage nach der Vereinbarkeit von Halloween und Christentum nicht so leicht zu beantworten ist. Selbst innerhalb der Kirche ist man sich uneinig. Der offizielle “Fachbereich für Weltanschauungsfragen” der Erzdiözese München und Freising stellt Halloween als ein harmloses Fest dar, das die Konjunktur ankurble und verortet die Kritik daran ins Lager “konservativer und fundamentalistischer christlicher Kräfte”. Andererseits gibt es von Exorzisten ernstzunehmende Bedenken hinsichtlich der Harmlosigkeit, vor allem im amerikanischen Sprachraum.

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Papst Franziskus

Papst Franziskus: Drei Könige zeigen Licht, Reisen und Gaben

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Im Wortlaut die Papstpredigt zu Epiphanie

Papst Franziskus: Drei Könige zeigen Licht, Reisen und Gaben

An diesem Sonntag feiert die katholische Kirche das Fest der Erscheinung des Herrn. Suchende Menschen finden den Weg zu Jesus und diese Menschen waren die drei Könige. Auch Papst Franziskus hat immer wieder auf deren Bedeutung in Predigten hingewiesen. Ein Überblick.

Mario Galgano und Benedetta Capelli – Vatikanstadt

Wir übertragen, wie jedes Jahr, die Feier mit dem Papst zum Fest der Erscheinung des Herrn live und mit deutschem Kommentar auf unserer Internetseite, sowie auf unserem Youtube-Kanal und bei unseren Partnersendern ab 9.55 Uhr.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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