Bistum Chur/Vaduz

Amtliche Mitteilung Bistum Chur zu “gloria.tv”

“gloria.tv” – Ergänzende Stellungnahme des Bischöflichen Ordinariats

Chur vom 13. März 2013

1. Am 20. Februar 2013 forderte Bischof Vitus Huonder von Herrn Pfr.-Adm. Reto Nay, dass das Video auf “gloria.tv” vom 18. Februar 2013, in welchem Bischöfe mit Hakenkreuzen gezeigt werden, sofort gelöscht und vom Server genommen wird (vgl. Stellungsnahme vom 10. März 2013). Reto Nay hatte darauf erklärt, für das Video nicht verantwortlich zu sein.

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Stellungnahme zu “gloria.tv”

Bistum Chur, Amtliche Mitteilungen: Stellungnahme zu “gloria.tv”

Das private Portal “gloria.tv” veröffentlichte auf seiner englischsprachigen Seite in einer Nachrichtensendung zur Debatte über die sogenannte “Pille danach” am 18. Februar 2013 die Bilder mehrerer deutscher Diözesanbischöfe mit Hakenkreuzen.

Da es sich bei einem der Teilzeitmitarbeiter von “gloria.tv” um einen Priester des Bistums Chur handelt, forderte Bischof Vitus Huonder diesen am 20. Februar 2013 auf, das entsprechende Video zu löschen und sich schriftlich davon zu distanzieren. In der Folge versicherte der Priester dem Bischof, keine Verantwortung für die englischsprachigen Seiten des Portals zu tragen und das beanstandete Video auch nicht löschen lassen zu können (der rechtliche Sitz des Portals ist in Moldawien). Aufgrund dieser Sachlage sieht sich der Bischof von Chur nicht berechtigt, weitere Schritte einzuleiten.

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Der private Reformstau

Brauchen wir eine zeitgemässere Kirche

………mit der Fähigkeit, die kleinen, schnellen Gerichtsverfahren unserer mündigen Zeitgenossen besser zu überstehen? Ein Gastkommentar von Giuseppe Gracia

Chur, kath.net, 6. März 2013

Da der Stuhl Petri jetzt leer ist und der neue Papst noch fehlt, werden viele Erwartungen wach. Diese kreisen meist um die Frage, wie man die katholische Kirche zeitgemässer machen kann. Damit sie sich besser ins Konzert der restlichen Gesellschaft einfügt. Damit sie die Fähigkeit erlangt, die kleinen, schnellen Gerichtsverfahren unserer mündigen Zeitgenossen besser zu überstehen.
Ich habe keine solchen Erwartungen an den Papst und gehe davon aus, dass ich für ein gelungenes Christsein von der Kirche nichts fordern muss. Ich denke zum Beispiel an die Selige Mutter Teresa, die vor über 20 Jahren einem Journalisten auf die Frage, was sich in der Kirche ändern müsse, geantwortet hat: “Sie und ich.”

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Entweltlichung des Petrusdienstes

Neue Formen der Darstellung und Wertschätzung des Petrusamts

Vatikan, kath.net, 28. Februar 2013, von Martin Grichting

In meinen römischen Studienjahren hatte ich ein strategisch günstig gelegenes Zimmer. Es befand sich im Collegio Teutonico neben dem Petersdom. Von dort aus hatte ich direkte Sicht auf den Eingang der Audienzhalle, wo der Papst die Bischöfe und die Gläubigen empfing. Als einmal am Ende eines Bischofstreffens mit Papst Johannes Paul II. die Teilnehmer in voller Bischofsmontur herausströmten, fiel mir der damalige Kardinal Ratzinger auf. Kaum zur Tür herausgekommen, “demontierte” er seine Kardinalsinsignien. Sein rotes Käppchen, den Pileolus, ersetzte er durch eine schwarze Baskenmütze. Das goldene Brustkreuz verstaute er ebenso in seiner Aktentasche wie die knallrote Schärpe.

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Pfarrei-Initiative

Pfarrei-Initiative: Bischof Huonder antwortet

Auf sein Ersuchen vom 13. Dezember 2012 erhielt Bischof Vitus Huonder bis heute 53 Briefe von Unterzeichnenden der “Pfarrei-Initiative”.

Von 56 angeschriebenen Priestern, Diakonen, Laientheologen und Religionspädagogen mit Missio canonica verzichteten drei Personen auf eine Antwort.

30 Briefe lauten gleich, in Erinnerung an den Initiativtext.

Sieben weitere Schreiben enthalten Ergänzungen zum Standardbrief, 15 Schreiben wurden eigenständig verfasst.

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Dank für das Pontifikat Papst Benedikt XVI.

Gebet für die Wahl des künftigen Papstes

Anbetungsstunde in der Kathedrale Chur
am Donnerstag, 28. Februar 2013, 19.30 – 20.30 Uhr

Unser Diözesanbischof Vitus Huonder lädt die Priester, Diakone, pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie alle Gläubigen zu dieser eucharistischen Anbetungsstunde herzlich ein.

Chur, 21. Februar 2013
Bischöfliches Ordinariat
Dr. Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur

Was erbittest Du von der Kirche Gottes?

Fastenhirtenbrief des Churer Bischofs Huonder:

‘Glauben’ bedeutet, “sein Leben mit Blick auf Gott gestalten”.

Die Hl. Eucharistie: Zeichen der Einheit

Chur, kath.net, 29. Februar 2013

kath.net dokumentiert den Hirtenbrief zur Fastenzeit 2013 von Dr. Vitus Huonder, Bischof von Chur, vom 17.2.2013:

“Was erbittest Du von der Kirche Gottes?”:

Brüder und Schwestern im Herrn
“Was erbittest Du von der Kirche Gottes?”. Diese Frage eröffnet den Weg der Vorbereitung von Erwachsenen auf die Taufe. Die Antwort lautet: “Den Glauben”. Der Taufspender fährt weiter: “Was schenkt Dir der Glaube?”. Darauf antwortet der Taufkandidat: “Das ewige Leben”.( Vgl. Ordo Initiationis Christianae Adultorum, Rituale Romanum, Editio Typica Vaticanum 1972.)

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Chur

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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