Schwyz
Schwyz: Kerzen im Gedenken an Märtyrer und Verfolgte der Gegenwart
Quelle
Interview: Heldenhaftes Engagement von Ordensleuten in Niger
Am letzten Oktober-Wochenende gedachte das international tätige kirchliche Hilfswerk «Kirche in Not» in einem landesweiten Gedenktag der verfolgten und bedrängten Christen. Bereits zum zwölften Mal wurden in eindrücklichen Feiern Kerzen im Gedenken an Märtyrer, verfolgte und leidende Christen der Gegenwart entzündet. Für die Deutschschweiz fand die Feier in Schwyz statt. Als Gast und Vertreter der leidenden Christen feierte Pater Georges Aboud aus Damaskus mit. Er engagiert sich in seiner Heimat für die Rechte der Flüchtlinge. Weitere Feiern fanden in Balerna TI und Grand-Lancy GE unter Teilnahme von Bischof Ramzi Garmou aus dem Iran statt. Galerie
Geschäftsführer Jan Probst konnte an den Gedenkanlässen in Schwyz eine stattliche Zahl von Gläubigen begrüssen, die der Einladung des Hilfswerkes gefolgt waren. In vielen Ländern ist das Christsein heute gefährlich. Wegen ihres Glaubens werden unzählige Menschen bedrängt, verjagt oder gar umgebracht. Anlässlich eines kürzlich erfolgten Bombenanschlages während einer Messfeier in Syrien vermischte sich gar das Blut der Märtyrer mit den Hostien.
Katholische Pfarrei ‘Maria Immaculata’
Personalpfarrei der ausserordentlichen Form des römischen Ritus für das Gebiet der Urschweiz
Am 22. Februar 2012… wurde durch den Churer Diözesanbischof, S.E. Dr. Vitus Huonder die Personalpfarrei Maria Immaculata errichtet.
Seit über 40 Jahren… wird hier die traditionelle Form des lateinischen Ritus gemäss Missale Romanum von 1962 in Einheit mit Papst und Bischof gefeiert.
Kongress “50 Jahre Humanae Vitae” in Salzburg
Predigt von Bischof Vitus Huonder anlässlich des Kongresses „50 Jahre Humanae Vitae“ in Salzburg am Sonntag, 14. Oktober 2018
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Die Zehn Gebote – KKK
Du sollst nicht die Ehe brechen – KKK
Brüder und Schwestern im Herrn,
das heutige Evangelium führt uns zum Kern aller Fragen: Wie gelangt der Menschen zum ewigen Leben? Diese Frage kommt aus dem Bewusstsein des Menschen, des erwähnten Mannes, dass er für das ewige Leben bestimmt ist. Was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen (zu erben) (Mk 10,17)?
Jesus seinerseits führt uns zum Kern aller Antworten: Du kennst doch die Gebote (Mk 10,19). Und der Herr zählt Gebote auf, die uns aus dem Dekalog bekannt sind. Damit sagt uns Jesus klar, dass die Gebote Gottes Weg zum ewigen Leben sind. Das heißt für die Kirche: Die Unterweisung in den Geboten muss im Verkündigungsauftrag an erster Stelle stehen. Sie haben Bedeutung für das ewige Leben eines jeden Menschen. Sobald der Mensch die Kenntnis des Schöpfers und Erlösers erworben hat, muss er in den Geboten Gottes unterwiesen werden, um zu seinem Schöpfer und Erlöser zu finden: Was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen (erben)? – Du kennst doch die Gebote (Mk 10,17.19)!
Meilenstein für die Bibelforschung
Am 23. Oktober wird an der Theologischen Hochschule Chur die aktuell in der renommierten Reihe Tusculum des De Gruyter Verlags Berlin erscheinende zweisprachige, fünfbändige Vulgata deutsch vorgestellt
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Herausgeber/Verlag/Projekt
Am 23. Oktober wird an der Theologischen Hochschule Chur die aktuell in der renommierten Reihe Tusculum des De Gruyter Verlags Berlin erscheinende zweisprachige, fünfbändige Vulgata deutsch vorgestellt. In einem einmaligen Projekt wurde die Vulgata sacra des Hieronymus unter der Leitung der Herausgeber Dr. Andreas Beriger, Prof. Dr. Widu-Wolfgang Ehlers und Prof. Dr. Michael Fieger in eine zeitgemässe deutsche Übersetzung gebracht.
Die von Hieronymus geschaffenen frühen und reichen Bibeltexte als dokumentarische Übersetzung zugänglich zu machen, war ein initialer Antrieb für dieses Projekt. Die Herausgeber sind überzeugt, mit dieser zeitgemässen deutschsprachigen Neuübersetzung eine Lücke in der Forschung und Exegese zu schliessen und den Zugang zu den antiken Texten des Hieronymus zu erleichtern.
Was bedeutet ein Versprechen?
Bistum Chur – Aus der Bistumsleitung – Was bedeutet ein Versprechen?
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Domherr Christoph Casetti
Es kommt öfters vor: Ein Familienvater verlässt nach 20 Ehejahren seine Frau und seine Kinder, weil er mit seiner jungen Sekretärin ein neues Leben beginnen will. Kaum jemand wird ihn dafür rühmen und sagen: Wie schön, dass er seinen Gefühlen folgt. Eher noch wird man sich und ihn daran erinnern, dass er vor 20 Jahren seiner Frau die Treue versprochen hat. Ja, der Mensch kann im Unterschied vom Tier sich auf Zukunft hin verpflichten.
Versprechen haben eine stark bindende, normative Kraft. Seine Versprechen zu halten, gilt als ein wichtiges moralisches Prinzip. Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen – sagt schon der Kindermund. Natürlich müssen Versprechen freiwillig sein.
Humanae vitae – Bleibendes Paradigma 50 Jahre danach
Quelle
Infoblatt – Bistum Chur
Bistum Chur (445)
Hl. Thomas Morus (Div. Beiträge)
Enzyklika ‘Humanae vitae’
Pastorale Konstitution ‘Gudium et spes’
Apostolisches Schreiben Gaudete et exultate
Natürliche Empfängnisregelung
Humanae vitae – Ein bleibendes Paradigma 50 Jahre danach
von Msgr. Vitus Huonder Bischof von Chur
Wort zu Ehe und Familie 5
Dieses Bischofswort kann auf den 29. Juni 2018 in den Medien veröffentlicht werden.
Chur, 22. Juni 2018, Gedenktag des Hl. Thomas Morus
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn
Vor 50 Jahren veröffentlichte Papst Paul VI. die Enzyklika Humanae vitae. Von diesem Schreiben wissen die meisten nur so viel, dass der Papst die Empfängnisverhütung ablehnte. Dieses Nein zur Verhütung löste damals die vielleicht grösste Autoritätskrise innerhalb der Kirche aus. Die Emotionen gingen hoch.
Priestertag, 14. Mai 2018 in Einsiedeln (SJBZ)
Das Zusammenwirken von Klerus und Laien gemäss dem II. Vatikanischen Konzil
Quelle/Vollständiges Dokument
Martin Grichting
Vorbemerkung
Wir haben maximal zwei Stunden Zeit für unser Thema. Ich habe es gegliedert, indem ich am Morgen darzulegen versuche, was das II. Vatikanische Konzil gelehrt hat. Da muss ich etwas eure Geduld beanspruchen.
Das wird die erste Stunde im Wesentlichen in Anspruch nehmen.
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