Kardinal Woelki dankt Papst für den Brief
Kardinal Woelki dankt Franziskus für Brief: “Der Papst spricht mir aus dem Herzen”
Von CNA Deutsch/EWTN News
Köln, 29. Juni 2019 (CNA Deutsch)
Beeindruckt und dankbar hat der Kölner Erzbischof Kardinal Rainer Maria Woelki auf das Schreiben von Papst Franziskus an die Katholiken in Deutschland reagiert.
“Der Heilige Vater, das ist unübersehbar, teilt die Sorge, die auch viele in unserem Land bewegt: Wie können wir in der heutigen Zeit den Glauben bewahren und an die nächste Generation weitergeben?”
Er freue sich auch, dass der Papst kein Blatt
“Wir haben Gott zum Softie gemacht”
Machtmissbrauch in der Kirche – Machtmissbrauch im Evangelium?
Von Thorsten Paprotny, 14. Juni 2019
Vor wenigen Tagen hat der Hildesheimer Bischof Dr. Heiner Wilmer in einem grossen Interview “Wir haben Gott zum Softie gemacht” am 12. Juni 2019 mit der “Süddeutschen Zeitung” erneut Stellung bezogen – zu Themen, die sowohl die römisch-katholische Kirche als auch weite Teile der Gesellschaft von heute bewegen oder zu erschüttern scheinen. Wir alle dürfen Bischof Dr. Wilmer dankbar sein. Glaubwürdig ist seine Erschütterung über den Missbrauchsskandal im Bistum Hildesheim, und glaubwürdig ist auch sein energisch artikuliertes Interesse daran, zu einer vollständigen Aufklärung der Vorgänge beizutragen. Ja, die römisch-katholische Kirche ist keine Sonderwelt und auch nicht dazu berufen, als religiös verbrämte Anstalt für die Vertuschung von Straftaten und damit am Schutz strafrechtlich schuldig gewordener Mitarbeitern sich besonders hervorzutun. Der sexuelle Missbrauchsskandal ist und bleibt erschütternd. Was bleibt, sind Sprachlosigkeit und Entsetzen. Was not tut, ist die lückenlose Aufklärung der Vorgänge. Wilmer sagt richtig, dass die Kirche eine Institution in der Welt sei, die selbstverständlich auch mit allen anderen Institutionen zusammenarbeiten müsse. Der Hildesheimer Bischof verdient dabei jede nur mögliche Unterstützung.
Lumen Gentium 25
25. Unter den hauptsächlichsten Ämtern der Bischöfe hat die Verkündigung des Evangeliums einen hervorragenden Platz
Dogmatische Konstitution ‘Lumen Gentium’ über die Kirche
25. Unter den hauptsächlichsten Ämtern der Bischöfe hat die Verkündigung des Evangeliums einen hervorragenden Platz (75). Denn die Bischöfe sind Glaubensboten, die Christus neue Jünger zuführen; sie sind authentische, das heisst mit der Autorität Christi ausgerüstete Lehrer. Sie verkündigen dem ihnen anvertrauten Volk die Botschaft zum Glauben und zur Anwendung auf das sittliche Leben und erklären sie im Licht des Heiligen Geistes, indem sie aus dem Schatz der Offenbarung Neues und Altes vorbringen (vgl. Mt 13,52). So lassen sie den Glauben fruchtbar werden und halten die ihrer Herde drohenden Irrtümer wachsam fern (vgl. 2 Tim 4,1-4). Die Bischöfe, die in Gemeinschaft mit dem römischen Bischof lehren, sind von allen als Zeugen der göttlichen und katholischen Wahrheit zu verehren. Die Gläubigen aber müssen mit einem im Namen Christi vorgetragenen Spruch ihres Bischofs in Glaubens- und Sittensachen übereinkommen und ihm mit religiös gegründetem Gehorsam anhangen. Dieser religiöse Gehorsam des Willens und Verstandes ist in besonderer Weise dem authentischen Lehramt des Bischofs von Rom, auch wenn er nicht kraft höchster Lehrautorität spricht, zu leisten; nämlich so, dass sein oberstes Lehramt ehrfürchtig anerkannt und den von ihm vorgetragenen Urteilen aufrichtige Anhänglichkeit gezollt wird, entsprechend der von ihm kundgetanen Auffassung und Absicht. Diese lässt sich vornehmlich erkennen aus der Art der Dokumente, der Häufigkeit der Vorlage ein und derselben Lehre, und der Sprechweise.
Regensburg: Bischof eröffnete Wolfgangswoche
Das Priesteramt und die Bedeutung der Frauen
Quelle
Voderholzer: „Christus hat ausschliesslich Männer als Apostel berufen“
Anschlag auf den Sonntag – Bischof Voderholzer fordert Schutz des Tags des Herrn
Das Priesteramt und die Bedeutung der Frauen
Am Sonntag hat Bischof Rudolf Voderholzer in der Regensburger Basilika St. Emmeram die Wolfgangswoche eröffnet. Dazu wurde der Schrein des Bistumsheiligen aus der Wolfgangskrypta erhoben und von Diakonen in das Kirchenschiff getragen.
Die gesamte Woche über werden Gottesdienste zu Ehren des Heiligen gefeiert, der zu seiner Zeit „vorausschauend, klug und gegen manche Widerstände“ das Bistum in die Zukunft geführt hat, wie es Bischof Voderholzer formulierte.
Die Wolfgangswoche, die von Bischof Rudolf Graber ins Leben gerufen wurde, mündet in die Feier der Priesterweihe.
Mexiko
El Salvador – Bischöfe bedauern Militarisierung der Grenzen im Mexiko
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El Salvador – Kirche in Not
San Salvador, Fidesdienst, 11. Juni 2019
„Es ist bedauerlich, dass Migranten als Kriminelle betrachtet und bereits vor ihrer Ankunft im Zielland inhaftiert werden “, so Erzbischof José Luis Escobar Alas von San Salvador, der sonntäglichen Pressekonferenz am vergangenen 9. Juni, in der Kathedrale der salvadorianischen Hauptstadt. Damit bezog sich der Erzbischof auf die Entscheidung Mexikos, mittelamerikanische Einwanderer ohne Dokumente unter dem Druck der Vereinigten Staaten festzunehmen.
Brief des Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI. an die Bischöfe
Brief des Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI. an die Bischöfe anlässlich der Publikation des Apostolischen Schreibens “Motu Proprio Data” “Summorum Pontificum” über die römische Liturgie in ihrer Gestalt vor der 1970 durchgeführten Reform
Quelle
Apostolisches Schreiben von Papst Benedikt XVI. als ‘Motu Proprio’ erlassen “Summorum Pontificum” – Über den Gebrauch der Römischen Liturgie in der Gestalt vor der Reform von 1970
Brief des Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI. an die Bischofe anlässlich der Publikation des Apostolischen Schreibens “Motu Proprio Data” “Summorum Pontificum” über die römische Liturgie in ihrer Gestalt vor der 1970 durchgeführten Reform.
Liebe Brüder im Bischofsamt,
hoffnungsvoll und mit grossem Vertrauen lege ich den Text eines neuen als Motu Proprio erlassenen Apostolischen Schreibens über den Gebrauch der römischen Liturgie in ihrer Gestalt vor der 1970 durchgeführten Reform in Eure Hände, die Hände der Hirten. Das Dokument ist Frucht langen Nachdenkens, vielfacher Beratungen und des Gebetes.
Fribourg
Fribourg – Warum treue Katholiken in der Schweiz besonders auffallen
Weihbischof Alain de Raemy ist ein Freund klarer Worte und der missionarischen Seelsorge. Beides vermisst er in der Kirche in der Schweiz manchmal. Im Interview erläutert er die Herausforderung einer besonderen Kultur des Kompromisses.
Kilian Martin, 10. Juni 2019
„Der gesamte Staat lebt aus dem Kompromiss“, sagt Weihbischof Alain de Raemy über die Schweiz
Herr Weihbischof, überall in den deutschsprachigen Ländern verliert die Kirche an Gläubigen. Eine Umkehr zu Mission und Evangelisierung ist trotzdem von manchen nicht gewünscht. Wie nehmen Sie diese Auseinandersetzung wahr?
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