“Kirche ist Jüngergemeinschaft”
Willibaldswoche 2021- Programm

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Viele Katholiken leiden am Bild, das die Kirche zurzeit in Deutschland abgebe
Bistum Eichstätt
Bischof Mixa
Hl. Willibald
Do.
“Kirche ist Jüngergemeinschaft” : Predigt von Bischof Hanke am Willibaldssonntag
Eichstätt. (pde), 4. Juli 2021
“Die Kirche ist Jüngergemeinschaft des Herrn und damit Botin und Wegbereiterin des kommenden Gottesreiches. Brennt in der Kirche das Feuer des Gottesreiches, dann ist sie glaubwürdig“, sagte Bischof Gregor Maria Hanke im Gottesdienst zum Fest des heiligen Willibald am Sonntag, 4. Juli, in der Schutzengelkirche in Eichstätt. “Gelebte Jüngerschaft wird verhindern, dass im kirchlichen Leben eigene Interessen oder die oberflächliche Sorge um gesellschaftliche Relevanz überhand nehmen“, so Hanke weiter. Der Eichstätter Bistumspatron sei ein gutes Beispiel für authentisches Jüngersein.
Die Slowakei freut sich auf Papst Franziskus
Erzbischof Zvolensky, Vorsitzender der Slowakischen Bischofskonferenz, hat erfreut auf die Ankündigung der Papstvisite diesen September reagiert
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Papst kündigt Reise nach Budapest und in die Slowakei an
Warum Papst Franziskus im September Ungarn und die Slowakei besucht
Slowakei: Fünf Kardinäle bei Bischofsgipfel zu Fragen der Moral
1990 – Papst Johannes Paul II. – Slowakei
1995 – Papst Johannes Paul II. – Slowakei
2003 – Apostolische Reise in die Slowakei
Erzbischof Zvolensky, Vorsitzender der Slowakischen Bischofskonferenz, hat erfreut auf die Ankündigung der Papstvisite diesen September reagiert. Er sieht den Papstbesuch auch als Würdigung der Slawenapostel Kyrill und Method.
Am 5. Juli feiern Teschien und die Slowakei den Tag des Eintreffens der Heiligen als Nationalfeiertag. “Diese Nachricht kommt auch im Zusammenhang mit dem Hochfest unserer Heiligen Kyrill und Method, den Verkündern des Glaubens. Sie waren es, die uns Respekt vor dem Papst lehrten. Und wir werden nun den Nachfolger des Apostels Petrus wieder in der Slowakei begrüssen können, um ihn unter uns zu empfangen”, erklärte Erzbischof Zvolensky, Vorsitzender der Slowakischen Bischofskonferenz am Sonntagnachmittag. Zuvor hatte Franziskus seine Papstreise in die Slowakei offiziell angekündigt.
Religionsfreiheit Europas “grosses Zukunftsproblem”
Kardinal: Religionsfreiheit wird Europas “grosses Zukunftsproblem” sein

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Die österreichischen Bischöfe lehnen den Abtreibungsvorstoss auf EU-Ebene ab!
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Luxenburg, 17. Juni 2021 (CNA Deutsch)
Ein führender europäischer Kardinal hat gesagt, das grosse Zukunftsproblem des Kontinents werden Angriffe auf die Religionsfreiheit sein, wie die Catholic News Agency (CNA) berichtet.
In einem Interview mit ACI Stampa, der italienischsprachigen Partneragentur von CNA, sagte Kardinal Jean-Claude Hollerich am 16. Juni, er glaube, dass “das Problem der Religionsfreiheit das grosse Zukunftsproblem in Europa sein wird”.
“Es gibt keine Verfolgung der Kirche: Das wäre zu viel gesagt”, so der Kardinal. “Aber in einigen Ländern gibt es auf verschiedenen Ebenen kleine Angriffe auf die Religionsfreiheit, und wir müssen wachsam sein.”
Polen – Kirche im Umbruch
Kirche im Umbruch: Das planen Polens Bischöfe für ihr Treffen mit Papst Franziskus
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Polnische Bischofskonferenz
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Kalwaria Zebrzydowska, 15. Juni 2021 (CNA Deutsch)
Polens Bischöfe haben zum Abschluss ihrer Vollversammlung erklärt, im Herbst ihre enge Verbindung zu Papst Franziskus erneuern zu wollen – und neue Prioritäten für eine Kirche im Umbruch zu setzen.
In einer Erklärung am 12. Juni blickten die Bischöfe auf ihren “ad limina”-Besuch in Rom, der für Oktober geplant ist.
US-Bischof Aquila im Interview
US-Bischof Aquila im Interview: “Viele sind beunruhigt von den Ideen des ‘Synodalen Wegs'”
Von Rudolf Gehrig
Würzburg, 11. Juni 2021 (CNA Deutsch)
Der Erzischof von Denver (USA), Samuel Joseph Aquila, hat erneut seine Bedenken gegenüber den von der deutschen Bischofskonferenz mitinitiierten “Synodalen Weg” geäussert. Im Interview mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” erläuterte Aquila ausserdem seine Beweggründe für seinen Mitte Mai veröffentlichten Brief, in dem er theologische Einwände gegen die Umsetzung des “Synodalen Weges” vorbrachte (CNA Deutsch hat berichtet).
Der offene Brief des Erzbischofs ist auf Christi Himmelfahrt datiert – den 13. Mai 2021 – und in mehrere Sprachen übersetzt worden. Den vollen Wortlaut des in deutscher Sprache 16 Seiten langen Schreibens lesen Sie hier.
Im Folgenden dokumentiert CNA Deutsch das Interview mit Bischof Aquila, welches “Die Tagespost” in ihrer Ausgabe vom 4. Juni 2021 erstmals veröffentlichte:
“Weide meine Schafe”
Papst Franziskus hat in seinem Brief an den Münchner Erzbischof zwei Antworten, nicht nur zu seinem Rücktrittsgesuch, sondern im Grunde auf die schwere Krise unserer Kirche in Deutschland gegeben
Von Initiative Pontifex, 11. Juni 2021
Papst Franziskus hat in seinem Brief an den Münchner Erzbischof zwei Antworten, nicht nur zu seinem Rücktrittsgesuch, sondern im Grunde auf die schwere Krise unserer Kirche in Deutschland gegeben.
Die erste Antwort ist das “Mea Culpa”. Das Eingeständnis unserer eigenen Schuld, unserer eigenen Sünden und Nachlässigkeiten ist die Voraussetzung dafür, dass Heilung passieren kann. Kein lautes “tua culpa”, oder “sua culpa”, sondern ein ehrliches und schamvolles “mea culpa”, ein Umgang mit der eigenen Schuld, frei von Selbstgerechtigkeit, Heuchelei oder Gefallsucht. Das ist der Schritt, den jeder Christ gehen kann, um frei zu werden für Gottes heilendes Wirken. Denn Gott kann alles heilen, sogar die tiefen Narben und offenen Wunden des sexuellen Missbrauchs in der Kirche. “Was uns retten wird, ist: die Tür zu öffnen für den Einen, der allein uns retten kann, und unsere Nacktheit zu bekennen: “ich habe gesündigt”, “wir haben gesündigt” – und zu weinen, und zu stammeln, so gut wir können: “Geh weg von mir, denn ich bin ein Sünder””, schreibt der Papst und spricht dabei nicht nur seine Bischöfe an, sondern auch Dich und mich. Wir können nicht wieder gut machen, was geschehen ist und die allermeisten von uns haben auch keine Mitschuld daran. Aber die Kirche kann erneuert werden, indem einzelne sich selbst erneuern und Gott Raum geben, sie zu retten.
G7
Bischöfe fordern von G7 Einsatz für “gerechte” und “nachhaltige” Zukunft
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
London, 12. Juni 2021 (CNA Deutsch)
Am Vorabend des G7-Gipfels in Cornwall, der am Freitag seinen Auftakt nahm und am Sonntag endet, haben katholische Bischöfe aus ganz Grossbritannien die Staats- und Regierungschefs aufgefordert, sich für eine “gerechte” und “nachhaltige” Zukunft einzusetzen.
Wie die Catholic News Agency (CNA) berichtet, riefen die Bischöfe in einem Brief an den britischen Premierminister Boris Johnson zu wirtschaftlicher Unterstützung nach der Pandemie, zu mehr Hilfe für Entwicklungsländer und zu grösserer Dringlichkeit bei der Erfüllung von Umweltzielen auf.
“Wir haben jetzt die Verantwortung – besonders als wohlhabendere Nationen – schnell zu reagieren, um Massnahmen zum Wohle unserer ganzen Menschheitsfamilie und des Planeten finanziell zu unterstützen, sei es unsere eigene Gemeinschaft oder jene, die durch räumlichen Abstand von uns getrennt, aber durch unsere Abhängigkeit von der Artenvielfalt unseres gemeinsamen Hauses eng mit uns verbunden sind”, schrieben die Bischöfe in dem Brief vom 7. Juni, der am 9. Juni veröffentlicht wurde.




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