Bischofskonferenz

Schweizer Bischofskonferenz 1. August 2014

Medientext zur Botschaft der Schweizer Bischöfe zum 1. August 2014

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Schweizer Landeshymne
Bundesbrief von 1291

Ein halbes Jahr nach der “Masseneinwanderungsinitiative” und wenige Monate vor der Abstimmung über die “Ecopop-Initiative” regt der emeritierte Tessiner Bischof Pier Giacomo Grampa im Namen der Schweizer Bischöfe dazu an, am 1. August neu über die “Identität” der Schweiz nachzudenken, über unser Verhältnis zu “Ausländern” und die Gestaltung des Zusammenlebens in unserem Land. Und der Bischof warnt vor den “unsichtbaren Ausländern”, vor denen wir uns wirklich fürchten müssen.

Bischof Grampa erinnert an die “Identität des Schweizer Volkes”, welche immer aus unterschiedlichen Sprachen, Konfessionen, Kulturen und Traditionen gebildet war. In der ‘Willensnation Schweiz’ fanden liberale, sozialistische, reformierte, katholische, urbane und ländliche Kulturen zusammen. Christliche Werte sind dabei tief im Schweizer Volk verwurzelt.

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Zur Lage der Christen im Irak

Die Bischöfe bitten den Bundesrat um verstärkte Hilfe für die verfolgten Christen

Der Barmherzige Samariter xpQuelle

Die Schweizer Bischöfe sind tief betroffen und entsetzt über die barbarische Vertreibung der Christen und anderer religiöser Minderheiten im Irak, speziell in Mossul, durch die Terrortruppen des “Islamischer Staat” (IS). Die Verbrechen des IS sind nicht nur ein Angriff auf die christlichen Minderheiten, sondern generell ein Angriff auf die Grundlagen unserer Zivilisation. Sowohl Juden, Christen wie Muslime haben einen gemeinsamen Urahnen, Abraham, der aus Mesopotamien stammte, dem heutigen Irak. Wer dieses gemeinsame Band der drei abrahamitischen Religionen mit Gewalt zerstört, der zerstört damit auch das Fundament der eigenen Religion.

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“Vielfältig, lebendig, katholisch”

14. Kongress “Freude am Glauben” 

Fresco die Bergpredigt14. Kongress “Freude am Glauben” endet mit Resolutionen zur Erneuerung der Gesellschaft und zur christlichen Erziehung.

Der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen verband das feierliche Pontifikalamt am Sonntag mit dem Aufruf, das Evangelium in seiner ganzen Fülle und Konsequenz zu leben.

Fulda, Die Tagespost, 28.07.2014

Von Reinhard Nixdorf und Sebastian Pilz

“Der Mensch ist gefährdet. Was rettet ihn?” So lautete das Motto des vierzehnten Kongresses ,”Freude am Glauben”, zu dem am Wochenende etwa tausendfünfhundert Teilnehmer nach Fulda gekommen waren. Papst Franziskus hob in seinem vom Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen verlesenen Grusswort hervor, dem Mensch drohe Schaden, wenn er seine Beziehung zu Gott aufgebe: “Er versteht dann nicht mehr, woher er kommt, wer er ist und was ihn umgibt.”

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“Gott allein genügt” – ‘Sucht mich, dann werdet ihr leben’

Pontifikalamt, Prozession und Empfang am Libori-Sonntag  UPDATE

Hl. LiboriusQuelle: Erzbistum Paderborn
KathTube: 26. Juli 2014 – Pontifikalvesper zur Eröffnung des Liborifestes im Paderborner Dom mit Erzbischof Hans-Josef Becker
Hl. Liborius von Le Mans

Paderborn, 27. Juli 2014

“Die Frage nach Gott ist kein Thema, das nur die Experten angeht. Die Frage nach Gott, die Suche nach Gott ist unser aller Thema.”

Das sagte Erzbischof Hans-Josef Becker in seiner Predigt im Pontifikalamt am Libori-Sonntag im Hohen Dom zu Paderborn. Im Hinblick auf das Leitwort des diesjährigen Libori-Festes “Sucht mich, dann werdet ihr leben” (Am 5,4) betonte er, die Glaubensgemeinschaft sei ein Ort wechselseitiger Ermutigung auf dem Weg zu Gott. Nach dem Festgottesdienst wurde der goldene Libori-Schrein in einer Sakramentsprozession durch die Stadt getragen. Anschliessend fand ein Empfang im Haus Maria Immaculata statt, bei dem sich der neue Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Reinhard Kardinal Marx, ins Goldene Buch des Erzbistums Paderborn eintrug.

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Kongress warnt vor gottloser Gesellschaft

Resolution zur Erneuerung der Gesellschaft durch Rückkehr zu Gott – im Wortlaut

Der gute Hirte NiederbayernQuelle

Der gute HirteFulda, kath.net/ KNA, 27. Juli 2014

Zum Abschluss des diesjährigen Kongresses des Forums Deutscher Katholiken hat der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen vor einem Zurückdrängen des Christentums in Deutschland gewarnt. In einer Gesellschaft ohne Gott, in der Kreuze aus Klassenzimmern und Gerichtssälen verbannt würden, gerate die Welt in einen “Zustand des Unheils”, sagte der Bischof am Sonntag im Fuldaer Dom. Er rief die Katholiken dazu auf, in der säkularen Gesellschaft offensiv für christliche Werte einzutreten, etwa im Widerstand gegen eine Freigabe aktiver Sterbehilfe.

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Ist die Kirche ein Skandal?

Über die Berichterstattung zu kirchlichen Themen in den Medien

Quelle
KathTube: Kirchenkrise und kein Ende?
KathTube: Teil 2               UPDATE

Nach den Skandalen der letzten Jahre haben viele Deutsche den Eindruck, dass die katholische Kirche am Boden liegt.

Dennoch gehen Sonntag für Sonntag mehr Menschen in die Kirche als ins Fussballstadion und ohne die Caritas als einem der grössten Arbeitgeber im Land sowie die kirchliche Trägerschaft von Kinderbetreuungseinrichtungen, Krankenhäusern und Altenheimen hätte der deutsche Sozialstaat ein Problem.

Das wirft die Frage auf, ob die deutschen Medien überhaupt noch korrekt über Kirchenthemen berichten. Die Geschäftsführerin von Kirche in Not Deutschland, Karin Maria Fenbert, sieht Handlungsbedarf auch für die Kirche.

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Appell für einen mutigen Wandel

Jeremia 31,15 – Israel und Palästina versinken in Trauer

Jakob und RachelDie Kommission Justitia et Pax der katholischen Kirche im Heiligen Land ruft eindringlich zu einem radikalen Wandel in Israel und Palästina auf. Justitia et Pax in der Schweiz unterstützt diesen “Appell für einen mutigen Wandel”.

“Man hört Klagen und bitteres Weinen; Rahel beweint ihre Kinder und will sich nicht trösten lassen – um ihrer Kinder, denn sie sind nicht mehr” (Jeremia 31,15).

Eine Realität der Gewalt und des Trauerns

Israel und Palästina versinken in Trauer. Trauer der Mütter und Väter, Brüder und Schwestern, Geliebte der jungen Menschen, die zum Opfer der jüngsten Gewaltausbrüche in diesem Land wurden. Einige von ihnen kennen wir, da sie durch detaillierte Medienberichte über ihr Leben, durch Interviews mit den Eltern, in unserer Vorstellung lebendig werden, wobei viele andere nur namen- und gesichtslose statistische Zahlen bleiben. Selektive Berichterstattung, Trauer und Andenken sind selbst Teil der Gewaltspirale.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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