Zisterzienserabtei Hauterive
Geschichtlicher Überblick – Die Gründung
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Zisterzienser– Diverse Beiträge
Die Zisterzienserabtei Hauterive wurde 1138 von Wilhelm von der Glâne gegründet. Indem er seine Ländereien verschenkte, ermöglichte er, das neue Kloster zu errichten. Er wandte sich an die Mönche von Cherlieu (Haute-Saône), um mit dem regulären mönchischen Leben zu beginnen.
Das Auf und Ab der Geschichte
Hauterive gründete 1185 Kappel (Kt Zürich), aber diese Gemeinschaft löste sich im Zuge der Reformation im Jahr 1527 selber auf. Die Abtei Hauterive kannte Zeiten der Blüte und des Niedergangs, die meist im Zusammenhang mit den religiösen und politischen Ereignissen der Region standen. In der Folge des Sonderbundkrieges 1848 wurde die Abtei aufgehoben.
‘Hüter des Glaubens’
Kardinal Müller: “Hüter des Glaubens bin ich als Bischof und Priester nach wie vor”
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Papst Benedikt XVI. beim heiligen Anlitz von Manoppello
Manoppello
Von Paul Badde, 13. Januar 2019
“Gemäss dem Paradox der Menschwerdung können wir sagen, dass Gott ein menschliches Antlitz angenommen hat: das Antlitz Jesu. In ihm sehen wir wirklich, wer Gott ist und wie Gott ist!” – Das sagte Papst Benedikt XVI. sechs Tage nach seiner Pilgerreise nach Manoppello im September 2006.
Nach einer Reihe von Purpurträgern – darunter zuletzt die Kardinäle Koch, Sarah und Tagle – tritt nun auch Kardinal Gerhard Ludwig Müller am 20. Januar 2019 eine Pilgerreise zum heiligen Sudarium in Manoppello an, um am Sonntag Omnis Terra die Welt und die Kirche mit der “wahren Ikone” vom Antlitz Christi zu segnen.
Kardinal Tauran *UPDATE
Wichtigste Aufgabe der Christen im Nahen Osten ist “am Ort zu bleiben”
Wo Patriarchen Orientalisten und zukünftige Heilige “gemacht” werden
Apostolische Reise ins Heilige Land Mai 2009
*„Mein väterlicher Freund Kardinal Tauran“ – Fotostrecke
Kardinal Tauran – Weitere Beiträge
Denn sie sind “Katalysatoren des Friedens” und schlagen “Brücken zwischen Orient und Okzident”. Das hat Kardinal Jean Louis Tauran, Präsident des Päpstlichen Rates für Interreligiösen Dialog, bei einem Vortrag am Freitagabend in Rom einmal mehr betont. Und er dürfte dabei an die verschiedenen Konfliktherde der Region gedacht haben; explizit nannte der Kardinal den Irak, Ägypten und auch Saudi-Arabien. Auf einer Konferenz zur Lage der Christen im Nahen Osten im Päpstlichen Maronitischen Kolleg kam Tauran auch auf die bevorstehende Papstreise in den Libanon zu sprechen. Benedikt XVI. wird dort im September das Postsynodale Schreiben übergeben. Dazu sagte uns Kardinal Tauran nach der Konferenz:
Ukraine 01/2019
Ausbildungshilfe für 48 Seminaristen aus dem Basilianerorden und für vier aus dem Redemptoristenorden
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Die Kirche ist Anwältin des Volkes
Unkrainische Kirche
Fünfundzwanzig Selige der griechisch-katholischen Kirche der Ukrainer
Über mangelnden Nachwuchs kann sich der griechisch-katholische Basilianerorden in der Ukraine nicht beklagen: 48 junge Ordensmänner befinden sich zur Zeit in der Ausbildung im Seminar von Lemberg (Lviv). Insgesamt hat der Orden in der Ukraine rund 340 Mitglieder in 29 Klöstern. Das Noviziat ist in Charkiw im östlichen Teil der Ukraine. Zu diesem Kloster gehören auch Felder und Vieh.
Wenn man bedenkt, dass die Gläubigen zu Sowjetzeiten verfolgt wurden und ihren Glauben nur heimlich leben durften, erscheint diese Entwicklung wie ein Wunder. Immerhin liegt der Fall des Kommunismus erst dreissig Jahre zurück! Zu kommunistischer Zeit wurden die Ordensmänner, die im Untergrund ihre Berufung lebten, in Polen ausgebildet.
Kirchenkrise und Sexualmoral
Kirchenkrise und Sexualmoral: Ein Interview mit Kardinal Brandmüller
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“Nichts wird besser durch Leugnung der Tatsachen, oder Unterstellung”
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 8. Januar 2019 (CNA Deutsch)
Aufregung in den Sozialen Medien hat eine Meldung der “Deutschen Presse-Agentur” erzeugt, in der Zitate von Kardinal Walter Brandmüller zur Kirchenkrise veröffentlicht wurden: Was meint der deutsche Kurienkardinal damit, wenn er sagt, dass Missbrauch kein spezifisch katholisches Problem ist?
Im Interview mit CNA Deutsch erklärt der renommierte Kirchenhistoriker worum es ihm geht – und verweist auf Ursachen der Kirchenkrise sowie mögliche Lösungswege.
Herr Kardinal, kurzfristige Aufregung hat die Meldung der DPA ausgelöst. Wie gehen sie mit der Berichterstattung und den Reaktionen um?
Was in weltlichen Medien aus Aussagen gemacht wird, die nicht dem Weltbild der Journalisten entsprechen, welche diese berichten, das wirft schon Fragen auf. Mir ging es aber um andere Skandale, die wichtiger sind als der Umgang mit meiner Person.
Feier der Göttlichen Liturgie mit Seligsprechungen
Feier der Göttlichen Liturgie mit Seligsprechungen – Predigt von Johannes Paul II.
Mittwoch, 27. Juni 2001
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Enzyklika ‘Redemptoris mater’
Enzyklika ‘Orientales Ecclesias’
Joh. 15,13
1. “Es gibt keine grössere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt” (Joh 15,13).
Diese feierlichen Worte Christi erklingen am heutigen Tag, an dem wir einige Söhne und Töchter dieser ruhmreichen Kirche von Lemberg der Ukrainer zu Seligen erklären, mit besonderem Nachdruck. Der überwiegende Teil von ihnen wurde aus Hass gegen den christlichen Glauben getötet. Einige erlitten das Martyrium in jüngerer Vergangenheit, und unter den Teilnehmern an der heutigen Göttlichen Liturgie befinden sich nicht wenige, die sie persönlich kannten. Diese Erde von Halytchyna, die im Laufe der Geschichte die Entwicklung der griechisch-katholischen Kirche der Ukraine miterlebte, wurde – wie der unvergessliche Metropolit Josyf Slipyi sagte – “von Bergen von Leichen und Strömen von Blut” bedeckt.
Kardinal Brandmüller wird 90 Jahre alt
Leidenschaft und Wahrheit – Kardinal Walter Brandmüller zum 90. Geburtstag
Quelle
Walter Kardinal Brandmüller zum 85. Geburtstag
Kardinal Brandmüller wird 90 Jahre alt
Biografie
Von Thorsten Paprotny
5. Januar 2019
Die Kirchengeschichte lehrt Illusionslosigkeit und Zuversicht. Vor dem Hintergrund von zweitausend Jahren Christentum erscheinen auch heute kontrovers diskutierte Betrachtungen – in diesen Tagen etwa die sibyllinischen Mutmassungen des Hildesheimer Bischofs Dr. Heiner Wilmer über die “DNA der Kirche” – als zeitgeistliche Phänomene in säkularen Diskursen.
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