41. Weltgebetstag um geistliche Berufungen
Botschaft von Papst Johannes Paul II. zum 41. Weltgebetstag um geistliche Berufungen
2. Mai 2004 – IV. Ostersonntag
Verehrte Mitbrüder im Bischofsamt, liebe Brüder und Schwestern auf der ganzen Welt!
Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden (Lk 10,2).
Aus diesen Worten, die Jesus an die Apostel richtet, spricht die stete Sorge des guten Hirten für seine Schafe. Alles vollbringt Er, »damit sie das Leben haben und es in Fülle haben« (Joh 10,10).
Gregor VII. und die Idee des Papsttums
Die Sache mit dem Primat
Quelle
Gregor VII.
Papst Pius IX.
Der Papst als letzter Garant des Glaubens
Ausserhalb der Kirche und von den säkularen Medien wird der Nachfolger Petri durchaus als eine moralische Autorität gesehen, die aber sofort zu wanken beginnt, wenn ein Pontifikat wie im Fall des Missbrauchsskandals 2010 durch eine Krisenzeit geht oder ein Papst sich mit unpopulären Äusserungen gegen den Zeitgeist stemmt.
Glaubenswege I: Mein Weg ins Ordensleben
Wie erreicht eigentlich Gott die Herzen derer, die er in seine besondere Nachfolge ruft?
Was bewegt Menschen dazu, in einen Orden einzutreten? Ist Ordensleben bittere Askese und Weltverneinung oder eher ein grosses „Ja” aus Liebe? Kann man in dieser Lebensform glücklich werden?
In knapp 20 Zeugnissen berichten Menschen offen, warum sie sich für eine gottgeweihte Lebensform entschieden haben. Die Spannweite ist gross: Der junge Jesuit, oder die Karmelitin, die in der Sowjetunion in massiver Verfolgungssituation aufwuchs. Aber auch Angehörige von Säkularinstituten kommen zu Wort und man kann sogar über
‘Munus docendi’
Benedikt XVI. Generalaudienz, Petersplatz, Mittwoch, 14. April 2010
Quelle
Vatikan – Priesterjahr
Der Priester – munus docendi
Munus docendi
Liebe Brüder und Schwestern!
In dieser österlichen Zeit, die uns zum Pfingstfest hinführt und uns auch den Abschlussfeierlichkeiten des Priester-Jahres näherbringt, die für den kommenden 9., 10. und 11. Juni geplant sind, möchte ich gerne noch einige Überlegungen dem Thema des Weihepriestertums widmen. Ich möchte bei der fruchtbaren Wirklichkeit der Gleichgestaltung des Priesters mit Christus, dem Haupt, verweilen, in der Ausübung der »tria munera«, die er empfängt, also der drei Ämter des Lehrens, des Heiligens und des Leitens.
Kongress zur Berufungspastoral
Vatikan veranstaltet Kongress zur Berufungspastoral
Quelle
Kongregation für den Klerus
Die vatikanische Kleruskongregation veranstaltet von Mittwoch bis Freitag einen Kongress über Berufungspastoral im Vatikan. Das teilte die für Priester zuständige Kurienbehörde am Montag mit. Den Titel der Veranstaltung bildet das Bischofs- und Papstmotto von Franziskus, „Aus Barmherzigkeit erwählt“. Unter anderem werden die Teilnehmenden die Lehre über und die Realität der Berufungen in den Blick nehmen. Unter den Vortragenden sind unter anderem der von Papst Franziskus zum Kardinal erhobene mexikanische Erzbischof von Morelia, Alberto Suarez Inda, sowie der Londoner Kardinal Vincent Nichols, Erzbischof von Westminster.
Berufungen in der Wüste
Berufungen in der Wüste: Zwei Priester in den Arabischen Emiraten geweiht
Quelle
Emirate – Kardinal Parolin weiht neue Kirche
Abu Dhabi, 19. Januar 2016, CNA Deutsch
Rund 4.000 Personen haben an der Weihe zweier neuer Priester des Kapuzinerordens teilgenommen, die in der Stadt Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) statt fand.
Die Ordination wurde vom Apostolischen Vikar für Nordarabien, dem aus der Schweiz stammenden Bischof Monsignore Paul Hinder, durchgeführt, der Darick Paul D’Souza und Arun Raj Manuel (der zuvor Medizinstudent war) in der Kathedrale St. Joseph zu Priestern weihte.
Diakonenweihe in Ibach, 8. Oktober 2016
Homilie von Bischof Vitus anlässlich der Diakonenweihe in Ibach am 8. Oktober 2016
Brüder und Schwestern im Herrn,
liebe Weihekandidaten Martin, Philipp und Andreas
Sie „begehrten auf“ (Apg 6,1), heisst es in der Apostelgeschichte. Wir befinden uns in einer christlichen Gemeinde. Zu vergleichen wäre das heute mit einer Pfarrei, vielleicht mit einem Dekanat. Nun, so lesen wir, begehrten die Hellenisten gegen die Hebräer auf. Der Grund war die Ungerechtigkeit. Die Hellenisten stellten fest, dass ihre Witwen bei der täglichen Versorgung übersehen wurden, beim täglichen Dienst heisst es wörtlich. Im griechischen Text, im Urtext, im bestimmenden Text, finden wir für diesen „täglichen Dienst“ den Ausdruck δια-κονίᾳ. Damit sind wir beim Begriff, der uns heute begleitet. Denn wir feiern die Weihe von Diakonen. Das ist der Anlass, der uns zusammengeführt hat: Das sechste Sakrament, die Aufgabe, das Amt eines Diakons.
Neueste Kommentare