2016 Jubiläum der Barmherzigkeit
„Wert der Familie wiederentdecken“
Papst trifft Habsburger: „Wert der Familie wiederentdecken“
Quelle
Zenit.org
Kaiser Karl I. – Diverse Beiträge
Die Familie ist ein „Wert“, den wir in der heutigen Zeit wiederentdecken sollten. Darauf weist Papst Franziskus an diesem Samstagvormittag hin, bei einer Audienz für die Familie Habsburg im Vatikan. Es waren rund 300 Gäste bei dem Treffen mit Franziskus anwesend. In seiner kurzen Ansprache erinnerte der Papst an den seligen Karl I., der 2004 von Johannes Paul II. seliggesprochen wurde. „Seine Gegenwart unter euch macht aus der Familie Habsburg eine nicht in die Nostalgie der Vergangenheit gerichtete sondern im Gegenteil eine in der Gegenwart aktive Familie, die die Herausforderungen und Bedürfnisse angeht. Etliche unter ihnen nehmen nämlich heute wichtige Rollen bei Solidaritätsorganisationen und kulturellen Einrichtungen ein, und fördern auch das Projekt eines Europas als gemeinsames Haus, das sich auf die menschlichen und christlichen Werte stützt.“

Messen mit Strafgefangenen und Obdachlosen
Vatikan: Messen mit Strafgefangenen und Obdachlosen
Quelle
Vatikan – Jubiläum der Barmherzigkeit: Offizielle Webseite
2016 – Jubiläum der Barmherzigkeit (312)
Im Rahmen des Heiligen Jahres feiert Papst Franziskus an diesem Sonntag mit Strafgefangenen, ihren Familien, Gefängniskaplanen und Wärtern eine Messe im Petersdom. Bereits 4000 Personen hätten sich für das Ereignis angekündigt, unter ihnen seien etwa 1000 Häftlinge aus einem Dutzend Ländern, gab Erzbischof Fisichella bei der Pressekonferenz zur Vorstellung der Initiative am Donnerstag bekannt. Im Vorfeld der Messe sollen vier Zeugnisse verlesen werden, darunter auch das gemeinsame Zeugnis eines Täters und seines Opfers, die sich miteinander versöhnt haben. Auch die liturgischen Dienste während der Messe werden von Gefangenen übernommen, selbst die Hostien sind in einem Gefängnis hergestellt worden. Insbesondere mit den italienischen Behörden gab es laut Fisichella eine rege Zusammenarbeit, so dass einige Gefangene auch Sozialdienste als Freiwillige beim Heiligen Jahr ableisten konnten.
Ein Gott der Lebenden und nicht der Toten
Predigt – 32. Sonntag im Jahreskreis C (06.11.2016)
L1: 2 Makk 7,1-2.7a.9-14; L2: 2 Thess 2,16-3,5; Ev: Lk 20,27-38
Quelle
Papst Benedikt XVI. – In Gott ist Raum für den Leib
Eschatologie – Diverse Beiträge
Predigt – Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Im Evangelium spricht Jesus von der Wirklichkeit der Auferstehung von den Toten. Dies passt sehr gut in die Zeit nach Allerheiligen und Allerseelen, wo wir in besonderer Weise für unsere lieben Verstorbenen beten. Wir sind überzeugt von der Unsterblichkeit der Seele, die nach dem Tod weiterlebt. Entscheidend aber ist der Glaube an die Auferstehung des Leibes, denn nach Gottes Plan und gemäss seinen Verheissungen soll der ganze Mensch vollendet werden, wenn Jesus Christus wiederkommt in Herrlichkeit.
Audienz für die Teilnehmer eines interreligiösen Treffens
„Botschafter des Friedens und Gemeinschaftsstifter sein“
Quelle
ORF
Weltgebetstreffen
Kathpedia – Ansprachen des ersten Weltgebetstreffens für den Frieden 1986
Rede von Papst Franziskus bei der Audienz für die Teilnehmer eines interreligiösen Treffens
Das Geheimnis der Barmherzigkeit sei nicht nur in Worten, sondern vor allem in Werken zu feiern, und dies mit einem wirklich barmherzigen Lebensstil, der aus selbstloser Liebe, brüderlichem Dienst sowie aufrichtigem Teilen bestehe. Dies hat Papst Franziskus am Donnerstag während der Audienz für die Teilnehmer eines interreligiösen Treffens betont, das anlässlich des 30. Jahrestag des ersten Friedenstreffens der Religionen (27. Oktober 1986) organisiert wurde.

Jesus Christus, der Retter der Verlorenen
Predigt: Jesus Christus, der Retter der Verlorenen
31. Sonntag im Jahreskreis C (30.10.2016)
L1: Weish 11,22-12,2; L2: 2 Thess 1,11-2,2; Ev: Lk 19,1-10
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
„Der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.“ (Lk 19,10)
Diese Worte des Herrn aus dem Evangelium nach Lukas können uns sehr gut nochmals den Sinn des von Papst Franziskus ausgerufenen „Jahres der Barmherzigkeit“ verdeutlichen, das am 20. November 2016 mit dem Christkönigssonntag endet.

Reliquien des Heiligen Pater Pio in der Schweiz
Reliquien des Heiligen Pater Pio in der Schweiz und in Liechtenstein vom 1. – 6. November 2016 UPDATE
Quelle
Papst über Pater Pio – ‘Diener der Barmherzigkeit’
Heiliger Pater Pio – Heiligenlexikon
Hl. Pater Pio – Diverse Beiträge
Aus Anlass des Jahres der Barmherzigkeit werden die Reliquien des Hl. Pio von Pietrelcina die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein besuchen.
«Pater Pio trug viele Menschen und viele Leiden in seinem Herzen und vereinte alles mit der Liebe Christi, der sich »bis zur Vollendung« (Joh 13,1) hingegeben hat. Er hat das grosse Geheimnis des aus Liebe aufgeopferten Schmerzes gelebt. So wurde sein kleiner Tropfen zu einem Strom der Barmherzigkeit, der viele verödete Herzen getränkt und Oasen des Lebens in vielen Teilen der Welt geschaffen hat». Papst Franziskus, 6.2.2016

Halloween oder doch lieber Allerseelen?
Impuls zum 31. Sonntag im Jahreskreis & Allerheiligen 2016, Lesejahr C
Quelle, 28. Oktober 2016, Peter von Steinitz, Kommentar zu Sonntagslesungen im Jahreskreis
Zu den vielen teils überflüssigen, teils törichten Dingen, die nach dem 2. Weltkrieg aus den USA zu uns herüber gekommen sind, zählt ein Brauch, den noch vor fünfzig Jahren kein Mensch in Deutschland kannte, das so genannte Halloween. Gewiss kann man sagen, das sind harmlose Kinderspiele, es lohnt sich doch nicht, sich darüber zu ereifern. Ausserdem ist es doch etwas Nettes, wenn Kinder damit Spass haben, sich als Gespenster zu verkleiden, Kürbisköpfe als lustige Totenschädel mit Teelichtern zu bestücken und die ‚erschrockenen’ Erwachsenen um Süssigkeiten anzugehen. Eigentlich so ähnlich wie der St. Martins-Umzug. Und wenn man die Kinder dabei beobachtet, wie sie Spass haben, kann man leicht zu dem Schluss kommen: lasst uns nicht so kleinlich sein, und gönnen wir ihnen die Freude und meinen wir nicht gleich, dass da die Dämonen im Spiel sind!

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