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Schweiz: Hoffnung und Zusammenhalt in Blatten

Nach dem verheerenden Gletscherabbruch im Schweizer Wallis sitzt der Schock und Schmerz bei den Menschen aus Blatten tief. Der kleine Ort, der unter Geröll- und Schlammmassen begraben wurde, steht vor einer ungewissen Zukunft. Doch mitten in der Trauer gibt es auch erste Zeichen des Zusammenhalts und der Hoffnung

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Der katholische Pfarrer Thomas Pfammatter, Seelsorger im Lötschental, schildert die schwierige Lage der Menschen gegenüber dem Online-Portal kath.ch: “Viele Blattnerinnen und Blattner sind sehr betroffen und vor allem skeptisch, was die Zukunft angeht.” Gleichzeitig spüre er in den Gesprächen eine neue Hoffnung: “Wir halten jetzt alle zusammen. Wir geben nicht auf. Wir helfen einander.”

Seelsorge als Halt in der Krise

Als Seelsorger versucht Pfammatter, für die Menschen da zu sein, ihnen zuzuhören und ein gemeinsames Miteinander im Glauben zu stärken. “Die Leute sind sehr dankbar, wenn sie reden können. Dieses Zuhören und Redenlassen hat etwas Tröstendes.” Im Sonntagsgottesdienst sprach er über die gemeinsame Verbundenheit in der Not und die breite Solidarität, die viele von außerhalb zeigen. Tatsächlich erreichen ihn derzeit zahlreiche E-Mails mit Zuspruch aus dem In- und Ausland. “Die schreiben: ‘Wir denken an Euch, wir sind bei Euch.’ Das ist eine sehr schöne Erfahrung.”

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“Familien-Fischer”

“Familien-Fischer”: Papst Leo XIV. setzt auf neuen missionarischen Einsatz für und von Familien – Papst Leo XIV. ruft Kirche und Laien zu einem neuen missionarischen Einsatz auf: Familien sollen neu für den Glauben gewonnen und selbst zu “Fischern” gemacht werden. Besondere Aufmerksamkeit gelte jenen, die sich fern oder ausgeschlossen fühlen

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Papst: Familie, ein Ort des Glaubens und der Liebe – Vatican News
Dikasterium Dikasterium für die Laien, die Familie und das Leben Profil

Mario Galgano – Vatikanstadt

Der Papst äußerte sich anlässlich eines zweitägigen Workshops des Dikasterium für die Laien, die Familie und das Leben, der am Dienstag in Rom zuende geht. “Ich bin erfreut, dass sich nach dem Jubiläum der Familien, Kinder, Großeltern und Senioren eine Gruppe von Fachleuten versammelt hat, um über das Thema Mit den Familien von heute und morgen evangelisieren nachzudenken”, schreibt Papst Leo in seinem Grußwort. Das Thema spiegele die “mütterliche Sorge” der Kirche für alle christlichen Familien wider, die “lebendige Glieder des mystischen Leibes Christi” und erste Orte der Glaubensweitergabe seien.

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Papst ehrt rumänischen Märtyrer-Kardinal

Papst ehrt rumänischen Märtyrer-Kardinal – Vatican News
Gedächtnisfeier für den sel. Kardinal Iuliu Hossu – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Iuliu Hossu – Wikipedia

Der Papst “streichelt” die französischen Liebhaber der Tradition

Mit dem Brief an die französischen Bischöfe zum hundertsten Jahrestag ihrer Heiligsprechungen stellt Leo XIV. den heiligen Johannes Eudes, den heiligen Johannes Maria Vianney und die heilige Therese vom Kinde Jesu auf die Grundlage des missionarischen Erwachens und der Wiedergeburt von Berufungen, Tabuthemen des vorangegangenen Pontifikats.

Quelle/Übersetzung
Botschaft des Heiligen Vaters an die Bischofskonferenz von Frankreich zum 100. Jahrestag der Heiligsprechung der Seligen Johannes Eudes, Johannes Maria Vianney und Therese vom Kinde Jesus – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va

Von Nico Spuntoni

2. Juni 2025

– Vertraue auf den Papst und darauf, dass er die Knoten der Kirche löst

Von Tommaso Scandroglio

Der französische Katholizismus erfreut sich derzeit einer unerwarteten Vitalität, die durch die Daten zu den Erwachsenentaufen zu Ostern perfekt abgebildet wird: Im Jahr 2023 waren es 5.463, ein Jahr später sogar 7.135, was einem Anstieg von 30 % entspricht. Vor kurzem zögerte sogar der niederländische Kardinal Willem Jacobus Eijk nicht, von einer “Wiedergeburt” des Glaubens zu sprechen, die im Gange sei. Sie wird hauptsächlich von den Gläubigen und Gemeinschaften traditioneller Sensibilitäten getragen, die vereinfachend als “Traditionalisten” bezeichnet werden.

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Drei Meister, die Jesu Liebe erfuhren und bezeugten

Patrone für die Mission: Leo XIV. ruft die Kirche Frankreichs dazu auf, das Erbe der Heiligen Jean Eudes, Jean-Marie Vianney und Thérèse von Lisieux fruchtbar zu machen

Quelle
Dilexit nos
Zwei französische Heilige im Dienste der Volksmission: Swiss Cath News
Heiliger Johannes Eudes | Distrikt Österreich

01.06.2025

Redaktion

Mit einem besonderen Schreiben an die Französische Bischofskonferenz hat sich Papst Leo XIV. direkt an die Kirche Frankreichs gewandt. Anlass ist der 100. Jahrestag der Heiligsprechung dreier bedeutender französischer Heiliger: Jean Eudes, Jean-Marie Vianney und Thérèse von Lisieux. Das Gedenkjahr, das ab Mai 2025 begangen wird, sei – so der Papst – nicht nur ein Moment der Erinnerung, sondern ein Aufruf zur Erneuerung und zur Hoffnung. Wir veröffentlichen den Wortlaut des Schreibens, das der Vatikan am Samstag veröffentlicht hat, in einer eigenen Übersetzung.

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Vitali Klitschko: Ein Leuchtturm, der Selenskyj überstrahlen kann?

Preisverleihung an Kiewer Bürgermeister – Vitali Klitschko erhält den Franz-Werfel-Menschrechtspreis, Boris Pistorius spricht die Laudatio. Die Verleihung ist auch eine Reflexion über die Notwendigkeit von Führung

Quelle
Franz-Werfel-Menschenrechtspreis
Bund der Vertriebenen
Ukraine-Politik: Gut so, Kanzler

01.06.2025

Sebastian Sasse

Nein, explizit angesprochen wurde er nicht, der Konflikt zwischen dem Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Die Verleihung des Franz-Werfel-Menschenrechtspreises durch die Stiftung gegen Vertreibungen an das Stadtoberhaupt der ukrainischen Hauptstadt in der Frankfurter Paulskirche war schließlich eine Feierstunde. An diesem Sonntagmittag ging es um eine symbolische Botschaft an einem symbolischen Ort. In der Paulskirche verabschiedete das erste gesamtdeutsche Parlament eine freiheitliche Verfassung.

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Catherine Masson: Pauline Jaricot

Pauline Jaricot (1799 – 1862): Die Biographie der “Mutter der Weltmission” *UPDATE

Rezension
*Wunder – “Dieses Kind sieht nicht sterbend aus”
Pauline Jaricot

Die Historikerin Catherine Masson beseitigt mit dieser fundierten Biographie über Pauline Jaricot (1799 – 1862) endlich ein großes Defizit:
Über Pauline waren zwar bereits zahlreiche Artikel, Büchlein und sogar Romane veröffentlicht worden, doch nie waren die historischen Quellen so ausführlich und wissenschaftlich ausgewertet worden wie in diesem umfassenden Lebensporträt. Ein Quantensprung. Endlich lernen wir Pauline Jaricot so kennen, wie sie wirklich war!

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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