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Gedenkworte zum Heimgang von Ida Friederike Görres
Gehalten von Prof. Dr. Joseph Ratzinger beim Requiem im Freiburger Münster am 19. 5.1971 *UPDATE
*Anliegen von Ida Friederike Görres war der geistliche Kern der Kirche
**Im Winter wächst das Brot: Versuche über die Kirche: Sechs Versuche über die Kirche (Sammlung Kriterien)
Die Kirche feiert ihren Gottesdienst, indem sie des Todes ihres Herrn gedenkt. Sie tut es dankend, weil sie weiss, dass dieser Tod der Weh das Leben geschenkt hat. Von solchem Wissen her wagt es die Kirche, auch an den Gräbern ihrer Toten dankend zu stehen: Sie darf es, weil sie daran glaubt, dass der Tod derer, die an Jesus Christus glauben, hineingehalten ist in Seinen Tod und damit hineingehalten in Seine Auferstehung, zum Voraus überwunden, keine Zerstörung, sondern nur Obergang in eine neue und endgültige Weise des Seins mit Gott und des Seins mit allen, die dem Herrn zugehören.
Ein ergreifendes Wechselspiel von Gnade und Schwäche
Eine auch für die heutige Generation wegweisende Katholikin: Menschliches und Heiliges im Blick von Ida Friederike Görres (1901–1971)
UPDATE
Tapfer wie eine Kirschblüte: Ida Friederike Görres: Ein Porträt von Hanna Barbara Gerl-Falkowitz
Ida Friederike Görres: Weitere Beiträge
Do: Bei amazon
Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Die Tagespost, 22. Juli 2015
Seit 2012 liegt wieder ein Buch der früher vielgelesenen Ida Görres vor, und tatsächlich zeigt sich wider Erwarten: Die Autorin zieht an und zieht mit; ihre Einsicht besticht schon auf den ersten Blick.
Das Buch “Von Ehe und von Einsamkeit” war kurz nach dem alle Bindungen zerreissenden Krieg 1949 erschienen und trifft auch heute ins Schwarze, so wie unmittelbar folgend “Die leibhaftige Kirche” (1950). Anders als in seichten “Ratgebern” gibt es keine kurzatmige Anleitung zu “Eheführerschein” oder “Beziehungsarbeit”.
Die Wunden der Kirche: aufkratzen, oder küssen?
Ida Friederike Görres “hat mit seltener Leidenschaft und gleichzeitiger Klarsicht ihre Liebe zur Kirche gelebt, durchdacht, durchlitten”
– Ein kath.net-Exklusiv-Interview mit Professor Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz. Von Petra Lorleberg
Dresden, kath.net, 04. Juli 2011, von Petra Lorleberg
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Professorin für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der Universität Dresden, gab kath.net ein exklusives Interview zu Ida Friederike Görres. Diese 1971 verstorbene katholische Autorin, erlebte das Vorfeld und die Umbruchszeit des Zweiten Vatikanischen Konzils sehr bewusst und wach mit. Die Görres-Forscherin Gerl-Falkovitz weist auf deren verblüffend aktuelle Diagnose der kirchlichen Situation in Deutschland hin. “Niemand kann verlangen, dass wir die Leute, die zum Totengräber-, zum Entrümpelungswerk bestellt sind, denen es vielleicht noch sichtlich Spass macht, auch noch sympathisch finden”, zitiert Gerl-Falkovitz diese profilierte katholische Laienstimme, welche gegenwärtig wiederentdeckt wird.
Handbuch der Katholischen Soziallehre
Handbuch der Katholischen Soziallehre. Im Auftrag der Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft und der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle
Katholische Soziallehre in der Globalisierung: Alte Asymmetrien – neue Perspektiven (herder.de)
Katholische Soziallehre | Gesellschaft, Soziales | Gesellschaft, Soziales | Sarto Verlag
Handbuch der Katholischen Soziallehre. Im Auftrag der Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft und der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle : Anton Rauscher,
Während der christliche Glaube und die kirchliche Verbundenheit vieler Menschen in Europa schwächer geworden sind, haben die Erwartungen an die Katholische Soziallehre und ihre Orientierungskraft spürbar zugenommen. Es wächst das Interesse an den Begründungen der unantastbaren Würde des Menschen, der Menschenrechte und an den sozialen Ordnungsstrukturen der Gerechtigkeit und Solidarität. Wissenschaft und Technik stoßen zunehmend an ethische Grenzen und rufen bei vielen Menschen Besorgnis und Ängste statt Hoffnung und Zuversicht hervor.
Im Winter keimt das Korn
Im Winter wächst das Brot: Versuche über die Kirche: Sechs Versuche über die Kirche
Was tun, wenn die Fundamente wanken…
Wenn I.F. Görres «Kritik an der Kirche» übt, so nie aus Lust an Opposition und Selbstgefälligkeit. Sie zeigt schwache Stellen auf, um heilende Prozesse in Gang zu bringen. Dem unverkürzten Glauben der Kirche stellt sie eine «nackte Theologie» gegenüber, deren «verheerender Mangel an Weite und Substanz spezialistische Randprodukte hochspielt, um sich Gesicht und Gewicht zu geben». Bei aller treffsicheren Diagnose, vielen beklemmenden Feststellungen, die der Leser aus eigener Erfahrung bestätigen muss: dieses Buch ist alles andere als aus einer pessimistisch-reaktionären Geisteshaltung erwachsen. Es rüttelt auf zur Unterscheidung der Geister und lässt schon im Titel erkennen, dass es letztlich ein Buch der Hoffnung ist.
Der Geopferte: Ein anderer Blick auf ein grosses Leben
John Henry Newman – Der Geopferte: Ein anderer Blick auf ein grosses Leben
Kathpedia – Hanna- Barbara Gerl-Falkovitz
Erst kürzlich wurde ein unbekannter Entwurf von Ida Friederike Görres (1901-1971) über den genialen John Henry Newman (1801-1890) entdeckt. Görres liest darin zwischen den Zeilen der Geschichtstdaten das Menschliche, Gefährdete, von Gott Angeforderte, das Kühne und Bittere, kurz, das Gesicht eines Heiligen.
Über den Autor
Studium der Philosophie, Germanistik und Politischen Wissenschaften in München und Heidelberg, Promotion 1970, Habilitation 1979. Lehrtätigkeit an verschiedenen Hochschulen. Seit 1993 Lehrstuhl für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der TU Dresden.
Aufklärung über die “Aufklärer” UPDATE
Symposion der rechtswissenschaftlichen Sektion der Görres-Gesellschaft zur “Sexualpädagogik der Vielfalt”
Goerres Gesellschaft
Gabriele Kuby
Die Löwen kommen
Von Manfred Spieker
Die Tagespost, 05. Oktober 2015
Ein Meinungskartell bestimmt derzeit die Debatte über die Sexualpädagogik in Deutschland. So lässt sich das Ergebnis der diesjährigen Tagung der Sektion für Rechts- und Staatswissenschaften der Görres-Gesellschaft zusammenfassen, die sich unter dem Vorsitz des Dresdner Verfassungsrechtlers Arnd Uhle im Rahmen der 118. Generalversammlung der Gesellschaft in Bonn mit “Grund und Grenzen der Sexualpädagogik in der staatlichen Schule” beschäftigte. Im Mittelpunkt stand dabei die “Sexualpädagogik der Vielfalt”, die derzeit wie ein Tsunami übers Land fegt – ohne Frühwarnsystem und ohne Gegenwehr.
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