Suchergebnisse für: aramäisch

Förderung aramäischer Identität für arabische Christen in Israel

Mit verschiedenen Initiativen und Massnahmen fördern israelische Kultureinrichtungen die aramäische Sprache und Identität

Quelle
Fidesdienst
Aramäisch, die Sprache Jesu

Von CNA Deutsch/EWTN News

Jerusalem, 4.Dezember 2019 (CNA Deutsch)

Mit verschiedenen Initiativen und Massnahmen fördern israelische Kultureinrichtungen die aramäische Sprache und Identität.

Wie “Fides” berichtet, das Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke, versammelten sich am vergangenen Sonntag Vertreter und Experten der assyrischen und syrischen christlichen Gemeinden aus aller Welt in Jerusalem.

Sie nahmen an einer Konferenz teil, die vom Komitee zur Förderung der aramäischen Sprache in Zusammenarbeit mit der “Tikkun”-Organisation veranstaltet wurde, die sich für die Förderung der israelischen Kultur einsetzt und die Wiederaufnahme des Aramäischen, einer antiken Sprache, die im gesamten Nahen Osten gesprochen wurde, unterstützt.

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Türkei konfisziert massenhaft Aramäisches Eigentum

Pressemitteilung: Türkei konfisziert massenhaft Aramäisches Eigentum – Aramäer verlieren Kirchen, Klöster und Grabanlagen an die türkische Religionsbehörde

Quelle
Bundesverband der Aramäer in Deutschland

Heidelberg/Berlin, 26.06.2017

Nach Erlass eines Dekrets konfisziert der türkische Staat jahrtausendealtes Aramäisches Kulturerbe und überträgt mehr als 50 Kirchen und Klöster samt Grabstätten an die türkischen Religionsbehörde (Diyanet).

Dazu erklärt der Vorsitzende des Bundesverbandes der Aramäer in Deutschland, Daniyel Demir:

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Maalula – wo noch Aramäisch gesprochen wird

Maalula liegt etwa 56 Kilometer nordöstlich von Syriens Hauptstadt entfernt in 1500 Meter Höhe

maalula xpQuelle
Hl. Thekla
Ostern – Ein neuer Aufbruch für Maalula
Weitere Beiträge zu Maalula

Das Dorf mit seinen sich in den Fels des Qalamgebirges schmiegenden Häusern soll schon in der Steinzeit besiedelt worden sein. Maalula ist eines von drei Dörfern, in denen noch Aramäisch gesprochen wird, die Sprache, in der Jesus Christus geredet und gepredigt haben soll, und die im Heiligen Land zu seiner Zeit Alltagssprache war. So wurde das Markusevangelium auf Aramäisch niedergeschrieben. Die Mehrheit der christlichen Bevölkerung gehört der sogenannten melkitischen griechisch-katholischen Kirche, der drittgrössten Kirche Libanons, an.

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Aramäisch, die Sprache Jesu

Die grösste Christenverfolgung der Gegenwart

Quelle: Intressantes ganzes Dokument
Maaloula: Weitere Beiträge zum Thema
Vater Unser auf Aramäisch: KathTube

8. Aramäisch, die Sprache Jesu

Im ersten Jahrtausend vor Christus war das Aramäische unter den spätassyrischen und persischen Königen Amtssprache im gesamten Vorderen Orient. Es blieb Verkehrssprache auch nach dem Verfall der Grossreiche der Assyrer, Chaldäer und Perser.

Durch das Vordringen der griechischen Kultur verlor es im 4. Jahrhundert vor Christus allmählich insgesamt an Bedeutung. Bis heute ist dieses Aramäisch, die Sprache Jesu, Liturgie- und Theologiesprache in den beiden alten syrischen Kirchen.

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Syriens Minderheiten leben in Angst

Neues Regime – Die März-Massaker an der Mittelmeerküste richteten sich gegen die Alawiten. Aber auch Kurden, Drusen und Christen haben Anlass zu Wachsamkeit und Sorge

Quelle
Wer ist die Initiative Christlicher Orient? – ICO – Initiative Christlicher Orient
Verein ‘Christen helfen Christen im Heiligen Land’

13.04.2025

Stephan Baier

Vor einem Monat warfen die Massaker sunnitischer Milizen an den Alawiten in der syrischen Küstenregion ein Schlaglicht auf das “neue Syrien” nach dem Sturz des Assad-Clans. Doch während die Weltöffentlichkeit längst wieder auf andere Krisenregionen blickt, lebt die alawitische Minderheit Syriens nun in Angst. “Wohin sollten sie fliehen?”, fragt der Projektkoordinator der “Initiative Christlicher Orient” (ICO), Stefan Maier, im Gespräch mit dieser Zeitung. “Der Libanon liegt selbst am Boden und will keine Flüchtlinge aufnehmen, insbesondere wenn es keine Hoffnung auf deren Rückkehr gibt.” Dennoch sollen bis zu 30.000 Alawiten über die grüne Grenze in den Libanon geflohen sein. Die meisten jedoch verharren in Syrien – in Angst. Denn wenngleich die neue Regierung in Damaskus sich moderat präsentiert, um die Aufhebung der westlichen Sanktionen zu erreichen, waren die Racheakte gegen die Alawiten weder Zufall noch Einzelfälle.

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Syrische Illusionen *UPDATE

Die EU kann dem sunnitischen Regime in Damaskus nicht vertrauen, das beweist die künftige Verfassung. Darum darf es Geld nur unter klaren Bedingungen geben

Quelle
Syrien
*Syrien: Millionen Kinder auf humanitäre Hilfe angewiesen – Vatican News

8.03.2025

Stephan Baier

In Syrien mischen seit jeher viele Nachbarn mit: bis zum Sturz von Bashar al-Assad waren das Russland und der Iran, jetzt sind es vor allem Katar und die Türkei. Und die Europäische Union tut, was sie am besten kann: Sie gibt Geld für den Wiederaufbau des in 14 Kriegsjahren verwüsteten und ruinierten Landes. 2,5 Milliarden Euro nimmt die EU 2025 und 2026 in die Hand, um “den Übergangsprozess Syriens” zu unterstützen, wie es in einer Mitteilung der EU-Kommission heißt. Die skeptische Frage drängt sich auf: Übergang wohin?

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Syrien nach Assad – Bestimmt, von der Gnade anderer zu leben

Haben die Christen in Syrien eine Zukunft? Ob sich islamistische oder säkulare Kräfte durchsetzen, hängt auch an der internationalen Reaktion, analysiert Kamal Sido. Ein Gastbeitrag

Quelle
Neuordnung in Nahost | Die Tagespost
Hl. Charbel Makhlouf

14.12.2024

Kamal Sido

Syrien zeichnet sich durch seine religiöse, sprachliche und ethnische Vielfalt aus. Nach Ägypten war Syrien bis zum Ausbruch der Revolte im März 2011 das Land mit der größten christlichen Minderheit im Nahen Osten. Die damals etwa eine Million syrischen Christen waren in ihren Konfessionen sehr unterschiedlich.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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