Suchergebnisse für: Lumen Gentium

‘Lumen Gentium, Autorität und Synodalität und die Bischöfe’

George Weigel veröffentlicht bei FirstThings einen Kommentar über die Streitigkeiten um das Reskript von Kardinal Roche zur Umsetzung von ‘Traditionis Custodes’ und seine Auswirkungen auf das Bischofsamt im Lichte von ‘Lumen Gentium’ und das Wiederaufflammen des Ultramontanismus

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Quelle
Saint Mary’s Catholic Church Greenville, SC – YouTube
George Weigel
Synodaler Weg: Priesteramt im Fokus – Vatican News

9. März 2023

“Der neue Ultramontanismus und das “Dissen” des II. Vatikanischen Konzils”

In seiner dogmatischen Konstitution zur Kirche (Lumen Gentium) tritt das II. Vaticanische Konzil fest auf die Bremse des Ultramontanismus, der überhitzten Theorie der päpstlichen Suprematie, die die Ortbischöfe auf Abteilungs-Manager reduziert, die Anordnungen des Aufsichtsrates der Katholischen Kirche GmbH  in Rom ausführt. Der Gnadenstoß für das verzerrte ultramontanistische Konzept der kirchlichen Autorität kam mit § 27 der dogmatischen Konstitution:

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Lumen Gentium 25

25. Unter den hauptsächlichsten Ämtern der Bischöfe hat die Verkündigung des Evangeliums einen hervorragenden Platz

Dogmatische Konstitution ‘Lumen Gentium’ über die Kirche

25. Unter den hauptsächlichsten Ämtern der Bischöfe hat die Verkündigung des Evangeliums einen hervorragenden Platz (75). Denn die Bischöfe sind Glaubensboten, die Christus neue Jünger zuführen; sie sind authentische, das heisst mit der Autorität Christi ausgerüstete Lehrer. Sie verkündigen dem ihnen anvertrauten Volk die Botschaft zum Glauben und zur Anwendung auf das sittliche Leben und erklären sie im Licht des Heiligen Geistes, indem sie aus dem Schatz der Offenbarung Neues und Altes vorbringen (vgl. Mt 13,52). So lassen sie den Glauben fruchtbar werden und halten die ihrer Herde drohenden Irrtümer wachsam fern (vgl. 2 Tim 4,1-4). Die Bischöfe, die in Gemeinschaft mit dem römischen Bischof lehren, sind von allen als Zeugen der göttlichen und katholischen Wahrheit zu verehren. Die Gläubigen aber müssen mit einem im Namen Christi vorgetragenen Spruch ihres Bischofs in Glaubens- und Sittensachen übereinkommen und ihm mit religiös gegründetem Gehorsam anhangen. Dieser religiöse Gehorsam des Willens und Verstandes ist in besonderer Weise dem authentischen Lehramt des Bischofs von Rom, auch wenn er nicht kraft höchster Lehrautorität spricht, zu leisten; nämlich so, dass sein oberstes Lehramt ehrfürchtig anerkannt und den von ihm vorgetragenen Urteilen aufrichtige Anhänglichkeit gezollt wird, entsprechend der von ihm kundgetanen Auffassung und Absicht. Diese lässt sich vornehmlich erkennen aus der Art der Dokumente, der Häufigkeit der Vorlage ein und derselben Lehre, und der Sprechweise.

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Dogmatische Konstitution ‘Lumen Gentium’

Dogmatische Konstitution über die Kirche ‘Lumen Gentium’

Quelle

10. Christus der Herr, als Hoherpriester aus den Menschen genommen (vgl. Hebr 5,1-5), hat das neue Volk “zum Königreich und zu Priestern für Gott und seinen Vater gemacht” (vgl. Offb 1,6; 5,9-10). Durch die Wiedergeburt und die Salbung mit dem Heiligen Geist werden die Getauften zu einem geistigen Bau und einem heiligen Priestertum geweiht, damit sie in allen Werken eines christlichen Menschen geistige Opfer darbringen und die Machttaten dessen verkünden, der sie aus der Finsternis in sein wunderbares Licht berufen hat (vgl. 1 Petr 2,4-10). So sollen alle Jünger Christi ausharren im Gebet und gemeinsam Gott loben (vgl. Apg 2,42-47) und sich als lebendige, heilige, Gott wohlgefällige Opfergabe darbringen (vgl. Röm 12,1); überall auf Erden sollen sie für Christus Zeugnis geben und allen, die es fordern, Rechenschaft ablegen von der Hoffnung auf das ewige Leben, die in ihnen ist (vgl. 1 Petr 3,15). Das gemeinsame Priestertum der Gläubigen aber und das Priestertum des Dienstes, das heisst das hierarchische Priestertum, unterscheiden sich zwar dem Wesen und nicht bloss dem Grade nach. Dennoch sind sie einander zugeordnet: das eine wie das andere nämlich nimmt je auf besondere Weise am Priestertum Christi teil (16).

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Lumen fidei – der Weg, den der Glauben auftut

Vermächtnis des Denkens und der Lehre Benedikts XVI.   *UPDATE

lumen-fideiQuelle: kath.net
Vatikan: Enzyklika Lumen fidei
*Enzyklika “Licht des Glaubens”: Grosses Licht und kleine Lichter (herder.de)

Der vierhändig geschriebene ‘starke Text’ – Einführung von Kurienerzbischof Müller – Der Link zum vollen Text – Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 5. Juli 2013

“Ein starker Text”: mit diesen Worten beschrieb Papst Franziskus den umfangreichen Entwurf der Enzyklika zum Glauben, den ihm sein Vorgänge Benedikt XVI. nach seinem Amtsverzicht hinterlassen hatte. Franziskus entschloss sich, den Text als “vierhändig” geschriebene Enzyklika zu vervollständigen, zu ergänzen und mit seinem Namen zu unterzeichnen. “Lumen fidei” kann als Summe des Denkens und der Lehre Benedikts XVI. gesehen werden, Wegbegleiter für den Rest des Jahres des Glaubens, Wegweiser in die Zukunft des gelebten Glaubens.

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Es gibt keine unpolitische Kirche

Laut dem Kirchenrechtler Martin Grichting gilt spätestens seit dem II. Vatikanum: Vor allem die Laien können und sollen sich politisch in die Gesellschaft einbringen

Quelle
Lumen Gentium
Dr. Martin Grichting

25.09.2024

Vorabmeldung

Wie politisch ist das Christentum?
Auf diese Frage antwortet der Kirchenrechtler Martin Grichting in einem Gastbeitrag für die “Tagespost”. Es sei, so Grichting, unmöglich, nicht politisch zu sein. Denn auch das Schweigen zu politisch drängenden Fragen könne als politische Stellungnahme verstanden werden. Das gelte auch für die katholische Kirche.

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Redemptor hominis UPDATE

Ioannes Paulus PP. II – Redemptor hominis

Hl. Papst Johannes Paul II. JanuarQuelle: Vatikan

An die Verehrten Mitbrüder im Bischofsamt
die Priester und Ordensleute
die Söhne und Töchter der Kirche
und an alle Menschen Guten Willens
zum Beginn Seines Päpstlichen Amtes

Segen

Verehrte Mitbrüder im Bischofsamt,
Liebe Söhne und Töchter!
Gruss und Apostolischen Segen!

I. Das Erbe

1. Am Ende des zweiten Jahrtausends

Der Erlöser des Menschen, Jesus Christus, ist die Mitte des Kosmos und der Geschichte.

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Bischof von Amsterdam

Bischof von Amsterdam: Wir können keinen neuen Glauben erfinden – Jan Hendriks, Bischof von Haarlem-Amsterdam, empfiehlt der Kirche in Deutschland, nicht dieselben Fehler zu machen wie die niederländische Kirche vor über 50 Jahren

Quelle
Bischof Hendriks warnt vor Verwässerung des Evangeliums | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Kohlgraf: “Ich verstehe jetzt, warum Rom in Habachtstellung ist”
Holländischer Katechismus
Lumen gentium

23.08.2024

Dorothea Schmidt

Sie haben viele Artikel über Spiritualität, Kirchenrecht und das Zweite Vatikanische Konzil veröffentlicht und eine Reihe von Büchern geschrieben, unter anderem über die liturgischen Jahre A, B und C und über das Gebet. Schreiben oder planen Sie bereits ein neues Buch?

Es wird bald ein Artikel über Maria in der vornizäischen Tradition von mir herauskommen, das Teil eines Buches mit dem Titel “Geboren aus der Magd Maria” (“The Apostles‘ Creed. Born of the Virgin Mary”) ist.

Einen Beitrag in der Corona Zeit hatte den Titel “Beten in Zeiten der Prüfung”. Die Kirche befindet sich generell in einer Zeit der Prüfung, auch in den Niederlanden. In den letzten Jahren mussten viele Kirchen geschlossen werden. In Ihrer Diözese waren etwa 60 Prozent der Kirchen betroffen. Was waren überwiegend die Gründe?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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