Suchergebnisse für: Liturgiereform Papst Paul VI.

Die Liturgiereform – Bruch mit der Tradition *UPDATE

Die Liturgiereform – Bruch mit der Tradition, Stephan Maessen

Die Liturgiereform – Bruch mit der Tradition | Sarto Verlag
*Liturgiereform Papst Paul VI.
US-Erzbischof Cordileone plädiert für Erhalt der Alten Messe | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Bruch mit der Tradition

Die Kardinäle Alfredo Ottaviani und Antonio Bacci legten schon am 25.9.1969, nur wenige Monate nach der Einführung der Neuen Messordnung, ihre Kurze kritische Untersuchung des neuen Ordo Missae bei Papst Paul VI. vor. Darin kommen sie zu dem Ergebnis, dass die Neue Messordnung “sowohl im Ganzen wie in den Einzelheiten ein auffallendes Abrücken von der katholischen Theologie der heiligen Messe darstellt, wie sie in der XXII. Sitzung des Konzils von Trient formuliert wurde.

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Benedikt XVI., Begegnung mit dem Klerus der Diözese Rom (14. Februar 2013)

Begegnung mit dem Klerus der Diözese Rom (14. Februar 2013) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)

Ein Narrativ: das reale Konzil und des ‘Konzil der Journalisten’
Benedikt XVI.: “Das Ringen um das rechte Verstehen von Kirche und Welt in dieser unserer Zeit”
Petrus (vatican.va)
Benedikt XVI. (vatican.va)
Papst em. Benedikt XVI. (1622)
Jahr des Glaubens (343)

Begegnung mit dem Klerus der Diözese Rom – Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Aula Paolo VI, Donnerstag, 14. Februar 2013

Eminenz,
liebe Mitbrüder im Bischofs- und im Priesteramt!

Es ist für mich ein besonderes Geschenk der Vorsehung, daß ich, bevor ich den Petrusdienst verlasse, noch einmal meinen Klerus sehen kann, den Klerus von Rom. Es ist immer eine große Freude zu sehen, daß die Kirche lebt, daß die Kirche in Rom lebendig ist; es gibt Hirten, die im Geist des obersten Hirten die Herde des Herrn leiten. Es ist ein wirklich katholischer, universaler Klerus, und das entspricht dem Wesen der Kirche von Rom: die Universalität, die Katholizität aller Völker, aller Rassen, aller Kulturen in sich zu tragen. Zugleich bin ich dem Generalvikar sehr dankbar, daß er dazu beiträgt, die Berufungen in Rom selbst wiederzuerwecken, wiederzufinden, denn wenn Rom einerseits die Stadt der Universalität sein muß, so muß es auch eine Stadt mit einem eigenen starken und kräftigen Glauben sein, aus dem auch Berufungen hervorgehen. Und ich bin überzeugt, daß wir mit Hilfe des Herrn auch die Berufungen finden können, die er selbst uns schenkt, daß wir sie führen können, ihnen helfen können heranzureifen und so für die Arbeit im Weinberg des Herrn zu dienen.

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Abt von Solesmes spricht mit Papst Franziskus über die alte Liturgie

Anlässlich einer Konferenz aller regierenden Äbte des Benediktinerordens in Rom wurde Abt Geoffroy Kemlin von Solesmes am 5. September von Papst Franziskus empfangen, mit dem er insbesondere auch über die Einschränkung der überlieferten Messe sprach

Quelle
Schauspieler Shia LaBeouf zum katholischen Glauben konvertiert

Von Hans Jakob Bürger

Solesmes, 10. September, 2022 / 10:15 AM (CNA Deutsch)

Anlässlich einer Konferenz aller regierenden Äbte des Benediktinerordens in Rom wurde Abt Geoffroy Kemlin von Solesmes am 5. September von Papst Franziskus empfangen, mit dem er insbesondere auch über die Einschränkung der überlieferten Messe sprach. Der Papst hatte die alte Liturgie in seinem Motuproprio Traditionis custodes im Juli 2021 neu geregelt.

Das Thema ist für den Abt insbesondere deswegen wichtig, weil zu seinem Klosterverband mehrere Klöster gehören, die nicht der neuen Liturgie folgen, die im Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils eingeführt wurde (Messbuch von Paul VI.). Vielmehr folgen diese Klöster der traditionellen Liturgie, die bis zur Liturgiereform allgemeine Gültigkeit besass (tridentinische Liturgie): Clear Creek in den Vereinigten Staaten und in Frankreich die Klöster Fontgombault, Triors, Randol, Wisques und Donezan.

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Papst Benedikt XVI. – Donnerstag, 22. Dezember 2005 *UPDATE

Ansprache von Benedikt XVI. an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der Römischen Kurie beim Weihnachtsempfang – Donnerstag, 22. Dezember 2005

Quelle

Hermeneutik der Reform in der Kontinuität’

Erinnerung und Identität
Der verwüstete Weinberg

Meine Herren Kardinäle,
hochwürdige Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!

Expergiscere, homo: quia pro te Deus factus est homo – Erwache, o Mensch; denn für dich ist Gott Mensch geworden” (Augustinus, Reden, 185). Mit dieser Aufforderung des hl. Augustinus, den wahren Sinn des Geburtsfestes Christi zu erfassen, beginne ich jetzt vor dem nahen Weihnachtsfest meine Begegnung mit euch, liebe Mitarbeiter der Römischen Kurie. An jeden von euch richte ich meinen herzlichen Gruss und danke euch für eure Treue und Zuneigung, die der Dekan des Kardinalskollegiums in sehr eindrückliche Worte gefasst hat, wofür ich ihm danke. Gott ist für uns Mensch geworden: Das ist die Botschaft, die in jedem Jahr von der stillen Grotte in Betlehem ausgeht und jeden noch so abgelegenen Teil der Erde erreicht. Weihnachten ist das Fest des Lichtes und des Friedens, es ist ein Tag innerer Ergriffenheit und Freude, die das Universum erfüllt, denn “Gott ist Mensch geworden”. Von der armseligen Grotte in Betlehem aus wendet sich der ewige Sohn Gottes, der zu einem kleinen Kind geworden ist, an jeden von uns: Er spricht uns an, er lädt uns ein, in ihm neu geboren zu werden, damit wir zusammen mit ihm für alle Ewigkeit in der Gemeinschaft der Heiligen Dreifaltigkeit leben können.

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Weihnachtsansprachen Papst Benedikt XVI. *UPDATE

“Expergiscere, homo: quia pro te Deus factus est homo – Erwache, o Mensch; denn für dich ist Gott Mensch geworden”

Quelle 2005
Quelle: 2005-2012
*Treue zum Konzil – oder Treue zum “Bruch”?

Ansprache von Benedikt XVI.an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der Römischen Kurie beim Weihnachtsempfang
Donnerstag, 22. Dezember 2005

Meine Herren Kardinäle,
hochwürdige Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!

“Expergiscere, homo: quia pro te Deus factus est homo – Erwache, o Mensch; denn für dich ist Gott Mensch geworden” (Augustinus, Reden, 185). Mit dieser Aufforderung des hl. Augustinus, den wahren Sinn des Geburtsfestes Christi zu erfassen, beginne ich jetzt vor dem nahen Weihnachtsfest meine Begegnung mit euch, liebe Mitarbeiter der Römischen Kurie. An jeden von euch richte ich meinen herzlichen Gruß und danke euch für eure Treue und Zuneigung, die der Dekan des Kardinalskollegiums in sehr eindrückliche Worte gefasst hat, wofür ich ihm danke.

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Papst lenkt mit ruhiger Hand zurück zu den Quellen

Es ist der Wesenskern des katholischen Glaubens

Quelle
KathTube: Mein Bruder der Papst
Vatikan: Schreiben Papst Benedikt XVI.
Biographie Papst Benedikt XVI.

Die katholische Kirche kehrt in der Eucharistiefeier zurück zu den ursprünglichen Worten ihrer Liturgie. Papst beweist damit Treue zur Überlieferung und schiebt theologischer Willkür einen Riegel vor.

Von Paul Badde / Die Welt

Rom, kath.net/DieWelt, 30. April 2012

Es ist eine Winzigkeit, wie es scheint, mit der sich Papst Benedikt XVI. in einem Brief an alle deutschsprachigen katholischen Bischöfe gewandt hat. Doch sein Eingriff, den man für eine spitzfindige philologische Petitesse halten könnte, bezieht sich auf die Herzkammer der katholischen Liturgie und den heiligsten Moment jeder Eucharistiefeier, in dem sich nach katholischem Verständnis in den Händen der geweihten Priester Brot und Wein in das Fleisch und das Blut Christi verwandeln – sofern sie dabei die richtigen Wandlungsworte sprechen. Es ist der Wesenskern des katholischen Glaubens. Der Vorgang mag deshalb auch inzwischen weit, weit weg von der Vorstellungswelt aller Nichtkatholiken entfernt sein, wenn der Papst nun für die entscheidenden Worte der Wandlung festhält, dass das lateinische Wort “pro multis” hier mit “für viele” übersetzt werden muss – und nicht mehr, wie es sich seit Jahrzehnten eingebürgert hatte, mit “für alle”.

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100. Geburtstag von Papst Johannes Paul II.

Benedikt XVI. schreibt Brief zum 100. Geburtstag von Papst Johannes Paul II.

Quelle
Der Brief von Benedikt XVI. zum 100. Geburtstag von Johannes Paul II. im Wortlaut

Von AC Wimmer

Vatikanstadt/Warschau, 15. Mai 2020 (CNA Deutsch)

Es ist das persönliche Schreiben eines langjährigen Freundes und Begleiters – geprägt von der gelehrten Tiefe und geschichtlichen Weite des Blicks seines Verfassers: Papst emeritus Benedikt XVI. hat zum 100. Geburtstag von Papst Johannes Paul II. einen Brief an den langjährigen Sekretär, Kardinal Stanisław Dziwisz, geschrieben. Ein Schreiben, das angesichts der Krise der Kirche selber historische Züge hat.

Benedikt erklärt in dem auf den 4. Mai datierten Brief – der CNA Deutsch zur Veröffentlichung von der Polnischen Bischofskonferenz zur Verfügung gestellt wurde – dass die göttliche Barmherzigkeit der Schlüssel ist, der nicht nur den heiligen Papst aus Polen verstehen hilft.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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