Suchergebnisse für: Häresie der Formlosigkeit

Häresie der Formlosigkeit (Antiquariat) *UPDATE

Häresie der Formlosigkeit: Die römische Liturgie und ihr Feind

Krass: Wie Martin Mosebach das Papstschreiben zur “Alten Messe” bewertet
Martin Mosebach: Häresie der Formlosigkeit. Die römische Liturgie und ihr Feind – Perlentaucher
Martin Mosebach – Wikipedia
*Martin Mosebach zur Alten Messe, der Liturgie-Krise und Fiducia Supplicans

Am 70. Geburtstag des bekannten Schriftstellers veröffentlicht CNA Deutsch mit Genehmigung des Vatican-Magazins drei Bemerkungen des Schriftstellers zum päpstlichen Motu proprio “Traditionis custodes”

Das Zweite Vatikanische Konzil, das 1965 endete, hatte einen der revolutionären Kulturbrüche des 20. Jahrhunderts zur Folge. Papst Paul VI. ordnete das Ende der alten römischen Liturgie und die Schaffung einer neuen an. Doch der Optimismus, dass die Abschaffung des Lateinischen als Liturgiesprache der Kirche neue Kreise öffnen könne, ist längst vergangen. Martin Mosebachs provozierendes Buch stellt die Frage, ob die Kirche durch den Bruch mit ihrer grossen Tradition sich nicht selbst ihrer Substanz beraubt hat, aber auch, ob über den alten Ritus bereits das letzte Wort gesprochen ist. Weiterlesen

Gregorianische Musik: Eine Zuflucht vor der Häresie des Lärms

Wenn heute über die Kirchenkrise und die Austrittswellen geklagt wird, so scheint dabei als Mitursache kaum jemand an banalisierte Gottesdienste mit unpassend poppigen Liedern zu denken. Die zeitlose Gregorianik dagegen spricht das religiöse Urempfinden jedes Menschen an

Gregorianische Musik: Eine Zuflucht vor der Häresie des Lärms | Corrigenda
Tra le sollecitudini (Wortlaut) – kathPedia
Musicae sacrae disciplina (Wortlaut) – kathPedia
Gottheit tief verborgen: Gesungener Eucharistieglaube | Bistum Regensburg (bistum-regensburg.de)
Gregorianischer Gesang
Häresie der Formlosigkeit

Von Thorsten Paprotny – 27. Juli 2023

Geistliche Musik formt den Menschen und dient, wie Johann Sebastian Bach sagte, zuvörderst der “Ehre Gottes”, aber auch der “Rekreation des Gemüts”. Während Protestanten bevorzugt Bachs Orgelmusik, Choräle und Oratorien wertschätzten, deren dramatisch-feierlicher, mitunter wuchtiger und erhaben majestätischer Klang die Kirchen vom Zeitalter der Reformation bis in die Moderne erfüllte, wussten sich Katholiken lange Zeit im gregorianischen Choral geistlich beheimatet und gläubig geborgen. Der Name des Chorals geht auf Papst Gregor den Großen, der von 590 bis 604 amtierte, zurück. Eucharistische Hymnen, den theologischen Dichtungen von Thomas von Aquin folgend, wie “Adoro te devote”, wurden andächtig intoniert und begleiteten Prozessionen.

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Der Untergang der Rubrizistik

Der ‘Thesaurus’ von Gavanti – ein Klassiker der klassischen Rubrizistik

Quelle
Thesaurus Sacrorum Rituum. 1, Complectens Omnia Gavanti Commentaria
Häresie der Formlosigkeit
Liturgiker Feulner: Nach der “Konzelebration von Laien” muss Churer Bischof “unbedingt einschreiten”
Der verwüstete Weinberg

15. Juni 2018

Der ‘Thesaurus’ von Gavanti – ein Klassiker der klassischen Rubrizistik

Der Artikel von Peter Kwasniewski (hier unser Bericht), der deutliche Kritik an der liturgischen Gestaltung des Pontifikalamtes in Chartres geübt hat und zur strikten Beachtung der geltenden Rubriken aufruft, hat auf New Liturgical Movement eine lebhafte und grösstenteils zustimmende Diskussion ausgelöst. Dabei warf ein Teilnehmer die Frage auf: Wie kann denn eine organische Entwicklung stattfinde, wenn keinerlei Abweichung von den geltenden Rubriken zulässig ist?

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Im Namen des Vaters UPDATE

Debatte: Das katholische Lebensgefühl

Das katholische Abenteuer
Der neue katholische Sound

The European, Matthias Matussek, 27.06.2011

Matthias Matussek hat mit seinem aktuellen Buch eine Debatte über den Katholizismus in Deutschland angestossen. Über zwei Drittel der Deutschen bezeichnen sich als religiös – doch wie relevant sind Weihrauch und Katechismus für die junge Generation überhaupt noch?

Das katholische Abenteuer: Glaube ist kein Glamourzirkus

Neunzig Prozent der deutschen Katholiken gehen sonntags nicht mehr in die Kirche. Doch wer jetzt fordert, die Religion müsse sich den jeweiligen Moden anpassen, irrt. Die Kirche hat Wichtigeres zu tun, als jedem Trend hinterherzurennen. Weiterlesen

Summorum Pontificum

Summorum Pontificum: „Benedikt XVI. wollte nicht spalten“

Quelle

Der deutsche Schriftsteller Martin Mosebach hat das Motu Proprio „Summorum Pontificum“ von Papst Benedikt XVI gewürdigt. Er äusserte sich bei einem Symposium in Rom, das an das 10-jährige Jubiläums des Dokuments erinnerte. Papst Benedikt hatte 2007 die Feier der Messe in der alten Form wieder erlaubt. Mit seinem Schreiben, so Mosebach gegenüber Radio Vatikan, wollte der damalige Papst „eine Haltung zur Gegenwart der Kirche erreichen, in der das Zweite Vatikanische Konzil und die danach kommende Entwicklung, mit allem was sie bedeutete, nicht als Bruch mit der Tradition verstanden würde, sondern als eine Entwicklung.“

Benedikt habe die Kirche mit diesem Schreiben nicht spalten wollen, so der Schriftsteller, der dem derzeitigen Pontifikat von Papst Franziskus kritisch gegenübersteht. „Im Gegenteil“, so Mosebach, Papst Benedikt fand es „dringend erforderlich, dass ein über anderthalb Jahrtausende gepflegter Ritus nicht verschwindet, sondern fortgeführt wird.“

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Das Ewige ins Zeitliche holen

Kölner Liturgische Tagung:

“Die Gegenwart Christi im Altarsakrament und ihr Anspruch an die liturgischen Formen“ Von Claudia Kock

Herzogenrath, Die Tagespost, 31.08.2011

Vor wenigen Jahren outete sich Pfarrer Paul Scheichenberger vor seiner Gemeinde im Grazer Stadtbezirk Waltendorf: “Ich habe kein Hobby – keinen Jagdschein, kein Segelboot, kein Motorrad.” Er fügte hinzu: “Ich habe auch keine Freundin” Dann rückte er mit der Sprache heraus: “Mein einziger Lebensinhalt ist die heilige Messe. Ich möchte sie in der alten Form der tridentinischen Messe feiern. Und ich würde mich freuen, wenn wir das gemeinsam tun könnten.” Seitdem feiert er an den Werktagen zusammen mit einigen Gläubigen die Messe in der ausserordentlichen Form des Römischen Ritus, gemäss dem Messbuch des seligen Papstes Johannes XXIII. aus dem Jahr 1962. An Sonntagen und gebotenen Feiertagen findet seine Gemeindemesse in der ordentlichen Form statt, nach dem Missale, das Papst Paul VI. 1975 promulgierte.

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Ein Apostolat der Ehrfurcht

Neuer Ritus nicht in allen Teilen zweifelsfreier Ausdruck katholischer Lehre

Von Martin Mosebach

Als Papst Paul Vl. die Liturgie einer strengen Reform unterzog, nahm die Katholische Kirche von einer Institution Abschied, die wie keine andere bis dahin ihre Identität bezeichnet hatte. Der alte römische Messritus, dessen Entstehen in das frühe Christentum hineinreicht und der nur darum “tridentinisch” genannt wird, weil er vom Konzil von Trient bestätigt worden ist, hatte die gigantischen Missionserfolge in aller Welt begleitet, er hatte in der Gegenreformation ganze Völker für die Kirche von Rom zurückgewonnen, er hatte eine hohe Spiritualität geschaffen, die den Gebildeten und den Armen gleicherweise zugänglich war, und war durch seine weltweite Verbindlichkeit und seine Sprache zugleich zum Schöpfer und Werkzeug einer universellen Einheit geworden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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