Suchergebnisse für: Gabriel Romanelli
Pfarrer von Gaza kehrt zu seiner Gemeinde zurück
Sieben Monate nach Kriegsbeginn konnte der Pfarrer der katholischen Pfarrei “Heilige Familie” in Gaza-Stadt, Pater Gabriel Romanelli, wieder zu seiner Gemeinde zurückkehren
Quelle
Christen im Gaza-Streifen in großer Not | Bistum Regensburg (bistum-regensburg.de)
Pater Gabriel Romanelli
Die vier Gottesbeweise: Kann man Gott wissenschaftlich beweisen? (catholicnewsagency.com)
Von Kirche in Not
München – Samstag, 1. Juni 2024
Sieben Monate nach Kriegsbeginn konnte der Pfarrer der katholischen Pfarrei “Heilige Familie” in Gaza-Stadt, Pater Gabriel Romanelli, wieder zu seiner Gemeinde zurückkehren. Der argentinische Geistliche, der zur Ordensgemeinschaft “Institut des fleischgewordenen Wortes” (IVE) gehört, war zum Zeitpunkt des Terrorangriffs der Hamas und der einsetzenden israelischen Gegenwehr in Bethlehem. Aufgrund der Grenzschließungen konnte er nicht mehr zu seiner Gemeinde zurück; lange Zeit hielt er sich in Jerusalem auf. In den ersten Kriegsmonaten hatte ein Pfarrvikar zusammen mit Ordensfrauen und weiteren Helfern die katholische Gemeinde in Gaza-Stadt betreut; viele Menschen suchten von Anfang an in ihren Räumen Sicherheit.
“Es ist kein Verbrechen, in Gaza geboren zu sein”
Das Erstarken islamistischer Strömungen im Gazastreifen ist in den letzten Jahren “auch von der Ungerechtigkeit der Lebensbedingungen” begünstigt worden. Das sagt der katholische Pfarrer von Gaza, Gabriel Romanelli *UDAE
Quelle
Israel: Der Schmerz des Kibbuz-Überlebenden – Vatican News
*Pfarrer Gabriel Romanelli
Gaza-Stadt: Pfarrei wehrt sich gegen Evakuierung | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Nach Aufforderung Israels: Gläubige der Pfarrei Gaza weigern sich wohl, zu evakuieren (catholicnewsagency.com)
Der Prozess der Radikalisierung habe schon “in den letzten Tagen der Verwaltung der Palästinensischen Autonomiebehörde”, also vor Machtübernahme der Hamas begonnen, so der Geistliche in einem Interview mit der Vatikanzeitung “L’Osservatore Romano”. Sechzehn Jahre Blockade hätten den Gazastreifen “in ein Gefängnis” verwandelt. “Es gab nur einen Ausweg nach Ägypten, aber warum sollten Sie nach Ägypten auswandern, wenn Ihre Verwandten in Betlehem, in Jerusalem, in Hebron sind?”
Papst spricht mit Patriarch über Lage in Gaza
Papst Franziskus hat mit Kardinal Pierbattista Pizzaballa telefonisch über die Lage der Christen im Gazastreifen gesprochen. Das teilte der Vatikan an diesem Mittwoch mit. Pizzaballa ist Lateinischer Patriarch von Jerusalem
In der Gemeinde der Heiligen Familie im Nordteil des Gazastreifens halten sich weiter Hunderte von Katholiken auf, die dort Schutz angesichts der israelischen Militäroffensive suchen. Franziskus telefoniert nach Vatikanangaben “fast täglich” mit dem Pfarrer der Gemeinde, Gabriel Romanelli, und dem stellvertretenden Pfarrer Youssef Assad, um sich über die Lage zu informieren.
vatican news – mg, 7. Februar 2024
Nahost-Krieg: Telefonat zwischen Franziskus und Mahmoud Abbas
Der Papst hat am Donnerstag mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas telefoniert. Das bestätigte an diesem Freitag der Leiter des vatikanischen Presseamtes. Wie die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete, habe Abbas bei dem Gespräch darauf hingewiesen, wie wichtig es sei, dass der Vatikan seine Bemühungen um einen sofortigen Waffenstillstand fortsetze
Der Direktor des vatikanischen Presseamtes, Matteo Bruni, bestätigte auf Nachfrage von Journalisten, dass der Papst und Mahmoud Abbas am späten Donnerstagnachmittag miteinander gesprochen haben. Wie die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtet hatte, habe der palästinensische Präsident in dem Telefonat seine Wertschätzung für die Rolle und die Anstrengungen von Franziskus bei der Unterstützung der Friedensbemühungen in der Region und in der Welt zum Ausdruck gebracht.
Abbas habe daraufhin betont, wie wichtig es sei, dass der Vatikan seine Bemühungen um einen sofortigen Waffenstillstand fortsetze, um der Zivilbevölkerung die Schrecken des Krieges zu ersparen. Mahmoud Abbas – so berichtet Wafa weiter – habe darüber hinaus auf die Dringlichkeit hingewiesen, dauerhafte humanitäre Korridore für die Lieferung von Medikamenten und Lebensmitteln sowie für die Versorgung des Gazastreifens mit Wasser und Strom zu schaffen.
Pfarrer von Gaza-Stadt bittet um “humanitäre Korridore”
Die Lage in Gaza ist laut Pfarrer Romanelli “kritisch”, der Gemeinde gehe es aber im “Großen und Ganzen gut”. Derweil fordert Papst Franziskus eine Zwei-Staaten-Lösung
Quelle
Heiliges Land: Der Friedhof der Familie Dajani in Jerusalem – Vatican News
Caritas Libanon: Gefahr humanitärer Krise inmitten des regionalen Konflikts – Vatican News
Welternährungsprogramm-Direktorin zu Gaza: Menschen verhungern – Vatican News
Arbeiter aus Gaza in Israel sollen ausgewiesen werden – Vatican News
kirche-in-not.ch/news/news-detail/pfarrer-von-gaza-wir-sind-wie-die-ersten-christen-wir-teilen-und-helfen-allen/
Heiliges Land – Die Hamas und die Christen – Agenzia Fides
03.11.2023
Meldung
Der Pfarrer der katholischen Gemeinde in Gaza-Stadt, Gabriel Romanelli, hat in einem Gespräch mit dem katholischen Hilfswerk “Kirche in Not” (ACN) um “die notwendigen humanitären Korridore” gebeten, um Zivilisten besseren Zugang zu Hilfsgütern zu garantieren.
Aktuell befänden sich, so Romanelli, 700 Menschen im Gemeindezentrum der Pfarrei “Heilige Familie”, die dort Zuflucht suchen. Zudem seien weitere Flüchtlinge in einer katholischen Schule untergebracht. Die Lage vor Ort sei “nach wie vor kritisch. Jeder getötete, verwundete oder entführte Mensch verursacht großen Schmerz. Sie können sich die Situation der Menschen vorstellen, die keine Besserung sehen”, bemerkte der Pfarrer.
Pfarrer von Gaza
Pfarrer von Gaza: “Während wir sprechen, schlagen die Raketen ein”
Quelle
Gazastreifen: Christen feierten Ostern isoliert
Naher Osten: MECC-Appell für Wahrung der Palästinenser-Rechte
Kirche in Not – Staat Palästina
Weltstrafgericht auch für Palästina zuständig
Ein beherzter Appell für einen Waffenstillstand im Gazastreifen kommt vom Pfarrer in Gaza, Gabriel Romanelli. “Denn andernfalls wird das zu einem wirklichen Krieg, und das wäre ein Desaster,” sagt er im Gespräch mit Radio Vatikan.
Christine Seuss und Michele Raviart – Vatikanstadt
“Wir sind hier in Gaza und seit zwei Tagen sind wir unter dauerndem Beschuss. Gottseidank geht es uns gut, unseren Gemeindemitgliedern und unseren Personen des geweihten Lebens geht es gut“, berichtet der Pfarrer am Telefon. Von den Gemeindeeinrichtungen habe es am härtesten die Schule der Rosenkranz-Schwestern getroffen: „Ihre Schule wurde nicht direkt bombardiert, aber sie haben einen Schaden erlitten, weil die ganze Zone unter Beschuss ist. Also Mauerschäden, viele Fenster kaputt, der Haupteingang…“
Neueste Kommentare