Suchergebnisse für: Dostojewski

Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk: Studien über den Glauben

“In unseren Tagen verliert der Rationalismus überall an Ansehen; Irrationalität und Intuition beherrschen immer offener die geistige Lage. So ist es wichtig, schärfer zu unterscheiden.”

Romano Guardini
Amazon.de : Dostojewskij
Handbuch der katholischen Soziallehre

“In unseren Tagen verliert der Rationalismus überall an Ansehen; Irrationalität und Intuition beherrschen immer offener die geistige Lage. So ist es wichtig, schärfer zu unterscheiden.” So beschreibt Romano Guardini 1932 im Nachwort zu diesem Buch das damalige Klima: eine Diagnose, die bis heute nichts an Aktualität eingebüßt hat. Im Gegensatz zu den Entwürfen der großen klassischen Dichtungen, die das Dasein als durchschaubaren Kosmos aufbauen, spiegeln die Gestalten in den Werken des russischen Dramatikers Dostojewskij Ordnung und Chaos, sind in ständigem Werden und Sich-Wandeln begriffen. Dadurch kommen auch die Schattenseiten des menschlichen Daseins und der Welt zum Tragen, ein Aspekt, der in der abendländischen Kulturtradition oft vernachlässigt und so zu einem tiefen Verhängnis wurde.
Romano Guardini führt in diesem Band in meisterhafter Weise in die Gestalten Dostojewskijs und in das Gesamtwerk des Dichters ein.

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Jäger des verlorenen Verstandes: Eine Weisheitsschule

Orientierung ist schwer zu haben in einer Zeit, in der jede Banalität nach Aufmerksamkeit schreit

Markus Spieker
Tabitha Bühne – Wikipedia

Orientierung ist schwer zu haben in einer Zeit, in der jede Banalität nach Aufmerksamkeit schreit. Gleichzeitig erleben wir tagtäglich, wie Alltag in Chaos umschlägt. Dabei sitzen wir auf der größten vergessenen Ressource der Menschheit: dem Schatz der Erfahrung. Auf der Suche nach Weisheit ist Markus Spieker ein erfahrener Tourguide. Seit Jahren berichtet der Historiker für die ARD von entlegenen Winkeln der Erde, verschlingt Bücher wie andere Leute Schokolade und verfügt über einen scharfen Blick für die Nadel im Heuhaufen.

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Neue Kolumnisten der “Tagespost”

Tobias Klein und Engelbert Recktenwald neue Kolumnisten der “Tagespost” – Ab Februar kommentieren beide Autoren im Feuilleton regelmäßig das Zeit- und Geistesgeschehen.

Quelle

31.01.2024

Meldung

Die Kommentatoren und Kolumnisten der “Tagespost” bieten Woche für Woche starke Meinungen anstatt leerer Worte: Denn vieles in dieser doch recht unvollkommen Welt darf nicht nur, sondern muss regelrecht beim Namen genannt werden – auch im Feuilleton dieser Zeitung.

“Klein.Kram” mit Premiere in kommender Ausgabe

Ab sofort wird der bekannte katholische Blogger Tobias Klein mal einen ernsten, mal einen amüsierten Blick auf unsere Gegenwart richten – echter “Klein.Kram” eben, passend zum Namen seiner neuen Kolumne, die in der kommenden Ausgabe Premiere feiert.

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Begegnung mit den Künstlern in der Sixtinischen Kapelle

Begegnung mit den Künstlern in der Sixtinischen Kapelle (21. November 2009) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)

“Die Schönheit ist Chiffre des Geheimnisses und Hinweis auf das Ewige”
Vatikanische Museen. Der Höhepunkt des Evangeliums – Vatican News

Begegnung mit den Künstlern – Ansprache von Benedikt XVI., Samstag, 21. November 2009

Meine Herren Kardinäle,
ehrwürdige Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
verehrte Künstler,
sehr geehrte Damen und Herren!

Mit großer Freude empfange ich euch an diesem festlichen Ort, der so reich an Kunst und Geschichte ist. Ich grüße jeden von euch sehr herzlich und danke euch, daß ihr meiner Einladung gefolgt seid. Durch diese Begegnung möchte ich die Freundschaft der Kirche mit der Welt der Kunst ausdrücken und erneuern, eine Freundschaft, die durch die Zeiten hindurch immer enger geworden ist.

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Crux. Über die Anstössigkeit des Kreuzes

Im Namen weltanschaulicher Neutralität und religiöser Toleranz verschwinden Kreuze nach und nach aus dem öffentlichen Raum


“Selbst im Abgrund der Hölle ist Gott gegenwärtig”: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Vortrag Jan-Heiner Tück: Entdeckungsreise ins Jenseits – YouTube
Jan Heiner Tück – Google Suche

Im Namen weltanschaulicher Neutralität und religiöser Toleranz verschwinden Kreuze nach und nach aus dem öffentlichen Raum. Statt dies kulturpessimistisch zu beklagen, wendet Jan-Heiner Tück den Phantomschmerz über das leise Verschwinden des christlichen Symbols produktiv. Er lässt sich anregen durch unterschiedliche Werke aus Theologie, Philosophie, Kunst und Literatur, um neben der Vielschichtigkeit des Zeichens die rettende und versöhnende Kraft des Kreuzes sichtbar zu machen. So entsteht ein faszinierendes Panorama von Essays, das von Platon und Euripides über Holbein und Dostojewski bis in die Gegenwart reicht.

Über den Autor

Jan-Heiner Tück, geboren 1967, Professor am Institut für Systematische Theologie und Ethik der Universität Wien; Schriftleiter der Internationalen Katholischen Zeitschrift Communio; Initiator der Wiener Poetikdozentur Literatur und Religion.

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‘Spieler seines Lebens’

“Im Westen hat man Christus verloren, und deshalb kommt der Westen zu Fall, einzig und allein deshalb”

Quelle
Fjodor Michailowitsch Dostojewski – Zitate – Gute Zitate
Dostojewski
Die besten Bücher von Fjodor Dostojewski – Schuld, Sühne und mehr (liwi-verlag.de)
Fjodor Michailowitsch Dostojewski – Wikipedia

 

Der Papst der schönen Worte

Papst Johannes Paul II. schrieb den Künstlern 1999 einen Brief, Benedikt XVI. lud sie 2009 zu sich in die Sixtinische Kapelle ein

Quelle
Gott in der Musik verherrlicht
Brief an die Künstler, (4. April 1999) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Begegnung mit den Künstlern in der Sixtinischen Kapelle (21. November 2009) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Ein starkes Team: Joseph Ratzinger und Papst Johannes Paul II. (benedictusxvi.org)
Wie Benedikt XVI. das “Transeamus” katechetisch aufgreift
Benedikt XVI. empfing eine junge Frau an ihrem wohl schwersten Tag
“Benedikt XIV. war ein bewundernswert freier Geist” | Die Tagespost (die-tagespost.de)

10. Januar 2023

Stefan Meetschen und Alexander Riebel

Papst Johannes Paul II. schrieb den Künstlern 1999 einen Brief, Benedikt XVI. lud sie 2009 zu sich in die Sixtinische Kapelle ein. Und sie kamen: 250 arrivierte Architekten, Bildhauer, Komponisten und Schriftsteller aus der ganzen Welt, darunter zum Beispiel der Komponist Arvo Pärt  und der Schriftsteller Cees Nooteboom, der sich bald darauf gegenüber der “Tagespost” beklagte, “dass es überhaupt keinen persönlichen Kontakt mit dem Papst gab. Nicht mal ein hand shake war möglich, weil er entweder zu weit weg oder umgeben von Leuten war.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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