Suchergebnisse für: Die Menschenwürde ist unantastbar

Der Embryo und die Menschenwürde

Der Embryo und die Menschenwürde: Der Wandel des Menschenwürdebegriffes im Kontext bioethischer Debatten (Wertewandel im 20. Jahrhundert, 4, Band 4)

“Die Würde des Menschen ist unantastbar” – Der geläufige erste Grundgesetzartikel ist schwierig inhaltlich zu erfassen und auf konkrete Konfliktsituationen zu übertragen, wie diese Arbeit mit der Analyse ausgewählter bioethischer Debatten der BRD zeigt. Von der Abtreibungsdebatte (1970er) bis zur Präimplantationsdiagnostikdebatte (2010er) wird der Wandel des Menschenwürdeverständnisses nachgezeichnet, Ursachen ergründet und zentrale Akteure identifiziert.

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Der Embryo und die Menschenwürde: Der Wandel des Menschenwürdebegriffes im Kontext bioethischer Debatten (Wertewandel

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Myanmar – Achtung der Menschenwürde und Zugang zu humanitärer Hilfe

Myanmar – Bischöfe fordern Achtung der Menschenwürde und Zugang für humanitäre Hilfe

Quelle
Kardinal Charles Maung Bo

Yangon, Fidesdienst, 15. Januar 2022

“Die Bischofskonferenz von Myanmar setzt sich für Gerechtigkeit, Frieden und Versöhnung ein und bittet alle Beteiligten nachdrücklich, den humanitären Zugang zu notleidenden Menschen und Vertriebenen zu erleichtern, um grundlegende humanitäre Hilfe leisten zu können“, heisst es in der offiziellen Erklärung, die die birmanischen Bischöfe zum Abschluss ihrer Jahresversammlung (11. bis 14. Januar, Yangon) veröffentlicht haben. “Die Menschenwürde und das Recht auf Leben dürfen nicht angetastet werden. Wir fordern ebenso nachdrücklich den Respekt vor dem Leben, vor der Unantastbarkeit von Gotteshäusern, Krankenhäusern und Schulen. Alle, die ihr Bestes tun, um den Menschen zu helfen, müssen geschützt und unterstützt werden”.

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‘Letzte Station’: Weg zur Preisgabe der Menschenwürde

“Der Mensch soll an der Hand des Menschen sterben, nicht aber durch seine Hand”

Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat die Pläne zur Sterbehilfe massiv kritisiert

Köln, kath.net/KNA 8. August 2012

Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat die Pläne zur Sterbehilfe massiv kritisiert. Der von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) vorgelegte Gesetzentwurf stelle die “letzte Station” auf dem Weg zur Preisgabe der Menschenwürde dar, schreibt der Erzbischof in einem Gastbeitrag für den “Kölner Stadt-Anzeiger” (Mittwoch). “Gleich einer Wanderdüne” sei “ein Eingriff nach dem anderen” gegen die Unantastbarkeit menschlichen Lebens erfolgt.

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“Erfolg für die Menschenwürde”

Überwiegend positive Reaktionen auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofs

Die Tagespost, 19.10.2011, von Stefan Rehder

Das mit Spannung erwartete, am Dienstag ergangene Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Frage der Patentierbarkeit von Verfahren und Produkten, welche die Tötung menschlicher Embryonen voraussetzen, ist bei Politikern, Amtsträgern der katholischen und evangelischen Kirche sowie bei Lebensrechtler fast durchgängig auf Zustimmung gestossen. Ablehnend äusserten sich bislang lediglich die betroffenen Wissenschaftler.

Die Luxemburger Richter hatten entschieden, dass Verfahren, bei denen embryonale Stammzellen des Menschen verwandt werden, nach der EU-Biopatentrichtlinie (Richtlinie 98/44 EG), die inzwischen von allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union in nationales Recht überführt wurde, grundsätzlich nicht patentierbar sind.

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Achtung für das Leben

Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 46

Quelle
Die Menschenwürde ist unantastbar

Von Thorsten Paprotny

3. Juni 2023

Die Menschenwürde ist antastbar geworden, auch in Deutschland, wenn über die Abschaffung von § 218 und die Möglichkeiten zur Legalisierung des assistierten Suizids gesprochen wird. Der wahre Skandal, ja das Verbrechen des Schwangerschaftsabbruchs – also die Tötung des ungeborenen Lebens –, wird geleugnet, die Abschaffung des Lebensschutzes als Weg zur Mündigkeit und Emanzipation verstanden. Wer für die Würde des Menschen und den unbedingten Schutz des Lebens eintritt – wie es der heilige Johannes Paul II. in seinem Pontifikat tat, wie es ganz normale gläubige Katholiken heute tun –, wird verhöhnt und verspottet, belächelt oder ignoriert und gewinnt so Anteil an der Passionsgemeinschaft mit dem Herrn. Die katholische Kirche, das Volk Gottes, Kleriker und Weltchristen, sind in dieser Stunde berufen, Zeugnis zu geben und für das Leben einzutreten – und die Botschaft des kirchlichen Lehramtes zu verbreiten, in einer Zeit, in der kaum jemand, innerhalb und außerhalb der Kirche, noch davon hören möchte.

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EU-Bischöfe: “Abtreibung kann niemals ein Grundrecht sein”

Katholische Bischöfe in der EU wenden sich gegen eine Initiative von Europaabgeordneten, ein Recht auf Abtreibung in die Europäische Grundrechte-Charta aufzunehmen

Quelle
Ein EU-“Recht” auf Abtreibung? | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Abschaffung von § 218: “lebensfremd”, “schwarzer Tag für die Menschenrechte” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Dem Papst in die Suppe gespuckt | Die Tagespost (die-tagespost.de)
D: “Nicht am Paragraphen 218 rütteln” – Vatican News
Abtreibung
Menschenwürde

09.04.2024

Meldung

Abgeordnete des Europaparlaments wollen einem heutigen Bericht der katholischen Nachrichtenagentur (KNA) zufolge kommenden Donnerstag über die Resolution zur “Aufnahme des Rechts auf Abtreibung in die EU-Charta der Grundrechte” abstimmen. Dazu haben die katholischen Bischöfe in der EU dazu deutliche Kritik geäußert. In einer am Montag veröffentlichten Erklärung gegen das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche in der Grundrechte-Charta ausgesprochen.

Wörtlich schreiben sie: “Abtreibung kann niemals ein Grundrecht sein. Das Recht auf Leben ist der Grundpfeiler aller anderen Menschenrechte, insbesondere des Rechts auf Leben der Schwächsten, Zerbrechlichsten und Wehrlosesten”, zu denen Ungeborene, Migranten, Alte, Behinderte, Kranke gehörten.

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Erklärung ‘Dignitas infinita’ *UPDATE

Vatikan veröffentlicht 22-seitige Erklärung über “unendliche Würde” des Menschen

Quelle
Dignitas infinita: Ein mutiger Augenöffner | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Erklärung ‘Dignitas infinita’ über die menschliche Würde (2. April 2024) (vatican.va)
*Kommentar zur Erklärung “Dignitas infinita” über die menschliche Würde: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt – Montag, 8. April 2024

Das vatikanische Dikasterium für die Glaubenslehre hat am Montagmittag einen in der deutschen Übersetzung etwa 22 Seiten umfassenden Text über die “unendliche Würde” des Menschen veröffentlicht und dabei verschiedene “Verstöße” gegen die Menschenwürde, etwa Abtreibung und Gender-Ideologie, hervorgehoben.

Die Erklärung mit dem Titel Dignitas infinita enthält neben einer Einleitung vier große Kapitel, darunter
“Ein fortschreitendes Bewusstsein für die zentrale Bedeutung der Menschenwürde”,
“Die Kirche verkündet, fördert und macht sich zum Garanten der Menschenwürde”
und “Die Menschenwürde, die Grundlage der Menschenrechte und -pflichten”.
Den Abschluss macht der Abschnitt “Einige schwere Verstöße gegen die Menschenwürde”.

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