Suchergebnisse für: Befreiungstheologie
Befreiungstheologie
Die Befreiungstheologie oder Theologie der Befreiung ist eine in Lateinamerika entstandene Richtung der Theologie
Befreiungstheologie – kathpedia
Instruktion ‘Libertatis nuntius’ – Über einige Aspekte der “Theologie der Befreiung”.
Do.
Notifikation vom 11. März 1985
Instruktion ‘Libertatis conscientia’ – Über die christliche Freiheit und Befreiung
Kongregation für die Glaubenslehre
Do.
Die Befreiungstheologie oder Theologie der Befreiung ist eine in Lateinamerika entstandene Richtung der Theologie. Sie will „Stimme der Armen“ sein und zu ihrer Befreiung von Ausbeutung, Entrechtung und Unterdrückung beitragen. Aus der Situation sozial deklassierter Bevölkerungsteile heraus interpretiert sie die biblische Tradition als Impuls für eine umfassende Gesellschaftskritik.
Gustavo Gutiérrez Merino gestorben
Gustavo Gutiérrez Merino, ein peruanischer Dominikaner und Priester, der als “Vater” der Befreiungstheologie gilt, ist am 22. Oktober im Alter von 96 Jahren gestorben
Quelle
Kardinal Müller würdigt verstorbenen Befreiungstheologen Gustavo Gutiérrez
Befreiungstheologie
Kardinal Müller würdigt Befreiungstheologen Gutierrez
Redaktion – Mittwoch, 23. Oktober 2024
Gustavo Gutiérrez Merino, ein peruanischer Dominikaner und Priester, der als “Vater” der Befreiungstheologie gilt, ist am 22. Oktober im Alter von 96 Jahren gestorben.
Die Dominikanerprovinz San Juan Bautista del Perú berichtete über den Tod des Autors von “Theologie der Befreiung”, seinem bekanntesten Buch. “Wir bitten Sie, uns mit Ihren Gebeten zu begleiten, damit unser lieber Bruder das ewige Leben genießen kann”, hieß es in einer Erklärung, die von P. Romulo Vásquez Gavidia OP, dem Prior der Provinz, unterzeichnet wurde.
Von der Isar an den Tiber *UPDATE
Ratzinger profilierte sich in Rom mit seiner theologischen Brillanz und den klaren Analysen
Sachverstand und Unabhängigkeit waren wohl auch ausschlaggebend für seine Wahl zum Papst.
Vatikanstadt, kath.net/KNA, 25.11.2011, von Johannes Schidelko KNA
Jahrhundertelang war die römische Kurie eine Domäne der Italiener. Erst Papst Paul VI. (1963-78) gab der kirchlichen Zentralverwaltung ein internationales Gesicht. Wie das Kardinalskollegium sollte auch der Vatikan immer mehr ein Spiegelbild der Weltkirche sein. Zunächst blieben deutschsprachige Kirchenführer bei der Besetzung kurialer Spitzenämter jedoch meist aussen vor – sieht man von den Kardinälen Augustin Bea (Ökumene-Sekretariat) oder Franz König (Sekretariat für die Nichtglaubenden) ab. So war die Ernennung des Münchener Erzbischofs Joseph Ratzinger zum Präfekten der Glaubenskongregation am 25. November 1981 eine Überraschung.
Eine Theologie, die zu Gott führt *UPDATE
Eine Theologie, die zu Gott führt – Tagung befasst sich mit Benedikt XVI.
Quelle
Fundatio Christiana Virtus e.V. (fundatio-christiana-virtus.de)
*Die Debatte zwischen Kirche und Freimaurerei im Schatten des Mailänder Doms (ilmessaggero.it)
Theologie
Von Anna Diouf
Balderschwang – Montag, 28. August 2023
“Seine Theologie führt zu Gott.” – So beantwortet Ralph Weimann, Theologieprofessor aus Rom, kurz und prägnant die Frage, was das prägendste Moment der Theologie Benedikts XVI. sei. Eine knappe und doch hinreichende Begründung, warum es sich lohnt, diese Theologie zu untersuchen und zu ergründen. Genau dies hat der Verein “Fundatio Christiana Virtus” nun initiiert, und sich mit der Tagung “Die bleibende Bedeutung Benedikts XVI.” dem Schaffen Joseph Ratzingers / Benedikts XVI. gewidmet.
Lateinamerika: Ein marianischer Kontinent
Mission mit Maria – Von Guadalupe bis Aparecida: Wie sich die Evangelisierung in Lateinamerika weiterentwickelt
Quelle
Das Santuario der Jungfrau von Guadalupe | Die Tagespost (die-tagespost.de)
30Giorni | Erster Halt, Puebla (von Gianni Cardinale)
Dominikanische Republik, Mexiko und Bahamas | Johannes Paul II. (vatican.va)
18.02.2024
Unter dem Titel “Eine Kirche im Aufbruch: Evangelisierung in Lateinamerika in Zeiten des epochalen Wandels” hat Rodrigo López Guerra, Sekretär der Päpstlichen Kommission für Lateinamerika und Mitglied der Päpstlichen Akademie für das Leben, kürzlich im Madrider Priesterseminar San Dámaso die Bedeutung der Marienverehrung für die Evangelisierung Lateinamerikas hervorgehoben.
Im Zusammenhang mit den Erscheinungen von Guadalupe erinnerte er an deren Christozentrik, die positive Wirkung auf die Inkulturation, die Rolle der Frau und die Option für die Armen und die Lauen bis zur “Synodalität und Gemeinschaft”. Lateinamerika, so López Guerra, habe viele Gründe, sich weiterhin als Kontinent der Hoffnung zu verstehen”.
Prüfet alles, das Gute behaltet
Prüfet alles, das Gute behaltet: Ein Gespräch mit Angelo Scola
Angelo Kardinal Scola zum Abschluss der Domwallfahrt – DOMRADIO.DE
Angelo Scola
Angelo Scola – Wikipedia
Kardinal Scola veröffentlicht Autobiografie – DOMRADIO.DE
Hans Urs von Balthasar
Vor- und nachkonziliare Kirche, Konzil und Krise, Ökumene, Judentum und Christentum, Modernität, Befreiungstheologie – Hans Urs von Balthasar weicht in diesem denkwürdigen Gespräch mit Angelo Scola (1985) keiner der Fragen aus, die die Kirche und uns alle so unmittelbar betreffen. “Vieles, was hart scheinen wird, mußte gesagt werden, man verzeihe es mir und schreibe es, wenn man will, meiner Kurzsichtigkeit zu. Oder meinem Alter oder meiner Rückständigkeit, die für Neues und Neuestes keinen Gusto mehr hat. Oder auch meiner Liebe zu einer Kirche, die zweitausend Jahre lang gedauert hat und immer lebendig war, also nicht plötzlich als ‹postkonziliare› Kirche in die Wiege gelegt worden ist. Das könnte der wahre Grund sein, daß einiges hart klingen wird: man mißt es, wenn man ein wenig die Geschichte der apostolischen und heiligen Kirche kennt, an ihrer Größe, und es erscheint dann in einem für die Katholizität allzu dürftigen Format.” Weiterlesen
Ein theologischer Paradigmenwechsel
Nach den Bischöfen knöpft sich Franziskus die Theologen vor: Nach der “induktiven Methode” sollen sie anhand der Umstände der einfachen Leute die Zeichen der Zeit unterscheiden
02.11.2023
Die “Ergebnisse” der Beratungen der römischen Bischofssynode liegen in Form einer sogenannten Synthese auf dem Tisch. Sie dienen als Steinbruch für weitere Entscheidungsfindungen in Richtung Frauendiakonat und Lockerung des Zölibats weiterentwickeln. Aber am Ende entscheidet der Papst, und in einem 45-Minuten-Interview an Allerheiligen zur besten Sendezeit im Staatsfernsehen RAI machte er wieder einmal deutlich, dass er hier nicht die Zukunft sieht.
Franziskus kündigte an, dass er zur Weltklimakonferenz nach Dubai fahren werde, er sprach über die laufenden Kriege, den Fußball, seine Verlobte und allerlei. Beim Thema Frau in der Kirche wiederholte er aber wieder seine Rede vom petrinischen und marianischen Prinzip (wobei Maria wichtiger sei als Petrus) und bekräftige seine Auffassung, dass die Frau andere Charismen habe als der Mann und der Gedanke an die Frauenweihe ein Rückfall in den “Funktionalismus” wäre. Auch zur Priesterheirat wie in den Ostkirchen sagte der Papst: “Ich glaube nicht, dass das hilft.” Wichtig sei vielmehr, dass die Priester für ihre Leute ein Vater seien. Wenn Franziskus aber nicht hier einen Bedarf für Reformen sieht, was will er dann?
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