Evangelium nach Johannes 3,16-21
Mittwoch der 2. Osterwoche
Hl. Pius V.: Tagesheiliger
Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.
Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat.
Denn mit dem Gericht verhält es sich so: Das Licht kam in die Welt, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse.
Beratungsrunden im Vatikan
Kurienreform, Wirtschaft, Kinderschutz
Die Kardinalskommission für die Kurienreform hat einen ersten Bericht über die Päpstlichen Räte erarbeitet. Das gab der Vatikan am letzten Tag der Beratungen an diesem Mittwoch bekannt, ohne auf Inhalte einzugehen.
Am Morgen habe die Kardinalsgruppe ausserdem Kardinal Lorenzo Baldisseri, den Sekretär der Bischofssynode, getroffen, der über die Vorbereitung der kommenden Synode zum Thema Familie berichtete. Weiter habe man die Arbeit für die nächste Beratungsrunde koordiniert, die Anfang Juli stattfinden wird.
Die Gabe der Einsicht
Geschenk, das in die Tiefen Gottes führt
Quelle
KathTube: Audienz vom 30. April 2014
Franziskus: Gnade der Einsicht bedeutet Liebe Gottes
Franziskus: der Heilige Geist erschliesst uns den wahren Sinn unseres Lebens und der Geschichte. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 30. April 2014
“Wir verkündigen, wie es in der Schrift heisst, was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, was keinem Menschen in den Sinn gekommen ist: das Grosse, das Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.
Brasilien
Die grösste Bischofskonferenz tagt
KathTube: Kath. Kirche in Brasilien
In der zweitgrössten Kirche der Welt nach dem Petersdom, der Pilger-Basilika “Nossa Senhora de Aparecida” in der Nähe von Sao Paolo, startete am Mittwochmorgen die 52. brasilianische Bischofskonferenz der rund 300 Bischöfen mit einer Messfeier.
Die Konferenz tagt bis einschliesslich 9. Mai 2014. Im Mittelpunkt der Veranstaltung sei die Wiederbelebung der Pfarren, Überlegungen zum Laienstand in der Kirche und der Gesellschaft und die problematische Thematik der Landwirtschaft, erklärte der Vorsitzende der Konferenz Kardinal Raymundo Damasceno Assis in einem Gespräch mit Radio Vatikan.
Südafrika
20 Jahre nach den ersten freien Wahlen
Fides Dienst: Südafrika
Kirche in Not: Südafrika
Am selben Tag der Heiligsprechungen feierte Südafrika den “Freiheitstag”.
1994 – vor genau 20 Jahren – wurde das erste Mal in Südafrika nach Zeiten der Apartheid demokratisch gewählt. Der demokratische Wandel war ein wichtiges Zeichen weltweit. Nach dem rassistischen Apartheidsregime wurde die Nation zur ‘Regenbogennation’.
Der Feiertag war gleichzeitig auch eine Hommage an die Verfassung Südafrikas – sie gilt als einzigartig, als ein wichtiges Vorbild für alle staatlichen Urkunden. Im Interview mit Radio Vatikan erzählt Erzbischof William Slattery, wie die aktuelle Lage der Nation sei – 20 Jahre nach der historischen Wahl ist und kurz vor einer neuen Präsidentenwahl am 7. Mai.
Eintracht
Eintracht – Zeugnis für die Auferstehung – Armut und den Armen helfen
Franziskus-Perle des Tages: die drei Wesensmerkmale der christlichen Gemeinde.
Diese Pfarrei, diese Gemeinde, dieses Bistum: glauben sie wirklich, dass Christus auferstanden ist?
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 29. April 2014
Die erste christliche Gemeinde, wie sie auch in der heutigen Lesung aus der Apostelgeschichte beschrieben wird (Apg 4,32-37), stand im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Papst Franziskus in seiner Predigt am Dienstag der zweiten Woche im Osterkreis in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses “Domus Sanctae Marthae”. Dabei handle es sich um ein “Bild in drei Pinselstrichen”.
230 Mädchen seit 2 Wochen verschleppt
Trauriges Rekordjahr, bereits mehr Anschlagsopfer als 2013
Opendoors.ch
Hinweise auf die verschleppten Mädchen
Heute vor zwei Wochen wurden in Nigeria 230 Mädchen entführt, von denen noch bis zu 200 in den Händen der Kidnapper sein dürften. Zudem wurden 2014 bereits rund 700 Christen bei meist gezielten Attentaten der Boko Haram getötet, mehr als im gesamten 2013.
Herzogenbuchsee, 28. April 2014
Vor genau zwei Wochen, am 14. April, überfielen Boko-Haram-Kämpfer den Ort Chibok im nordöstlichen Bundesstaat Borno. “Die christlichen Gemeinden in Chibok trauern um ihre entführten Töchter! Beinahe jede Familie ist betroffen”, berichten “Open-Doors”-Mitarbeiter aus Nigeria.
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