18. Mai 2012
So findet das Heilige Blut und sein Segen seinen Weg zum Volk
Das Benediktinerkloster Weingarten (Kloster ist im Prozess der Schliessung) beherbergt seit über 900 Jahren ein Kleinod, welches Gegenstand und Mittelpunkt der grössten, regelmässig wiederkehrenden Reiterprozession und Männerwallfahrt Europas ist.
Einige Tropfen Blut in einem Erdklumpen – das Blut des Gekreuzigten selbst, wird einmal im Jahr hervorgeholt aus seinem sicheren Tresor aus Glas und Stahl, sicher geborgen in der Basilika von Weingarten.
An einem Freitag im Jahr – Dem Blutfreitag – trägt ein Mann das Heilige Blut – aufbewahrt im goldenen Reliquienschrein – durch Weingarten und das Umland. Dieser Mann ist der eigentliche Blutreiter, denn er geht seinen Weg nicht zu Fuss – er reitet auf einem Pferd, sowie einst der Heilige Martin beritten war, als er seinen Mantel teilte.
Christi Himmelfahrt
Evangelium nach Markus 16,15-20
Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden. Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden; wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.
Nachdem Jesus, der Herr, dies zu ihnen gesagt hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes. Sie aber zogen aus und predigten überall. Der Herr stand ihnen bei und bekräftigte die Verkündigung durch die Zeichen, die er geschehen liess. Weiterlesen
Zum Leben der Heiligen gehört nicht nur die irdische Biographie
Maria zeigt uns, was Liebe ist und von wo sie ihren Ursprung nimmt
Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai. Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net, 16. Mai 2012
Zum Leben der Heiligen gehört nicht bloss ihre irdische Biographie, sondern ihr Leben und Wirken von Gott her nach ihrem Tod. In den Heiligen wird es sichtbar: Wer zu Gott geht, geht nicht weg von den Menschen, sondern wird ihnen erst wirklich nahe. Nirgends sehen wir das mehr als an Maria. Das Wort des Gekreuzigten an den Jünger, an Johannes und durch ihn hindurch an alle Jünger Jesu: ,”Siehe da, deine Mutter’” (Joh 19, 27), wird durch alle Generationen hindurch immer neu wahr.
Am Muttertag der erste Marsch für das Leben in Rom
Kardinal Burke steht der Gebetswache vor
Rom, 15. Mai 2012, zenit.org von Ann Schneible
Knapp 7.000 Menschen aus aller Welt gingen am Sonntag in Rom auf die Strasse, um an einem friedlichen Protestmarsch gegen Verletzungen des Menschenrechtes auf Leben von der Geburt bis zum natürlichen Tod teilzunehmen.
Der erstmals in Rom veranstaltete Marsch für das Leben startete um 10.00 Uhr vormittags am Kolosseum und führte über die Piazza Venezia und den Largo di Torre Argentina bis hin zur Engelsburg, dem offiziellen Endpunkt der Kundgebung. Der Grossteil der Teilnehmer ging jedoch weiter bis zum Petersplatz, um im Petersdom den Sonntagsgottesdienst zu besuchen.
Briefe d. hl. Paulus schliessen immer mit Segenswunsch
Benedikt XVI. Generalaudienz, Mittwoch, 16. Mai 2012
In der Reihe der Katechesen über das Gebet möchte ich heute zu den Gebeten des heiligen Paulus übergehen und fragen, was wir aus seinen Briefen lernen können.
Die Briefe des hl. Paulus schliessen immer mit einem Segenswunsch – das war damals allgemein üblich –, aber sie beginnen auch fast alle mit einem Dankgebet oder einem Lobpreis. Paulus unterbricht seine Ausführungen immer wieder mit Abschnitten von Segen und Dank, Lob und Bitte, mit Hymnen und Anrufungen. Diese Vielfalt weist darauf hin, dass das Beten gleichsam immer auf dem Grunde seines Denkens da ist, und zeigt auch, wie vielgestaltig es ist, wie intensiv es alle Situationen des Lebens – des einzelnen wie der Gemeinde – durchdringt.
Der Kranz der Gnade
Die Kraft aus dem Rosenkranzgebet
Der Gründer der Franziskaner der Immaculata spricht über die Kraft aus dem Rosenkranzgebet
Von Pater Stefano Maria Manelli
Rom, 16. Mai 2012, zenit.org
“O heiliger Rosenkranz!” Dieser Anruf entspringt unserem Herzen bei der Betrachtung des Rosenkranzes in den Händen der Königin des Rosenkranzes in Pompeji, der Unbefleckten Jungfrau von Lourdes oder der Madonna mit dem Unbefleckten Herzen in Fatima.
Wie kostbar muss dieser Kranz sein, wenn ihn die Gottesmutter selbst, die Königin des Himmels und der Erde, in ihren Händen hält, wenn sie selbst ihn uns in Lourdes offenbart und in Fatima mit mütterlicher Eindringlichkeit empfiehlt.
Auf dem Äquator des deutschen Zentralkatholizismus
Einen neuen Aufbruch wagen?
Wenn ein gebrochener Knochen nicht heilen will, bricht er auf. Wenn eine Wunde sich nicht schliesst und zu eitern beginnt, kann sie aufbrechen. Aufbrüche sind Katastrophen. Alexander Kissler / Vatican Magazin
Mannheim, kath.net/Vatican-Magazin, 15. Mai 2012
Wenn ein gebrochener Knochen nicht heilen will, bricht er auf. Wenn eine Wunde sich nicht schliesst und zu eitern beginnt, kann sie aufbrechen. Wenn die Erde bebt, Häuser wanken und die Strasse die Menschlein in den Abgrund zieht, bricht der Asphalt auf. Aufbrüche sind Katastrophen. Sie ereignen sich am Zenit einer Fehlentwicklung. Dann hilft nur Ruhe, Schonung, Gottvertrauen.
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