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Pariser Erklärung *UPDATE

Die Pariser Erklärung – Ein Europa, wo(ran) wir glauben können

Quelle
Rezensionen diverser Bücher – Robert Spaemann
*Youtube – Rom Direkt – Interview mit Robert Spaemann – 2014

1. Europa gehört zu uns und wir gehören zu Europa

Diese Länder sind unsere Heimat; wir haben keine andere. Die Gründe unserer Wertschätzung Europas übersteigen unsere Fähigkeiten, unsere Bindung zu erklären oder zu rechtfertigen. Es geht dabei um geteilte Geschichte, Hoffnungen und Liebe. Es geht um althergebrachte Gewohnheiten, Pathos und Schmerz. Es sind inspirierende Momente der Versöhnung und das Versprechen einer gemeinsamen Zukunft. Gewöhnliche Landschaften und Ereignisse sind aufgeladen mit besonderer Bedeutung – für uns, aber nicht für andere. Heimat ist ein Platz, an dem die Dinge vertraut sind und wir wiedererkannt werden, egal wie weit wir umhergewandert sind. Das ist das echte Europa, unsere wertvolle und unersetzliche Zivilisation und Kultur.

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Die Stimme der einfach gläubigen Katholiken

Warum wir Kardinal Woelki und Bischof Voderholzer dankbar sein dürfen

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Konstitution “Dei verbum”

Von Thorsten Paprotny, 25. September 2020

Den programmatischen Aufsatz, den die Theologen Bernhard Edmunds, Julia Knop, Martin Sellmann und Thomas Söding am vergangenen Wochenende in der “Frankfurter Rundschau” veröffentlicht haben, hat Dorothee Schmitt in ihrem profunden Beitrag markant, profiliert und nachvollziehbar widersprochen. Als ich den Text las, erkannte ich vor allem kirchenpolitische Konfliktlinien.

Die Theologen sprechen von Hoffnung, vom Licht des Glaubens und vom “Systemversagen” der Kirche. Schon hier stutzen ganz normale Katholiken, die sich im Leben und Sterben in der Kirche beheimatet wissen. Ermahnt wird die Kirche, ihre “Hausaufgaben” zu erledigen, um in einer “rechtsstaatlich verfassten Gesellschaft” wieder “sprachfähig” zu werden, damit die “christliche Rede von Gott” wieder als “relevant” erschlossen werden könnte: “Wer sich den notwendigen Überprüfungsprozessen entzieht, verbaut der Gesellschaft den Zugang zum Glauben. Um diese Reflexionen voranzubringen, sind Theologinnen und Theologen in die Synodalversammlung gewählt worden, die sich kirchlich engagieren.” Gewählt von wem?

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Eine nie dagewesene Glaubenskrise

Eine nie dagewesene Glaubenskrise – hin zu einem Schisma?

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Willem Jacobus Kardinal Eijk
Literatur/Musik/DVD (2871)

Von AC Wimmer

Es besteht Hoffnung: die Priester und Laien der 68er Jahre, jener Jahre der Auflösung, mit ultra-progressiven Ideen, sind fast verschwunden. Willem Jacobus Kardinal Eijk in einem neuen Buch.

Von Armin Schwibach

Rom, 22. September 2020, kath.net/as

Die Niederlande – Land der extremen Gottesfinsternis, wie einen derartigen Zustand der heilige Papst Johannes Paul II. und auch Benedikt XVI. nannten. Bis zum II. Vatikanischen Konzil und dem sich diesem anschliessenden „Konzilsgeist“ zeichneten sich die Niederlande als eine der christlichsten Nationen der Welt aus. Das Glaubensleben war lebendig und umfangreich gestaltet, es fehlte nicht an Berufungen. Die niederländischen Katholiken „expandierten“: zwölf Prozent der katholischen Missionare in der Welt (!!) waren Niederländer.

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Bruder Klaus / Frieden

Wochenthema 20. – 26. September Bruder Klaus / Frieden

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Gemeinsam auf dem Weg zur Erneuerung der Kirche im Bistum Chur

Texte zum Wochenthema:
Hirsauer Annalen:

In der christlichen Lebensmoral war er (Bruder Klaus) ein scharfsinniger, sicherer und ganz mit dem heiligen Evangelium übereinstimmender Berater, der durch Wort und Beispiel viele vom Unrecht auf den Pfad eines besseren Lebens brachte; denn er hatte eine besondere Gnade, nicht nur einfache Seelen zu ermahnen, sondern auch die Trauernden und Schwermütigen zu trösten, eine Gnade, die ihm die göttliche Kraft erteilt hatte wegen der allseitigen Reinheit seines Gemütes.

Hl. Bruder Klaus:

Friede ist allweg in Gott, denn Gott ist der Friede, und Friede mag nicht zerstört werden, Unfrieden aber wird zerstört. Darum sollt ihr schauen, dass ihr auf Frieden stellet.

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Apostolische Reise nach Grossbritannien 16.-19.9.2010

Begegnung mit Vertretern der Gesellschaft Grossbritanniens – Ansprache von Papst Benedikt XVI. 
Westminster Hall – City of Westminster – Freitag, 17. September 2010

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Wo finden wir die ethische Grundlage für politische Entscheidungen?

Mister Speaker!

Ich danke Ihnen für den Willkommensgruss im Namen dieser erlesenen Versammlung. Wenn ich mich nun an Sie wende, so bin ich mir des Privilegs bewußt, hier in der Westminster Hall eine Ansprache an das britische Volk und seine Vertreter halten zu dürfen. Dieses Gebäude ist von einzigartiger Bedeutung in der gesellschaftlichen und politischen Geschichte des Volkes dieser Inseln. Dabei möchte ich auch meine Wertschätzung für das Parlament zum Ausdruck bringen, das schon seit Jahrhunderten an diesem Ort besteht und das einen grossen Einfluss auf die Entwicklung von partizipativen Regierungsformen unter den Nationen ausgeübt hat, insbesondere im Bereich des Commonwealth und den englischsprachigen Ländern insgesamt. Ihre Tradition des common law bildet die Grundlage für die Rechtsordnungen in vielen Teilen der Welt, und Ihre Sicht der jeweiligen Rechte und Pflichten des Staates und der einzelnen Bürger sowie der Gewaltenteilung stellt weltweit eine bleibende Inspiration dar.

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“Gleicht euch nicht dieser Welt an”

“Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken!”

Quelle

“Ich bin überzeugt davon, dass alles andere, was wir in Kirche und Gesellschaft bewirken wollen, ungleich viel mehr Kraft haben wird, wenn wir damit auf diese Art und Weise von innen heraus beginnen” – BeneDicta am Freitag von Linda Noé

Linz, kath.net/ln, September 2020

„Hah, wir waren so in unser gemeinsames Gebet vertieft, dass wir doch glatt die Autobahnausfahrt verpasst haben und dann wieder zurückfahren mussten. Und zurück in der Vorlesung sind mir zu den Stichworten immer wieder Stellen aus dem Evangelium eingefallen. Wer hätte das gedacht!“

Ich war von einem Bibelwochenende gemeinsam mit ein paar Freundinnen zurückgekommen und schrieb aus dem Studentenheim als erstes gleich ein begeistertes email an den Priester, der uns begleitet hatte. Der erste katholische Priester übrigens, den ich jemals kennen gelernt hatte. Ein beeindruckend gebildeter Mann mit ziemlich trockenem Humor- und ganz anders, als ich mir als jemand, der bisher gänzlich ohne eine sogenannte „kirchliche Sozialisation“ aufgewachsen war, einen Priester immer vorgestellt hatte. Wenige Minuten später blinkte seine ganz kurze Antwort mit einem grossen zwinkernden Smiley darunter auf meinem Bildschirm auf: „Déformation professionelle!“

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Grussworte mehrerer Bischöfe – Live-Übertragung EWTN

Marsch für das Leben 2020 in Berlin: Besondere Bedingungen wegen Coronavirus-Pandemie

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Grusswort Apostolischer Nuntius, Erzbischof Nicola Eterovic

Von Rudolf Gehrig

Berlin, 9. September 2020 (CNA Deutsch)

Der alljährliche “Marsch für das Leben” in Berlin findet in diesem Jahr unter besonderen Bedingungen statt. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie müssen besondere Hygienevorschriften eingehalten werden.

Die friedliche Demonstration beginnt am Samstag, dem 19. September, um 13.00 Uhr mit einer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor.

Bereits im Vorfeld haben die Veranstalter Grussworte von mehreren Bischöfen aus Deutschland erhalten und veröffentlicht. Das Grusswort des Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, soll bei der Veranstaltung am 19. September verlesen werden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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