Suchergebnisse für: Im Sturm der Zeit

Das Herz des Herrn

Impuls zum Herz-Jesu-Fest

Münster, 1. Juli 2011, zenit.org, vom *Msgr. Dr. Peter von Steinitz

– Es ist sicher nicht übertrieben, wenn man sagt, dass die Herz-Jesu-Verehrung in der Kirche schon bessere Zeiten gekannt hat. Die Älteren erinnern sich noch an die aus dem 19. Jahrhundert stammenden Herz-Jesu-Messen und –Andachten, die mit grosser Anteilnahme des Volkes gefeiert wurden. Leider ging mit der echten Verehrung manchmal auch manch unechtes Bildwerk Hand in Hand, das man ruhig Kitsch nennen kann, und das vielen die Herz-Jesu-Verehrung verleidete.

Eigentlich aber sollte die Verehrung des Herzens Jesu, also das Aufmerken auf die barmherzige Liebe eines Gottes, der ein menschliches Herz hat, gerade den Menschen unserer ziemlich herzlosen Zeit entgegen kommen. Man muss ja nur manche Kinder oder älteren Leute beobachten, um zu sehen, wie vielen Menschen das fehlt, was wir heute Zuwendung nennen, und was nichts anderes ist als Liebe.

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Alexander-Platz: Das katholische Lebensgefühl

Was verboten ist, macht doppelt Spass

The European, Alexander Görlach, 15.06.2011

Mein Freund Matthias Matussek schreibt ein Buch über seine Freude, katholisch zu sein. Katholisch sein, das sei ein Lebensgefühl, meint er. Damit will er seinen Glaubensgeschwistern ein von ihm attestiertes Minderwertigkeitsgefühl nehmen.

Eine kleine Gegenrede

In der deutschen Innenpolitik geht es gerade so trostlos zu, sodass ich mich hier meinem zweiten Lieblingsthema zuwenden muss: der Kirche. Überhaupt ist sie die Trösterin Nummer eins im Leben eines Christgläubigen und von solch überzeitlicher Entrücktheit, dass die Länge einer Legislatur ihr nichts bedeutet. Neben diesem äusseren Anlass, dem dringenden Bedürfnis nach Trost subito, gibt es einen weiteren, sich der Una Sancta zuzuwenden: Nämlich das neue Buch meines lieben Freundes Matthias Matussek: “Das katholische Abenteuer”

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Der antirömische Affekt lebt

Doch dann geschah – für manche – das Unfassbare: Ratzinger wurde Papst

Kathnews, 06.02.2009, von Martin Lohmann

Joseph Ratzinger war in Deutschland nie wirklich beliebt. Jedenfalls nicht in der veröffentlichten Meinung. Irgendwie war man froh, dass er weit weg in Rom gelandet war. Obwohl: Er hatte für viele zu viel Einfluss unter Johannes Paul II. Seine genaue Theologie, seine präzise Intellektualität und seine Fähigkeit, falsche Entwicklungen unabhängig von ihrer süssen Anziehungskraft zu erkennen und zu markieren, störten. Selbst seine letzte Predigt als Kardinal irritierte, als er vor der Diktatur des Relativismus warnte und der Wahrheit, die mittels der Vernunft erkennbar sei, eine neue Chance reklamierte.

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Homilie an Pfingsten 2011

Dr.Vitus Bischof Huonder von Chur

Brüder und Schwestern im Herrn,

“Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen” (Lk 12,49). Das ist ein Wort des Herrn, welches uns der Evangelist Lukas berichtet. Damit befinden wir uns im gleichen theologischen Umfeld wie der Abschnitt aus der Apostelgeschichte, den wir eben in der Lesung gehört haben und der uns das Ereignis von Pfingsten schildert. Das Wort: “Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen”, muss in diesen Zusammenhang gestellt werden. Es ist ein Wort, das der Erklärung bedarf.

“Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen”. Dieses Wort bedarf der Erklärung: Das Feuer hat verschiedene Bedeutungen. Es kann verbrennen und vernichten und ist Ausdruck der Zerstörung. Durch das Feuer zerstört Gott das sündhafte Treiben der Menschen, wie uns dies etwa im Zusammenhang mit Sodoma und Gomorra bekannt ist. In Lk 12,49 meint Jesus jedoch nicht dieses Feuer. Er meint ein anderes Feuer.

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Papst Benedikt XVI. besucht Deutschland

Gebetsaktion pro Papa

“Wir fahren zum Papst”

“Wir wollen den Besuch des Hl. Vaters in Deutschland durch unser Gebet vorbereiten. Machen Sie mit!”

Warum diese Gebetsaktion?

Die Ankündigung von Papst Benedikt XVI., in diesem Jahr nach Deutschland zu kommen, hat bei vielen Katholiken erwartungsgemäss grosse Vorfreude ausgelöst.
Mit grosser Dankbarkeit denken wir an den Besuch des Hl. Vaters im Jahre 2006 in Bayern zurück. Wie viel Zuversicht und Aufbruchstimmung, welch Jubel lag bei diesem Besuch über unserem Land. Bischöfe, Priester und Gläubige in Jesus Christus waren zusammen mit ihrem Kirchenoberhaupt geeint.

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Als der Pfingsttag gekommen war

Die Herabkunft des Heiligen Geistes Worte des heiligen Josefmaria

Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen liess sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.

In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden. (…) Da trat Petrus auf, zusammen mit den Elf; er erhob seine Stimme und begann zu reden. (…) Die nun, die sein Wort annahmen, liessen sich taufen. An diesem Tag wurden (ihrer Gemeinschaft) etwa dreitausend Menschen hinzugefügt (Apg 2, 1–41).

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Christus ist Quelle und Vorbild für jede Beziehung

Abbild des liebenden Gottes

Eichstätt, Die Tagespost, 18.05.2011, von Clemesn Mann

Erstmals findet an der Katholischen Universität Eichstätt eine universitäre Tagung zur Theologie des Leibes von Johannes Paul II. statt.

“Diese 130 katechetischen Ansprachen stellen zusammen eine Art theologischer Zeitbombe dar, die mit dramatischen Konsequenzen irgendwann im dritten Millennium der Kirche hochgehen wird.” Mit diesem Worten beschreibt George Weigel in seiner Biografie über Johannes Paul II. “Zeuge der Hoffnung” die Bedeutung der vom polnischen Papst entwickelten Theologie des Leibes. Johannes Pauls Theologie habe indirekte Folgen für die ganze Theologie, sie könnte gar “als ein entscheidender Augenblick nicht nur in der katholischen Theologie, sondern auch in der Geschichte des modernen Denkens angesehen werden”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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