Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

Begegnung mit dem Klerus der Diözese Rom

Begegnung mit dem Klerus der Diözese Rom – Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Aula Paolo VI, Donnerstag, 14. Februar 2013

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Eminenz,
liebe Mitbrüder im Bischofs- und im Priesteramt!

Es ist für mich ein besonderes Geschenk der Vorsehung, dass ich, bevor ich den Petrusdienst verlasse, noch einmal meinen Klerus sehen kann, den Klerus von Rom. Es ist immer eine grosse Freude zu sehen, dass die Kirche lebt, dass die Kirche in Rom lebendig ist; es gibt Hirten, die im Geist des obersten Hirten die Herde des Herrn leiten. Es ist ein wirklich katholischer, universaler Klerus, und das entspricht dem Wesen der Kirche von Rom: die Universalität, die Katholizität aller Völker, aller Rassen, aller Kulturen in sich zu tragen. Zugleich bin ich dem Generalvikar sehr dankbar, dass er dazu beiträgt, die Berufungen in Rom selbst wiederzuerwecken, wiederzufinden, denn wenn Rom einerseits die Stadt der Universalität sein muss, so muss es auch eine Stadt mit einem eigenen starken und kräftigen Glauben sein, aus dem auch Berufungen hervorgehen. Und ich bin überzeugt, dass wir mit Hilfe des Herrn auch die Berufungen finden können, die er selbst uns schenkt, dass wir sie führen können, ihnen helfen können heranzureifen und so für die Arbeit im Weinberg des Herrn zu dienen.

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Mehr als eine karikative Geste

Papst Paul VI. (1963-1978) zählt vermutlich zu den am häufigsten unterschätzten Päpsten der Neuzeit

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Kathpedia – Papst Paul VI.

Seligsprechung | Rom – 19.10.2014

Papst Paul VI. (1963-1978) zählt vermutlich zu den am häufigsten unterschätzten Päpsten der Neuzeit. Das mag daran liegen, dass sein Wirken stets im Schatten seines zweifellos grossen Vorgängers Johannes XXIII. (1958-1963) und des noch wirkmächtigeren Nachfolgers Johannes Paul II. (1978-2005) stand.

Während man Johannes XXIII. auch in nichtkirchlichen Kreisen als genialen Erneuerer würdigt, wird Paul VI. zwar zugestanden, dass er für das Gelingen des Zweiten Vatikanum (1962-1965) massgeblich verantwortlich war; ansonsten aber sehen ihn viele als Zauderer und halbherzigen Reformer, der das Rad der Geschichte mit der allzu oft auf das Thema “Pille” verkürzten Enzyklika “Humanae vitae” wieder zurückgedreht habe. Wie ungerecht dieses Urteil ist, zeigt das Ereignis, das vor 50 Jahren die Welt bewegte: Am 13. November 1964 legte Paul VI. feierlich die Tiara ab.

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China: Marienmonat Mai

China – Marienmonat Mai: Wallfahrtsort She Shan heisst Pilger willkommen

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Marienheiligtum She Shan

Shanghai (Agenzia Fides), 5. Mai 2018

Mit einer feierlichen Eucharistiefeier eröffnete das berühmte chinesische Marienheiligtum She Shan in der Diözese Shanghai den Marienmonat Mai. Das Heiligtum ist heute weltberühmt nachdem Papst Benedikt XVI. ein “Gebet zur Muttergottes von She Shan” schrieb und veröffentlichte. Auf der Spitze des Heiligtums steht eine Statue der Madonna, die ihren Sohn hochhält, “und ihn der Welt mit offenen Armen in einer Geste der Liebe präsentiert” und damit den Katholiken signalisiert, “immer glaubwürdige Zeugen dieser Liebe zu sein, vereint auf dem Felsen Petri, auf dem die Kirche gebaut ist”.

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Der Drache und der Papst

Offen gesagt: Dass der 23. April das Fest des heiligen Georg ist, hat bis vor ein paar Jahren noch niemanden im Vatikan gross interessiert. Doch inzwischen ist das anders

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Hl. Georg der Märtyrer

Denn der Heilige aus Kappadozien, der gegen einen Drachen gekämpft und im vierten Jahrhundert als Märtyrer gestorben sein soll, hat in einer vatikaninternen Rangliste dem hl. Joseph den Rang abgelaufen. Nicht mehr der Josephstag ist Feiertag im Papststaat, sondern der Georgstag.

Das liegt daran, dass der weltliche Namenstag eines amtierenden Papstes im Vatikan ein arbeitsfreier Tag ist – und auf Joseph Ratzinger (Benedikt XVI.) ist vor fünf Jahren Jorge, also Georg, Bergoglio (Franziskus) gefolgt. Das heisst: An diesem Montag haben die meisten Vatikanbüros, aber auch die Post, der Supermarkt oder die Mensa des Vatikans geschlossen.

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Begegnung mit dem Klerus der Diözese Rom

Ansprache von Papst Benedikt XVI. – Begegnung mit dem Klerus der Diözese Rom
Aula Paolo VI, Donnerstag, 14. Februar 2013

Quelle
2012 – Begegnung mit dem Klerus von Rom
Fernsehdokumentation – Über die Piusbruderschaft

Eminenz,
liebe Mitbrüder im Bischofs- und im Priesteramt!

Es ist für mich ein besonderes Geschenk der Vorsehung, dass ich, bevor ich den Petrusdienst verlasse, noch einmal meinen Klerus sehen kann, den Klerus von Rom. Es ist immer eine grosse Freude zu sehen, dass die Kirche lebt, dass die Kirche in Rom lebendig ist; es gibt Hirten, die im Geist des obersten Hirten die Herde des Herrn leiten. Es ist ein wirklich katholischer, universaler Klerus, und das entspricht dem Wesen der Kirche von Rom: die Universalität, die Katholizität aller Völker, aller Rassen, aller Kulturen in sich zu tragen. Zugleich bin ich dem Generalvikar sehr dankbar, dass er dazu beiträgt, die Berufungen in Rom selbst wiederzuerwecken, wiederzufinden, denn wenn Rom einerseits die Stadt der Universalität sein muss, so muss es auch eine Stadt mit einem eigenen starken und kräftigen Glauben sein, aus dem auch Berufungen hervorgehen. Und ich bin überzeugt, dass wir mit Hilfe des Herrn auch die Berufungen finden können, die er selbst uns schenkt, dass wir sie führen können, ihnen helfen können heranzureifen und so für die Arbeit im Weinberg des Herrn zu dienen.

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Katholische Soziallehre Johannes XXIII.

Liebe als Antrieb, Gerechtigkeit als Ziel – ‘Mater et Magistra’  UPDATE

Rom, Radio Vatikan, 17.05.2011

Vatikan – Enzyklika ‘Mater et Magistra’
Rerum-novarum: Enzyklika Papst Leo XIII: english
Centesimus annus

Genau vor 50 Jahren veröffentlichte Papst Johannes XIII. seine Enzyklika Mater et Magistra, “Mutter und Lehrmeisterin”. Es ist eine Sozialenzyklika in der Tradition der grossen Enzykliken, beginnend mit Rerum Novarum von Papst Leo XIII., vor 120 Jahren. Aus Anlass des Jubiläums hatte der Päpstliche Rat für Gerechtigkeit und Frieden zu einem Kongress nach Rom eingeladen:

“Es war eine sehr gute Initiative des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden, weil es ein Jubiläum ist, das würdig ist, so gefeiert zu werden. Die Aktualität der Enzyklika ist sehr gross, vor allem was den Einsatz für das Gemeinwohl angeht. Das ist ein fundamentales Prinzip der katholischen Soziallehre, das in der Politik häufig vergessen wird.”

So sieht es Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga, der Erzbischof von Honduras und Präsident von Caritas Internationalis. Der Veranstalter, Kardinal Peter Turkson, Leiter von Justitia et Pax, formuliert das Anliegen des Kongresses gegenüber Radio Vatikan so: Weiterlesen

Die Wahrheit der Religion und die wahre Religion

Benedikt XVI.:   UPDATE

Quelle
KathTube: Predigt von Joseph Kardinal Ratzinger bei der Eröffnungsmesse des Konklaves 2005 – er ging aus dem Konklave als Papst Benedikt XVI. hervor

Wo das Ethos in seinem über das Pragmatische hinausweisenden wahren Wesen und der Blick auf Gott keinen Raum mehr findet, ist der Mensch nicht grösser, sondern kleiner geworden.

Von Armin Schwibach

Rom, 23. Oktober 2014, kath.net/as

Am 21. Oktober fand im Rahmen des Beginns des akademischen Jahres 2014-2015 der Päpstlichen Universität Urbaniana die feierliche Eröffnung der restaurierten Aula Magna statt, die Benedikt XVI. gewidmet ist: “Ein Gestus der Dankbarkeit für das, was Benedikt XVI. als Peritus während des Konzils, mit seiner Lehre als Dozent, als Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre und schliesslich mit seinem kostbaren Lehramt für die Kirche getan hat”, so die Begründung des Athenäums.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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