Suchergebnisse für: Gebet für nahen Osten

Papst: Warum die Weihnachtskrippe so wichtig ist

Das Ziel der lebendigen Krippe ist es, im Herzen das Staunen über das Geheimnis Gottes zu wecken, der ein Kind wurde. Das hob Papst Franziskus an diesem Samstagvormittag bei einer Audienz für die Organisatoren und Darsteller der lebendigen Krippe von Santa Maria Maggiore hervor

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An die Statisten der lebenden Krippe in der Basilika Santa Maria Maggiore – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Home – Stadt der Krippen (cittadeipresepi.com)
Vatikan-Krippe greift Tradition des heiligen Franziskus auf – DOMRADIO.DE

Mario Galgano – Vatikanstadt

Franz von Assisi wollte die Geburt Jesu lebendig darstellen, um in seinen Mitbrüdern und im Volk “die Ergriffenheit, die Zärtlichkeit angesichts des Geheimnisses Gottes, das durch Maria in einem Stall geboren und in eine Krippe gelegt wurde”, zu wecken. Der Heilige wollte vor genau 800 Jahren durch die Darstellung der Geburt Christi Konkretheit verleihen: “Kein Gemälde, keine Statuen, sondern leibhaftige Menschen, damit die Wirklichkeit der Menschwerdung deutlich wird”, so Papst Franziskus an die rund 2.500 Gäste aus Rom und ganz Italien in der vatikanischen Audienzhalle.

Ein zweiter Gedanke des Papstes galt “unseren Brüdern und Schwestern in Bethlehem”, und zwar dem Bethlehem von heute. „Und natürlich gilt er allen Bewohnern jener Region, in der Jesus geboren wurde, lebte, starb und auferstand”, fügte Franziskus an:

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Franziskanerpater Patton: Trotz Krieg Adventsbesuch in Bethlehem

Der Kustos des Heiligen Landes, der italienische Franziskanerpater Francesco Patton, ist an diesem Samstag – trotz des Kriegs in der Region – zu seinem üblichen Adventsbesuch in Bethlehem, der Geburtsstätte Jesu. Im Interview mit Radio Vatikan sagt er, gerade angesichts des Kriegs im Heiligen Land gelte es, an die Geburt Jesu, des Friedensfürsten, zu erinnern

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Pater Francesco Patton

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Die Feuerpause im Nahen Osten ist seit Freitag beendet; das israelische Militär hat laut Medienberichten diesen Samstag seine Angriffe auf Ziele im südlichen Gazastreifen ausgeweitet. Israel wurde derweil erneut vom Libanon aus beschossen. Patton war es laut Vatikaninformationen Dank einer israelischen Erlaubnis möglich, trotz des Kriegs zum Beginn der Adventszeit ins abgeriegelte Bethlehem zu reisen, wo er unter anderem die Geburtskirche aufsuchte.

“Wir wollen Frieden und beten für Frieden. Wir versuchen, unsere Adventsfeierlichkeiten der Lage angemessen zu begehen – denn wir wissen, wie viel Leid es aufgrund des Krieges gibt. Gerade deshalb ist es für uns noch wichtiger, hierher nach Bethlehem zu kommen. Wir erinnern uns hier in Bethlehem an die Geburt Jesu, und Jesus nennen wir auch den Friedensfürsten.”

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Heiliges Land: “Fast surreales Klima”

Der Kustos des Heiligen Landes, Francesco Patton, ist schon seit 2016 in Jerusalem. Doch so wie jetzt hat der Franziskanerpater das Heilige Land noch nie erlebt

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Papst: Im Namen Gottes, stoppt die Gefechte! – Vatican News
Pater Francesco Patton

“Das Klima hier ist fast surreal – in dem Sinne, dass es eine Angst gibt, die auf der einen und auf der anderen Seite spürbar ist und die gewissermaßen in der Luft liegt.” Das sagte der Kustos Patton an diesem Sonntag in einem Interview mit Radio Vatikan. Wir erreichten ihn nach dem Mittagsgebet des Papstes, der erneut eindringlich zu einem Waffenstillstand aufgerufen hatte.

“Es ist ein Gemisch von Gefühlen, von denen keines positiv ist; das reicht von Gefühlen des Hasses über Gefühle der Wut bis hin zu Gefühlen der Hilflosigkeit. Und all das, würde ich sagen, bringt noch stärker zum Ausdruck, dass wir das Gebet brauchen, aber auch den Appell an die Verantwortlichen, die in diesem Moment die Karten in der Hand halten, etwas zu tun, um friedliche Lösungen anzustreben. Und vor allem den Schutz der Zivilbevölkerung und insbesondere der Kinder zu ermöglichen.”

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Pater Faltas: Dankbar für Papst-Aufruf zu Feuerpause in Gaza

Der stellvertretende Leiter der Kustodie des Heiligen Landes in Jerusalem hat sich im italienischen Fernsehen zu der verzweifelten Lage vor Ort geäußert – und wurde diesen Sonntag nach dem Angelusgebet prompt von Papst Franziskus zitiert

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Papst beim Angelus: “Krieg ist immer eine Niederlage” – Vatican News
Gaza: UNICEF fordert sofortigen Waffenstillstand – Vatican News

Roberta Cetera – Vatikanstadt

Die Mächtigen dieser Welt seien taub für die Nöte der Menschen in Gaza, die ohne Wohnung, Nahrung, Strom und Wasser sind, so der ägyptische Franziskaner im Interview mit Vaticannews. Nur Papst Franziskus habe ihm Gehör geschenkt, die Gläubigen aus aller Welt aufgefordert, sich dem Aufruf zu einer Feuerpause im Nahen Osten anzuschließen.

“Auch wir sagen mit Pater Ibrahim: Waffenstillstand! Hört auf, Brüder und Schwestern: Krieg ist immer eine Niederlage!”, sagte Franziskus nach dem Angelusgebet an diesem Sonntag.

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Kardinal Pizzaballa in Sorge um katholische Pfarrei in Gaza

Nach der Explosion bei der orthodoxen Kirche St. Porphyrius im Gazastreifen ist der Patriarch des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, auch in Sorge um die Sicherheit der mehr als 500 Menschen, die in der nicht weit entfernten katholischen Pfarrei Zuflucht suchen

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Kardinal Pierbattista Pizzaballa

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt*

Viele Verletzte und Vertriebene, die vorher bei der orthdoxen Kirche Zuflucht gesucht hatten, sind jetzt zu uns gekommen. Wir wissen, dass es auch hier gefährlich ist. Es ist eine Gegend, die Ziel des Militärs ist. Es gab auch Warnungen, unsere Pfarrei ist informiert. Aber unsere Pfarrei hat entschieden, zu bleiben. Sie wissen nicht, wo sie hin sollten und sagen, im Gazastreifen gebe es keinen sicheren Ort. Also bleiben sie, sie vertrauen sich Gott an und beten. Es ist schön zu sehen, dass der Glaube stand hält: Der Glaube der Menschen lässt sich auch von Bomben nicht erschüttern”, sagte der Kardinal dem italienischen TV-Sender “TV2000” am Freitag.

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Eine Million Kinder beten den Rosenkranz *UPDATE

Am 18. Oktober: Kinder-Rosenkranzaktion von KIRCHE IN NOT findet weltweit statt

Am 18. Oktober: Kinder-Rosenkranzaktion von KIRCHE IN NOT findet weltweit statt – KIRCHE IN NOT (kirche-in-not.de) 26.9.2022
Franziskus unterstützt Kinder-Rosenkranzgebet von “Kirche in Not” – Vatican News
*Kinder Rosenkranz
Rosenkranzaktion am 18. Oktober: “Kinder nicht zum Gebet ‘rekrutieren’, sondern motivieren” – KIRCHE IN NOT (kirche-in-not.de)
Vatikan: Bei Kindertreffen mit Papst geht es auch um Frieden – Vatican News

Am 18. Oktober: Kinder-Rosenkranzaktion von KIRCHE IN NOT findet weltweit statt

KIRCHE IN NOT lädt am 18. Oktober Pfarrgemeinden, Schulen, Kindergärten und Familien zur Teilnahme an der Aktion “Eine Million Kinder beten den Rosenkranz” ein.

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Wenn Versprechen zusammenstoßen

Im Heiligen Land besteht Heilskonkurrenz zwischen den Religionen. Die daraus entstehenden Konflikte und Probleme scheinen unlösbar zu sein

Quelle
Jesus von Nazareth und das Christentum: “Mach’s wie Gott, werde Mensch!”
Jerusalem: “Beten wir um Frieden” – Vatican News

10.10.2023

Lorenz Jäger

Der erste Satz einer politischen Wissenschaft müsste lauten: Es gibt Probleme, die wir nicht lösen können. Dazu gehören religiös getönte Konflikte. Die Herder-Bibel hat im Anhang eine Karte der Besiedlung in der Zeit des Alten Testaments: Im Süden liegt Juda, im Norden Israel, am Mittelmeer ein schmaler Streifen: Philisterland. Darin die Stadt Gaza. Nach Gaza kam Simson, Riese der Hebräer; die Philister blenden ihn und bringen ihn in die Stadt. Aber Simson hat genügend Kraft, um die Säulen eines Hauses einzureißen, in dem die Philister-Fürsten mit 3  000 Männern und Frauen feiern und sich mit Simson ihren Spaß machen wollen. Das Haus stürzt zusammen und begräbt unter sich alle, die darin waren.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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