Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

5 Jahre nach dem Rücktritt Benedikts

5 Jahre nach dem Rücktritt Benedikts: Ein Interview mit Papstkenner Paul Badde

Quelle

Vatikan, 10. Februar 2018  (CNA Deutsch)

Am 11. Februar 2013 – vor fast genau fünf Jahren – gab Papst Benedikt XVI. während eines Konsistoriums bekannt, zum 28. Februar „auf das Amt des Bischofs von Rom, des Nachfolgers Petri” zu verzichten.

Aus nächster Nähe hat über Jahre der bekannte EWTN-Romkorrespondent Paul Badde den heutigen Papst emeritus begleitet. Julius Müller-Meiningen hat mit dem Historiker und Autor gesprochen.

Herr Badde, wie nahe waren Sie an Benedikt dran?

Wir waren Nachbarn und sind es immer noch. Er war mir aber auch davor schon sehr vertraut. Seine Welt war meine Welt. Seine „Einführung in das Christentum“ hat den Glauben auch bei mir neu grundgelegt. Natürlich war er mir auch von seiner Sprache her nahe, das heisst: von unserer Sprache. Er war mein Papst und mein Schicksal.

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Der neue Bildersturm in der Kirchenarchitektur

 Innerkatholischer Ikonoklasmus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Profane Sakralarchitektur
Amazon: Profane Sakralarchitektur in Wien
Ikonoklasmus
Bildersturm – Mehr zum Thema

Ein neues Buch beleuchtet den innerkatholischen Ikonoklasmus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das früheste und radikalste österreichische Zerstörungsbeispiel: die Pfarrkirche Wien-Hetzendorf – Eine Rezension von Gebhard Klötzl

Wien, 20.12.2010 (kath.net)

„Hetzendorf und der Ikonoklasmus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts“ heisst ein Sammelband, den die Wiener Universitätslektorin Heidemarie Seblatnig soeben herausgegeben hat. Er schliesst inhaltlich an ihre 2006 erschienene “Profane Sakralarchitektur in Wien” an (Die Asakralität moderner Kirchenarchitektur) und setzt die Analyse über den Zusammenhang zwischen nachkonziliarer “Liturgie-Ideologie” und der äusserlichen, baulichen Zerstörung von Kirchen fort. Weiterlesen

Gertrud die Grosse – Benedikt XVI.

Benedikt XVI. – Generalaudienz – Petersplatz, Mittwoch, 6. Oktober 2010

Quelle
Herz Jesu Bulletin

Gertrud die Grosse

Flammengebet der Hl. Getrud von Helfta zum hlgst. Herzen Jesu

Liebe Brüder und Schwestern!

Die hl. Gertrud die Grosse, über die ich heute sprechen möchte, führt uns auch in dieser Woche in das Kloster Helfta, wo einige der Meisterwerke der von Frauen verfassten lateinisch-deutschen religiösen Literatur entstanden sind. Zu dieser Welt gehört Gertrud, eine der berühmtesten Mystikerinnen und die einzige Frau in Deutschland, die den Beinamen »die Grosse« trägt, aufgrund ihres kulturellen und das Evangelium betreffenden Formats: Mit ihrem Leben und ihrem Denken hat sie auf die christliche Spiritualität in einzigartiger Weise Einfluss genommen. Sie ist eine aussergewöhnliche Frau, ausgestattet mit besonderen natürlichen Begabungen und ausserordentlichen Gnadengaben, von tiefster Demut und brennendem Eifer für das Heil des Nächsten, in inniger Gemeinschaft mit Gott in der Betrachtung und stets bereit, den Notleidenden zu helfen.

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Nachsynodales Apostolisches Schreiben ‘Vita Consecrata’

Nachsynodales Apostolisches Schreiben ‘ Vita Consecrata’  von Papst Johannes Paul II.

QuelleVollständiges Dokument

An den Episkopat und den Klerus
An die Orden und Kongregationen
An die Gesellschaften des Apostolischen Lebens
An die Säkularinstitute
Und an alle Gläubigen

Über das geweihte Leben und seine Sendung in Kirche und Welt

EINLEITUNG

1. Das Geweihte Leben, tief verwurzelt im Beispiel und in der Lehre Christi, des Herrn, ist ein Geschenk Gottes des Vaters durch den Geist an seine Kirche. Mit dem Bekenntnis zu den evangelischen Räten erlangen die Wesenszüge Jesu — Jungfräulichkeit, Armut und Gehorsam — eine typische und beständige »Sichtbarkeit« mitten in der Welt, und der Blick der Gläubigen wird auf jenes Geheimnis des Gottesreiches gelenkt, das bereits in der Geschichte wirksam ist, seine Vollendung aber im Himmel erwartet.

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Die Beziehungen zu Rom seit dem Jahr 2000 – Ein Überblick

Die Beziehungen der Priesterbruderschaft St. Pius X. zum Heiligen Stuhl seit dem Jahr 2000

Quelle

“Wiederannäherung: schrittweise und in angemessenen Zeiträumen Interview mit Kardinal Castrillón Hoyos, Präsident von „Ecclesia Dei“ über die Beziehungen Roms zu den Lefebvrianern.
NOM

25. Januar 2018

Nach den Bischofskonsekrationen des Jahres 1988 durch Erzbischof Lefebvre und den Mitkonsekrator, Bischof de Castro Mayer aus Campos, Brasilien, verhängt der Vatikan über Weihespender und Weiheempfänger die Exkommunikation, von der Bruderschaft wegen der Notsituation der Kirche immer als ungültig betrachtet. So kühlen sich die Beziehungen der Bruderschaft zu den Vatikanischen Behörden deutlich ab, ohne jemals abzubrechen.

Mai 2000

Kardinal Castrillón Hoyos, neuer Präsident der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei nimmt mit einem Brief an die vier Bischöfe der Bruderschaft den Kontakt auf.

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Seligsprechung von Ascension Nicol Goni und Maria Anna Cope

Ansprache von Benedikt XVI. an die Pilger, die zur Seligsprechung von Seligsprechung von Ascension Nicol Goni und Maria Anna Cope nach Rom gekommen sind

Quelle

Montag, 16. Mai 2005

Liebe Brüder und Schwestern!

Mit Freude empfange ich heute euch alle. Ihr seid zur Feier der Seligsprechung von Mutter Ascensión del Corazón de Jesús Nicol Goñi und Mutter Maria Anna Cope, die am Samstagnachmittag in der Vatikanbasilika stattgefunden hat, nach Rom gekommen. Als vorbildliche Zeugen der Liebe Christi helfen uns diese zwei neuen Seligen, Sinn und Wert unserer christlichen Berufung besser zu verstehen. [Nach diesen Worten auf italienisch fuhr der Papst auf spanisch fort:]

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Wie die Kirche nach dem Konzil zum Schlachtfeld wurde

Weltbejaher gegen Zeitkritiker  UPDATE

Quelle
Papst.Johannes.XXIII.: Eröffnungsrede 2. Vatikanisches Konzil, 11. Okt. 1962
Kirchengeschichte
Gaudium-et-spes: Pastorale Konstitution: Über die Kirche in der Welt von heute
Antworten auf Fragen zu einigen Aspekten bezüglich der Lehre über die Kirche

Rom, Vatican magazin/kath.net, 16. Juni 2011

Weltbejaher gegen Zeitkritiker: Nur Petrus kann den Parteienstreit bei der Interpretation des Zweiten Vatikanums überwinden. Von Andreas Wollbold / Vatican magazin

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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