Suchergebnisse für: Maria Verkündigung

Sacerdotalis caelibatus: Diener der Diener Gottes, Papst Paul VI.

Rundschreiben Papst Pauls VI. über den priesterlichen Zölibat

An die Bischöfe, die Priester und Gläubigen der gesamten katholischen Welt
Ehrwürdige Brüder und geliebte Söhne!

Gruss und apostolischen Segen!

1. Der priesterliche Zölibat, den die Kirche wie einen strahlenden Edelstein in ihrer Krone hütet, steht auch in unserer Zeit in hohem, ehrenvollem Ansehen, mögen sich auch Mentalität und Lebensbedingungen der Menschen tiefgehend gewandelt haben.

Doch offenbarte sich im Aufbruch gewisser neuer Geistesrichtungen zugleich der Wunsch, richtiger gesagt, der ausdrückliche Wille, die Kirche Christi zu drängen, dass sie diese ihr wesensgemässe Einrichtung überprüfe. Die Beibehaltung des Zölibates, so meinen sie, sei in unserer Zeit und bei der heutigen Lebensauffassung schwierig, ja unmöglich.

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Der Mensch lebt von der Geburt zum Tod

Der Bischof von Basel ermutigt dazu, die Herausforderung des Sterbens in Würde anzunehmen

Bischof Koch: “Man führt ein besseres Leben, wenn man ein Rendez-vous mit dem eigenen Tod gemacht hat”

ROM, 27. Oktober 2007, zenit.org

Aktueller Vortrag, den der damalige Bischof Kurt Koch Ende April 2007 im Pfarreiheim Rheinfelden gehalten hat.

“Der Mensch stirbt nicht einfach; er weiss vielmehr darum, dass er sterben muss und dass er sich deshalb zu seinem eigenen Sterben verhalten muss”, betonte der zu dieser Zeit Vorsitzende der Schweizer Bischofskonferenz. “Er lebt von der Geburt zum Tod, vom Kindesbett zum Todesbett.”

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Wie im Vorhof des Himmels

Ein Fest des Glaubens und ein Fest für die Augen

Venedig, Die Tagespost, 09.05.2011

Eine weisse Gondel für den Papst: Benedikt XVI. in Venedig – Dreihunderttausend kamen zum Gottesdienst – Das missionarische Zeugnis Aquileias. Von Guido Horst

Am Ende wird der Papst wohl kaum noch gewusst haben, wie oft er in ein Bötchen ein- und ausgestiegen ist. Wer Venedig besucht, muss Schiffchen fahren. An die Gondel allerdings, die Benedikt XVI. zum Abschluss vom Markus-Platz quer über den Canale Grande zur Basilica della Salute brachte, wird er sich noch gut erinnern: Schön weiss war sie, mit goldenen Aufbauten und roten Samtsitzen, vier Gondolieri steuerten sie sicher hinüber zu der grossen Marienkirche. Daneben und im Gefolge eine ganze Schar von Gondeln, auch die päpstliche Begleitung musste sich über die Wellen schaukeln lassen. 26 Jahre ist es her, dass Johannes Paul II. der Lagunenstadt seine Aufwartung gemacht hat. Nun war es Papst Benedikt, der als Nachfolger Petri das Land des heiligen Markus aufsuchte. Weiterlesen

“Macht Christus zum Zentrum eures Lebens!”

Papst Benedikt XVI. in Mestre

Höhepunkt der Papstreise nach Norditalien war eine Messe mit Gläubigen am Sonntagmorgen in Mestre auf dem venezianischen Festland. Nachdem Benedikt XVI. am Samstag in Aquileia an die historischen Wurzeln des Christentums in der Region erinnert hatte und am Vorabend im Markusdom in Venedig vor den Reliquien des heiligen Markus gebetet hatte, machte er sich am Sonntagmorgen Richtung Mestre auf: Als das päpstliche Boot die glitzernde Lagune gegen 10.00 Uhr überquerte, war der grüne Rasen des San Giuliano-Parks voller als bei einem Rockkonzert: Ab 5.00 Uhr in der Früh waren viele Gläubige aus den umliegenden Städten schon aufgebrochen, zahlreiche davon mit dem Fahrrad, über 300.000 Menschen insgesamt reisten nach Angaben der Organisatoren an, um den Papst in Mestre zu sehen.

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In resurrectione tua, Christe, coeli et terra laetentur

100.000 Pilger feiern Ostern mit Papst Benedikt am Petersplatz

Rom, kath.net/as, 24. April 2011

Christus geht mit uns – ‘Urbi et Orbi’ – Die Osterbotschaft im Wortlaut

“Wie im Frühling die Strahlen der Sonne die Knospen an den Zweigen der Bäume spriessen und aufbrechen lassen, so verleiht der Strahl, der aus der Auferstehung Christi hervorgeht, Kraft und Sinn jeder christlichen Hoffnung, jeder Erwartung, jeder Sehnsucht und jeder Vorhaben. Deshalb freut sich heute der ganze Kosmos, der in den Frühling der Menschheit einbezogen ist, die sich zum Sprachrohr des stummen Lobgesanges der Schöpfung macht. Das österliche Halleluja, das in der auf Erden pilgernden Kirche widerhallt, drückt den stillen Jubel des Universums aus und besonders das Verlangen einer jeden menschlichen Seele, die aufrichtig auf Gott hin offen ist, ja, die sich seiner unendlichen Güte, Schönheit und Wahrheit bewusst ist”: Mit diesen Worten wandte sich Papst Benedikt XVI. nach dem feierlichen Ostergottesdienst zum Segen “für die Stadt und den Erdkreis” von der Benediktionsloggia der Petersbasilika aus an die rund 100.000 Pilger und Besucher auf dem Petersplatz und auf der ganzen Welt. In 65 Sprachen brachte der Papst dann seine Ostergrüsse zum Ausdruck. Benedikt XVI. teilte seine Botschaft “Urbi et Orbi” in zwei Teile. Zunächst bot der Papst eine Zusammenfassung des Schlusskapitels seines zweiten Buches über Jesus, indem er erklärte:

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Heilige Abendmahlsmesse

Predigt von Papst Benedikt XVI.

Vatikan, Lateranbasilika, Gründonnerstag, 21. April 2011

Liebe Brüder und Schwestern!

“Mit Sehnsucht habe ich danach verlangt, dieses Paschamahl mit euch zu feiern, ehe ich leide” (Lk 22, 15): Mit diesen Worten hat Jesus die Feier seines letzten Mahls und der Einsetzung der heiligen Eucharistie eröffnet. Jesus ist mit Sehnsucht dieser Stunde entgegengegangen. Er hat von innen her gewartet auf diesen Augenblick, in dem er sich selbst den Seinigen unter den Gestalten von Brot und Wein schenken würde. Er hat auf diesen Augenblick gewartet, der so etwas wie die eigentliche messianische Hochzeit sein sollte: die Verwandlung der Gaben dieser Erde und das Einswerden mit den Seinigen, um sie zu verwandeln und so die Verwandlung der Welt zu eröffnen.

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25. März Tag des ungeborenen Lebens

Der “Tag des ungeborenen Lebens” (25. März) wird zur Tradition

In Lateinamerika wird der 25. März auf besondere Weise begangen

Lima, zenit.org, 24. März 2011

Die lateinamerikanischen Länder bereiten sich auf die Feier des “Tag des ungeborenen Lebens” am 25. März vor. In einigen Nationen wird dieser Tag im grossen Rahmen und mit staatlicher Unterstützung begangen, in anderen zumindest im kirchlichen Rahmen.

Am 25. März feiert die Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. An diesem Tag wird an das einzigartige Ereignis des Besuches des Engels bei der Jungfrau Maria erinnert, als er ihr verkündete, dass sie zur Mutter des Messias, des Gottessohnes, erwählt worden war. Durch ihr “mir geschehe, wie du es gesagt hast” wurde Maria zur Mutter Jesu, und der “Heilige Geist kam über sie und die Kraft des Höchsten überschattete sie” (vgl. Lk 1,35-38). An diesem Tag gedenken die Länder Mittel- und Südamerikas nun auch den ungeborenen Menschen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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