Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Osternacht

Osternacht: „Das leere Grab will herausfordern, aufrütteln, Fragen stellen“

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Karsamstag – Ostervigil in der Osternacht
‘Er ist nicht hier, ‘er ist auferstanden’! – Die Zeit der Jünger
Papstpredigt – Der Stein vor dem Grab hat seinen Teil getan, jetzt sind wir dran

Verstummt, verwirrt, gelähmt: Das ist die Stimmung der Jünger, in die hinein „die Steine schreien“ und von der Auferstehung künden. In seiner Predigt während der Osternacht sprach Papst Franziskus vom Glauben daran, dass Gott ins Leben einbricht und die Lähmungen des Lebens herausfordert.

P. Bernd Hagenkord – Vatikanstadt

Ostern beginnt nicht mit Triumph, sondern mit der Einsicht in die eigene Schwäche: der Papst sprach von der Last der Stille angesichts des Todes des Herrn, eine Stille, die auch in der Liturgie aufgegriffen wird.

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Dekret ‘In Missa In Cena Domini’

Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung

Dekret ‘In Missa In Cena Domini’

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Reform der Karwochenliturgie

Die Erneuerung der Heiligen Woche räumte mit dem Dekret Maxima Redemptionis nostrae mysteria (vom 30. November 1955) die Möglichkeit ein, in der Messe vom Letzten Abendmahl nach der Lesung aus dem Johannesevangelium, wenn seelsorgliche Gründe dies nahelegen, an zwölf Männern die Fußwaschung vorzunehmen, um die Demut und Liebe Christi zu seinen Jüngern gleichsam szenisch vor Augen zu führen.

Dieser Ritus ist aufgrund der Worte Jesu (vgl. Joh 13,34), die als Antiphon während der Feier erklingen, in der römischen Liturgie mit der Bezeichnung Mandatum überliefert worden, das heißt als das ‚neue Gebot‘ des Herrn zur geschwisterlichen Liebe.

Die Bischöfe und Priester, die diesen Ritus vollziehen, sind eingeladen, sich innerlich Christus gleichförmig zu werden, der „nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen“ (Mt 20,28) und der, gedrängt von der Liebe „bis zur Vollendung“ (Joh 13,1), sein Leben gibt für das Heil des ganzen Menschengeschlechts.

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Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung

DEKRET über die Feier der seligen Jungfrau Maria, Mutter der Kirche, im Römischen Generalkalender

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Die freudige Verehrung der Mutter Gottes in der Kirche unserer Tage kann bei der Betrachtung des Geheimnisses Christi und des Wesens der Kirche die Frauengestalt (vgl. Gal 4,4) nicht vergessen, die Jungfrau Maria, die zugleich Christi Mutter und Mutter der Kirche ist.

Dies war im kirchlichen Denken gewissermassen schon gegenwärtig in den vorwegnehmenden Worten des heiligen Augustinus und des heiligen Leo des Grossen. Der erste sagt, dass Maria die Mutter der Glieder Christi ist, da sie mit ihrer Liebe mitgewirkt hat an der Wiedergeburt der Gläubigen in der Kirche. Indem der andere sagt, die Geburt des Hauptes sei auch die Geburt des Leibes, zeigt er, dass Maria zugleich Mutter Christi, des Sohnes Gottes, und Mutter der Glieder des mystischen Leibes, also der Kirche, ist. Diese Überlegungen entspringen der göttlichen Mutterschaft Mariens und ihrer Verbindung mit dem Wirken des Erlösers, das in der Stunde des Kreuzes gipfelt.

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Tschechien *UPDATE

Tschechien: Tausende nahmen Abschied von Vlk

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Tschechien – Kardinal und Alterzbischof Miloslav Vlk verstorben
*”Sie wollten die Kirche retten”
Fastenhirtenbrief – Erzbistum Vaduz “Er aber schwieg”

In Prag haben am Samstag Tausende Katholiken dem Kardinal und Alterzbischof Miloslav Vlk das letzte Geleit gegeben. Sie verabschiedeten sich von dem langjährigen Würdenträger mit einem mehr als zweistündigen Trauergottesdienst im Prager Veitsdom, den sein Nachfolger im Amt, Dominik Duka, zelebrierte. Es assistierten dabei Kardinal Christoph Schönborn und der Olmützer Erzbischof Jan Graubner. Auch der emeritierte Linzer Diözesanbischof Maximilian Aichern nahm an der Trauerliturgie teil. Kardinal Vlk war am vergangenen Samstag im Alter von 84 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung verstorben.

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Gibt es eine Kirchenkrise? UPDATE

Kirchenkrise

UPDATE: Weihbischof Schneider verteidigt die vier Kardinäle energisch
Weihbischof Schneider – Diverse Beiträge

Wunderbare Sonder CD: Weihbischof Athanasius Schneider
Die Heiligkeit der Liturgie
KathTube: Kurienerzbischof Georg Gänswein im grossen EWTN-Interview mit Paul Badde
Auf den Berg mit Papst Benedikt XVI.
Video – Weihbischof Athanasius Schneider

1. Gibt es eine Kirchenkrise?

Man müsste die Augen schliessen, um nicht zu sehen, dass sich die katholische Kirche in einer schweren Krise befindet.

Hatte man in den 60er Jahren, vor allem während des 2. Vatikanischen Konzils, noch auf eine neue Blütezeit für die Kirche gehofft, so ist gerade das Gegenteil eingetreten. Tausende von Priestern haben seither ihr Amt niedergelegt und Tausende von Mönchen und Ordensfrauen sind in das weltliche Leben zurückgekehrt.

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Neuer Marien-Gedenktag für die Weltkirche

Erklärung von Kardinal Sarah

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Ein neuer Marien-Gedenktag für die Weltkirche
Papst Franziskus führt Gedenktag ‘Maria Mutter der Kirche’ ein
Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramenten-Ordnung

Der Pfingstmontag wird weltweit künftig als Gedenktag Marias, Mutter der Kirche, begangen. Das entsprechende Dekret wurde an diesem Samstag im Auftrag von Papst Franziskus von Kardinal Sarah unterzeichnet vorgestellt.

P Bernd Hagenkord SJ – Vatikanstadt

Die Verehrung der Mutter Gottes in der Kirche könne „bei der Betrachtung des Geheimnisses Christi und des Wesens der Kirche die Frauengestalt nicht vergessen, die Jungfrau Maria, die zugleich Christi Mutter und Mutter der Kirche ist.“ So beginnt das Dekret zur Festlegung des neuen Gedenktages.

Es weist auf die Erklärung Papst Paul VI. hin, der zum Abschluss der dritten Session des Zweiten Vatikanischen Konzils Maria zur Mutter der Kirche erklärt hatte.

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So beten Sie das Glaubensbekenntnis UPDATE

Katechismus der Katholischen Kirche – Vatikan – Apostolisches Glaubensbekenntnis

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Das Glaubensbekenntnis ist mehr als das sprichwörtliche Amen in der Kirche. Es ist Ausdruck des gemeinsamen Glaubens der Christen. Das Gebet eint den Glauben.

Wer das Glaubensbekenntnis spricht und daran glaubt, ist Christ und somit Glied der Kirche, sagt der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick über das Credo. In seinem Beitrag erklärt er, wie es entstanden ist und welche Aussagen damit verbunden sind.

Es ist das Gebet, das unseren Glauben zusammenfasst. Wer das “Credo” spricht, bekennt sich feierlich zu den Inhalten. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick möchte Anregungen geben, das Glaubensbekenntnis besser zu verstehen, bewusster zu sprechen und inniger zu beten. In seinem Beitrag erklärt er die Entstehung und Bedeutung des Glaubensbekenntnisses:

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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