Suchergebnisse für: Moral

25. März 2007 – Pastoralbesuch Papst Benedikt XVI.

Pastoralbesuch in der Römischen Pfarrgemeinde “Santa Felicita e figli martiri”

Quelle
Ein besonderes Evangelium für diese Zeit – anamártetos

Predigt von Benedikt XVI. – V. Sonntag der Fastenzeit, 25. März 2007

Liebe Brüder und Schwestern
der Pfarrei “Santa Felicita e figli martiri”!

An diesem fünften Fastensonntag bin ich gern zu euch zu Besuch gekommen. An euch alle geht mein herzlicher Gruss. Zunächst gilt mein Gruss dem Kardinalvikar und dem Weihbischof Msgr. Enzo Dieci. Sodann begrüsse ich herzlich die Patres der Gesellschaft der Vokationisten, denen diese Pfarrei seit ihrer Errichtung im Jahr 1958 anvertraut ist, und besonders euren Pfarrer, Don Eusebio Mosca, dem ich für die schönen Worte danke, mit denen er mir kurz die Situation eurer Gemeinde geschildert hat. Ich begrüsse alle anderen Priester, die Ordensmänner, die Ordensfrauen, die Katecheten, die engagierten Laien und alle, die in verschiedener Weise ihren Beitrag zu den vielfältigen Aktivitäten der Pfarrei – in den Bereichen der Seelsorge, der Erziehung und der menschlichen Förderung — leisten; die vorrangige Aufmerksamkeit gilt dabei den Kindern, den Jugendlichen und den Familien. Ich grüsse die zahlenmässig ziemlich grosse philippinische Gemeinde, die auf dem Terrain eurer Pfarrei lebt und sich jeden Sonntag hier zur Feier der heiligen Messe in ihrer Muttersprache versammelt. Ich weite meinen Gruss auf alle Bewohner – und es sind viele – des Viertels Fidene aus, das in zunehmendem Masse aus Menschen besteht, die aus anderen Regionen Italiens und aus verschiedenen Ländern der Welt stammen.

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Lehrer des Glaubens

Lehrer des Glaubens: Wozu Bischöfe der Kirche bestellt sind

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Von Thorsten Paprotny, 21. März 2021

Die Österliche Busszeit 2021 steht im Zeichen von Streit und Konflikten. Dem am 18. März publizierten Gutachten zum Skandal des sexuellen Missbrauchs im Erzbistum Köln wird von kirchenkritischen Stimmen vorgehalten, dass die moralischen Themen ausgeblendet würden. Man muss sich die karnevaleske Meinung wirklich vergegenwärtigen: Juristen wird vorgeworfen, dass sie juristisch argumentieren. Vatikanische Klärungen – wie der am Montag publizierte Text der Glaubenskongregation – sorgen für Proteste und Unmut. Auch wer hiervon subjektiv nicht überzeugt ist, müsste doch durch den kirchlichen Gehorsam sich hieran gebunden wissen. Selbst Bischöfe, die als Hirten ihrer Diözesen zu Nachfolgern der Apostel bestellt und zur Verkündigung der Lehre berufen sind, scheinen die Stimme des Lehramtes auf eine Meinung zu verkürzen, die in Gespräche Eingang finden und irgendwie berücksichtigt werden soll. Andere solidarisieren sich gleich mit Opponenten – wie Bischof Dr. Overbeck oder auch Bischof Dr. Dieser –, die ihren Widerspruch bekräftigen. Den Katechismus der römisch-katholischen Kirche haben in den letzten Wochen einige umschreiben wollen, in prominenter Weise äusserte sich hierzu Bischof Dr. Bätzing.

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19. März 2009 – Predigt Papst Benedikt XVI. in Yaoundé

Apostolische Reise von Papst Benedikt XVI. nach Kamerun und Angola (17.-23. März 2009)

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Afrika liebt den Papst

Eucharistiefeier anlässlich der Veröffentlichung ‘Instrumentum laboris’ – Predigt von Benedikt XVI. Stadion “Amadou Ahidjo”, Yaoundé, Donnerstag, 19. März 2009

…auf französisch:

Liebe Brüder im bischöflichen Dienst,
liebe Brüder und Schwestern!

Gelobt sei Jesus Christus, der uns heute in diesem Stadion zusammenführt, um uns tiefer in sein Leben eindringen zu lassen!

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Der hl. Josef – ein unbekannter Heiliger?

Wie ist es möglich, dass der hl. Josef auch für so viele katholische Christen eher ein “Schattendasein am Rand” fristet?

Quelle
Novene zum Hl. Josef
Enzyklika ‘Quamquam pluries’

Der hl. Josef – ein unbekannter Heiliger?

Josef Spindelböck

Hinweis/Quelle: Dieser Beitrag erschien in der SKZ (= Schweizerische Kirchenzeitung), Ausgabe 08/2018, www.kirchenzeitung.ch und wird mit freundlicher Erlaubnis dieses Mediums auch auf www.stjosef.at publiziert.

Wie ist es möglich, dass der hl. Josef auch für so viele katholische Christen eher ein “Schattendasein am Rand” fristet? Sie nehmen ihn zwar irgendwie wahr, vielleicht als Nebenfigur bei der Krippe zu Weihnachten, verehren aber andere Heilige – wie den hl. Antonius von Padua oder den hl. Pater Pio – weitaus mehr als den heiligen Josef …

Christus – in eine menschliche Familie hineingeboren

Hier soll nicht über die Einstellung jener Menschen geurteilt werden, denn vielleicht war es sogar der Wille Gottes, dass Josef von Nazareth – trotz seiner Bedeutung im Heilsgeschehen – für eine längere Zeit der Kirchengeschichte in den Hintergrund getreten ist.

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Der Geist der Wahrheit

Die Erneuerung der Kirche ist ein weithin beliebtes Thema in der Verkündigung selbst, auch für Johannes Paul II.

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Hl. Geist (15)

Von Thorsten Paprotny, 20. März 2021

Die Erneuerung der Kirche ist ein weithin beliebtes Thema in der Verkündigung selbst, auch für Johannes Paul II. Es geht aber nicht um strukturelle Fragen oder die Debatte um den Zugang zu Weiheämtern. In der Kirche Gottes wirkt der Heilige Geist. Wer sich auf den Heiligen Geist besinnt, kehrt sich ab vom Geist der Weltlichkeit. Johannes Paul II. veröffentlichte am 18. Mai 1986 die Enzyklika “Dominum et vivicantem“, ein Lehrschreiben, in dem er über den Heiligen Geist und sein Wirken in der Kirche Jesu Christi nachdenkt. Das Zweite Vatikanische Konzil habe das Pfingstfest als den Tag der “Geburt der Kirche” bezeichnet: “Die Zeit der Kirche hat in jenem Augenblick begonnen, als die Verheissungen und Ankündigungen, die sich so ausdrücklich auf den Beistand, auf den Geist der Wahrheit, bezogen, anfingen, sich in aller Macht und Deutlichkeit an den Aposteln zu erfüllen und so die Geburt der Kirche zu bewirken. Hiervon spricht ausführlich und an vielen Stellen die Apostelgeschichte, aus der sich ergibt, dass der Heilige Geist im Bewusstsein der Urgemeinde, deren Überzeugungen Lukas wiedergibt, die unsichtbare – in gewisser Weise aber auch »wahrnehmbare« – Führung derer übernommen hat, die sich nach dem Fortgang des Herrn Jesus zutiefst als Waisen zurückgelassen fühlten. Mit dem Kommen des Geistes sahen sie sich nun in die Lage versetzt, die ihnen anvertraute Sendung zu erfüllen. Sie fühlten sich voller Kraft. Ebendies hat der Heilige Geist bewirkt, und das bewirkt er in der Kirche ständig in ihren Nachfolgern.

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Die Avantgarde der Angst

Doch dort, wo Einschätzungen und angemessene Reaktionsweisen überhaupt nicht mehr zur Diskussion stehen, verlässt das politische Handeln bald seine rationale Basis und schielt auf emotionale Erregungszustände, die in der entzauberten Welt sonst kaum mehr zu haben sind

Chronik einer angekündigten Krise (528)

Die Sorge um die Umwelt, die Panik vor der Klimakatastrophe und die Mobilisierung dagegen sind zum neuen deutschen Common Sense des 21. Jahrhunderts geworden. Doch dort, wo Einschätzungen und angemessene Reaktionsweisen überhaupt nicht mehr zur Diskussion stehen, verlässt das politische Handeln bald seine rationale Basis und schielt auf emotionale Erregungszustände, die in der entzauberten Welt sonst kaum mehr zu haben sind. In seiner philosophisch-massenpsychologischen Untersuchung analysiert Norbert Bolz das Umschlagen des ökologischen Problembewusstseins in eine kollektive Angstreligion, die die Furcht vor dem Herrn durch die Furcht vor dem Menschen und seinem Handeln ersetzt hat. Die daraus entstehende Protestbewegung unserer Tage ist nicht nur von einer fatalen Risiko und Technikfeindschaft geprägt, sie zelebriert auch einen längst vergessen geglaubten Kultus kindlicher Überlegenheit in Bezug auf Wahrheit und Moral. Vor diesem Hintergrund stellt sich einmal mehr die Frage: Wird ‘German Angst’ zum Exportschlager oder lernen wir vom Rest der Welt Gelassenheit?

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“Ich glaube an die Wissenschaft…”

“Ich glaube an die Wissenschaft, besonders die humane und so gut wie allmächtige”

Quelle
Nein zum Nein. Ein Aufstand der ‘Homo-Häresie’?
“Das Bistum Limburg ist vom Glauben abgefallen. Anathema sit!”
„Biblisch-kirchliches Ehekonzept unterscheidet sich von heutiger gesetzlichen Definition der Ehe“
Bistum Eichstätt

Eine neue Art von im Glauben “Fremdgehen” und immer mehr Bischöfe gehen sogar mit. Gastbeitrag von Helmut Müller

Vallendar, 18. März 2021, kath.net

Das scheint das neue Credo von manchen Theologen zu sein. Sie tragen es wie eine Monstranz vor sich her und leider folgen ihnen immer mehr Bischöfe. Diesen Eindruck habe ich schon länger und erst recht, wenn man die Stellungnahme des Mainzer Moraltheologen Stephan Goertz zusammen mit dem Freiburger Fundamentaltheologen Magnus Striet zur jüngsten römischen Verlautbarung Responsum ad dubium der Kongregation für die Glaubenslehre über die Segnung von Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts bei katholisch.de vom 16. 3. 21 liest.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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