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Impuls zum Ostersonntag im Lesejahr C — 27. März 2016

Siehe, ich mache alles neu

Rom, Zenit.org, 27. März 2016
Peter von Steinitz
Kommentar zu Sonntagslesungen im Jahreskreis

Am ersten Tag der Woche…” (Joh 20,1). Die Worte, mit denen der Bericht von der Auferstehung des Herrn beginnt, vermitteln spontan den Eindruck eines wunderbaren Neubeginns. “Das Alte ist vergangen…” (2 Kor 5,17).

Und wie furchtbar war das “Alte”, das die Jünger und die heiligen Frauen mitgemacht haben! Teils mit teils ohne eigenes Verschulden.

Aber das ist eben die Art und Weise, wie Gott in seiner unbegreiflichen Güte mit uns Menschen umgeht. Er ist – völlig zu Recht – von uns Menschen oft masslos enttäuscht. Würde er uns vorrechnen, wo wir versagt haben, gäbe es kein Ende. Aber immer wieder zieht er einen Schlussstrich und sagt: ‘Es ist alles vergeben und vergessen, machen wir gemeinsam einen neuen Anfang!’

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Hochfest der Auferstehung des Herrn – Ostersonntag

Evangelium nach Johannes 20,1-9

Hochfest der Auferstehung des Herrn – Ostersonntag

Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.

Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen, und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat.

Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab;
sie liefen beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als erster ans Grab.

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Osternacht

Osternacht: Befreit aus der Falle der Hoffnungslosigkeit

Quelle
“Öffnen wir dem Herrn unsere verschlossenen Gräber:
Volltext der Predigt von Papst Franziskus bei der Feier der Osternacht im Petersdom (Basilika St. Peter, 26. März 2016).
CTV: Easter Vigil
KathTube: Feier der Osternacht mit Papst Franziskus im Petersdom: Lichtfeier
KathTube: Feier der Osternacht: Predigt von Papst Franziskus
KathTube: Feier der Osternacht: Papst Franziskus tauft 12 erwachsene Katechumenen, darunter den Botschafter von Korea und seine Frau

Es war nicht zu erwarten. Nach dem Tod Jesu hatten alle damit gerechnet, dass es vorbei sei. Einige aber hatten noch Hoffnung und waren nicht verschlossen. Ihnen konnte der Auferstandene begegnen. Mit diesem Gedanken führte Papst Franziskus an diesem Samstag während der Feier der Osternacht durch die Predigt. Begonnen hatte die Geschichte dieser Nacht im Dunkel und damit, dass die Apostel alles für “Geschwätz” gehalten hatten, was die Frauen ihnen vom leeren Grab berichtet hatten. Trauer und Enttäuschung herrschten vor bei den Jüngern. Bei Petrus aber beginnt die Wende der Nacht. Er stand auf. “Er blieb nicht sitzen, um zu überlegen, er blieb nicht im Haus eingeschlossen wie die anderen. Er liess sich nicht von der dumpfen Atmosphäre jener Tage gefangen nehmen, noch von seinen Zweifeln überwältigen; er liess sich nicht von seinen Gewissensbissen, der Angst und dem ständigen Gerede, das zu nichts führt, in Beschlag nehmen.“ Der Papst fasste es zusammen mit einem Wort, das er gerne aufgreift: „Er suchte Jesus, nicht sich selbst. Weiterlesen

Das Testament seiner Liebe

Gründonnerstag C (24.03.2016)

Quelle

L1: Ex 12,1-8.11-14; L2: 1 Kor 11,23-26; Ev: Joh 13,1-15

Die liturgischen Texte finden Sie online im Schott-Messbuch

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Der Gründonnerstag lässt uns in der „Messe vom Letzten Abendmahl“ teilhaben am Abschied des Herrn, den er mit seinen Aposteln vor seinem Leiden und Sterben am Kreuz gefeiert hat. Einerseits ist das Herz des Erlösers von Trauer und Wehmut erfüllt, andererseits weiss er, dass jener Opfergang, der ihm bevorsteht, der Weg zum Leben in Herrlichkeit ist und dass nur so das Erlösungswerk vollbracht werden kann.

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Die Palmsonntags-Predigt des Papstes im Wortlaut

Hier lesen Sie die Palmsonntags-Predigt des Papstes im Wortlaut:

Quelle

»Gesegnet sei, der kommt im Namen des Herrn« (vgl. Lk 19,38), rief die Menschenmenge von Jerusalem beim Empfang Jesu. Wir haben diese Begeisterung übernommen: Durch das Wedeln der Palm- und Ölzweige haben wir den Lobpreis und die Freude ausgedrückt, den Wunsch, Jesus zu empfangen, der zu uns kommt. Wie er in Jerusalem eingezogen ist, so will er nämlich in unsere Städte und in unser Leben eintreten. Wie er im Evangelium auf einem einfachen Esel geritten ist, so kommt er demütig zu uns, aber er kommt »im Namen des Herrn«: Mit der Macht seiner göttlichen Liebe vergibt er unsere Sünden und versöhnt uns mit dem Vater und mit uns selbst. Jesus freut sich über den volkstümlichen Ausdruck der Zuneigung der Menschenmenge. Angesichts des Protests der Pharisäer, die jene zum Schweigen bringen wollen, die ihm zujubeln, antwortet er: »Wenn sie schweigen, werden die Steine schreien« (Lk 19,40). Nichts konnte die Begeisterung über den Einzug Jesu aufhalten; nichts möge uns daran hindern, in ihm die Quelle unserer Freude, der wahren Freude zu finden, die bleibt und Frieden schenkt. Denn nur Jesus rettet uns von den Schlingen der Sünde, des Todes, der Angst und der Traurigkeit.

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Der Weg zur Einheit der Christen

P. Raniero Cantalamessa OFMCap — 5. Fastenpredigt 2016 (Volltext)

„Der Weg zur Einheit der Christen — Gedanken zu Unitatis redintegratio“

In der Kapelle „Redemptoris Mater“ im Vatikan hielt der Prediger des Päpstlichen Hauses, Pater Raniero Cantalamessa OFMCap, heute die fünfte traditionelle Fastenpredigt 2016 für den Papst und die römische Kurie.

Wir dokumentieren die Predigt in einer eigenen Übersetzung.

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“Weh mir wenn ich das Evangelium nicht verkünde”!

Die Predigt von Walter Kardinal Brandmüller  UPDATE

Quelle
Walter Kardinal Brandmüller: Diverse Beiträge

Donnerstag, 12. Februar 2015

Die Predigt von Walter Kardinal Brandmüller am 8. Februar 2015 bei einer heiligen Messe am Petrusgrab mit den Teilnehmern des jüngsten informellen Journalistentreffens des Vatican-magazins.

Es geht – wie so oft – auch in diesem 9. Kapitel des 1. Korintherbriefes ums Geld – genauer – sagen wir es in heutigen Begriffen – um die Klerusbesoldung. Paulus begründet, verteidigt das Recht der Boten des Evangeliums auf Unterhalt durch die Gemeinde: „Wer weidet eine Herde und trinkt nicht von ihrer Milch? Wenn wir für euch die Geistesgaben gesät haben, ist es dann zuviel, wenn wir von euch irdische Gaben ernten?“ „Ich aber“ – fährt er fort – „habe all das nicht in Anspruch genommen.“ Und warum? Ein Zwang liegt auf mir – Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde!

Wie des Öfteren, wenn er polemisch wird, sich verteidigen muss, gibt Paulus auch hier Einblick in sein Lebensverständnis als Apostel.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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