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P. Wallner: Nicht jeder Beruf in Kirche ist Berufung
Der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich (Missio), Pater Karl Wallner, spricht sich dagegen aus, jeden “Beruf” in der Kirche als geistliche “Berufung” zu betrachten. Laien und Gottgeweihte bräuchten ein gutes “Füreinander”, die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ständen sollten aber nicht eingeebnet werden, so Wallner in einem Beitrag für die aktuelle “welt & kirche”-Beilage der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost”
Eine Berufung zum Ordensstand und zum Priestertum sei etwas “zutiefst Besonderes”, da sie folglich zu einer sehr spezifischen kirchlichen Lebensform führe, erläuterte Wallner.
Für den bekannten Zisterzienserpater aus dem Stift Heiligenkreuz ist die Verschiedenheit der kirchlichen Berufe und Berufungen positiv, auch wenn diese heute grundsätzlich im Verdacht stehe, “falsch und böse” zu sein, wie Wallner schreibt. “Dass wir auch schon in der Kirche begonnen haben, Verschiedenheit herunterzuspielen, zeigt sich daran, dass der Begriff ‘Berufung’ oft so verwendet wird, als handle es sich dabei um eine gleichmäßige Lautsprecherbeschallung aller Gläubigen”, so der Ordenspriester.
‘Neue Sommerserie – mit Benedikt XVI.’
Fast genau 15 Jahre ist es her, dass Benedikt XVI. Österreich besuchte. In unserer neuen Sommerserie bieten wir Ihnen im Audio einige der prägendsten Zitate, die der deutsche Papst damals getätigt hat
‘Unsere neue Sommerserie – mit Benedikt XVI.’ – Vatican News
Papst Benedikt XVI. besuchte vom 7. bis 9. September 2007 Österreich. Stationen seiner Reise waren Wien, Mariazell und das Stift Heiligenkreuz.
Historische Aufnahmen
Wir von Radio Vatikan haben aus unserem Tonarchiv die Aufnahmen dieser Papstreise hervorgeholt. Und in den nächsten Wochen wollen wir Ihnen in unseren Audio-Sendungen
Am 16. April feiert Benedikt XVI. seinen Geburtstag
Gläubige in aller Welt sind eingeladen, dem emeritierten Papst Benedikt XVI. zum 95. Geburtstag zu gratulieren
Quelle
Vor 95. Geburtstag: Papst Franziskus besucht Papst emeritus Benedikt XVI.
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Vatikanstadt, 13. April 2022 (CNA Deutsch).-
Gläubige in aller Welt sind eingeladen, dem emeritierten Papst Benedikt XVI. zum 95. Geburtstag zu gratulieren. Eine entsprechende Internetseite, auf der die Glückwünsche gesammelt und später an Benedikt übergeben werden, hat die “Tagespost Stiftung für katholische Publizistik” eingerichtet. “Ich weiss, dass er sich sehr darüber freut”, so Erzbischof Georg Gänswein, der Privatsekretär des emeritierten Papstes, laut Internetseite.
Am 16. April feiert Benedikt XVI. seinen Geburtstag. Wie vor 95 Jahren in Marktl am Inn fällt dieser Tag auf einen Karsamstag.
Joseph Ratzinger zu seinem Geburtstag am Vorabend von Ostern
“Dass der Geburtstag der letzte Tag der Karwoche und der Vorabend von Ostern war, wurde in der Familiengeschichte immer vermerkt, denn damit hing es zusammen, dass ich gleich am Morgen meines Geburtstages mit dem eben geweihten Wasser in der zu jener Zeit am Vormittag gefeierten ‘Osternacht’ getauft worden bin: Der erste Täufling des neuen Wassers zu sein, wurde als eine bedeutsame Fügung angesehen”, schrieb Joseph Ratzinger noch als Kardinal in seinen Lebenserinnerungen.
Spielräume: Zwischen Natur, Kultur und Religion: der Mensch
Nach einem Bonmot Chestertons sind “sämtliche Wissenschaften erhabene Detektivgeschichten”
Nach einem Bonmot Chestertons sind “sämtliche Wissenschaften erhabene Detektivgeschichten”. Spurensicherung, Kombinationsgabe und Finderglück bestimmen das Ergebnis. Eine der grossen Detektivgeschichten ist die Erforschung des Menschen. Die vorliegenden Versuche bieten ein vielfarbiges Kaleidoskop:
Eingekreist wird der Spielraum des Menschlichen in grosser oder volkstümlicher Literatur, in klassischer, aber auch skeptischer Philosophie, in biblischer Durchdringungskraft. Es macht Freude, sich in den Strudel von Fragen hineinzuwerfen. Ebenso ist es Freude, ein Ufer zu erreichen – und von diesem Ufer aus kann immer weitergedacht werden.
Verzeihung des Unverzeihlichen?
Verzeihung des Unverzeihlichen?: Ausflüge in Landschaften der Schuld und der Vergebung
“Europäische Institut für Philosophie und Religion” (EUPHRat)
Die Moderne hat vielfache Entschuldungen im Blick auf Unfreiheiten der Täter entwickelt: Soziale, psychologische, pathologische, gesellschaftspolitische Schranken engen den Entscheidungsraum und damit die Schuld des Handelnden ein oder verstellen sie sogar gänzlich. Auch unter naturwissenschaftlichen Vorzeichen wird heute erneut eine Schuldfähigkeit des Menschen bestritten: Handeln, Fühlen, Denken seien neurobiologisch festgelegt. Dem stehen jedoch Argumente einer grundsätzlichen Schuldmöglichkeit des Menschen gegenüber – sogar bei verminderter Freiheit. Ist Verminderung von Freiheit vielleicht selbst schon ein Anzeichen von (eigener oder fremder) Schuld? Betrachtet werden muss eine mögliche Schuld, die sich nicht mehr selbst oder mit Hilfe anderer entschuldet. Daher wird ein Wortspiel ausgeleuchtet: Im Absoluten gibt es Absolution.
Und Vergebung (Absolution) als “reine Gabe” wurde zu Beginn des neuen Millenniums eingefordert. Was kann das heissen, und wer spricht die Gabe zu?
Von welchem “Raum” des Denkbaren her kann Vergebung thematisiert werden?
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