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Kreuzweg 2005 – Neunte Station

Jesus fällt zum dritten Male unter dem Kreuz

Quelle

V/. Adoramus te, Christe, et benedicimus tibi.
L. Quia per sanctam crucem tuam redemisti mundum.

Aus dem Buch der Klagelieder 3, 27-32

Gut ist es für den Mann, ein Joch zu tragen in der Jugend. Er sitze einsam und schweige, wenn der Herr es ihm auflegt. Er beuge in den Staub seinen Mund; vielleicht ist noch Hoffnung. Er biete die Wange dem, der ihn schlägt, und lasse sich sättigen mit Schmach. Denn nicht für immer verwirft der Herr. Hat er betrübt, erbarmt er sich auch wieder nach seiner grossen Huld.

Betrachtung

Was kann uns der dritte Fall Jesu unter dem Kreuz sagen? Wir haben an den Sturz des Menschen insgesamt gedacht, an den Abfall so vieler von Christus in einen gottlosen Säkularismus hinein. Müssen wir nicht auch daran denken, wie viel Christus in seiner Kirche selbst erleiden muss? Wie oft wird das heilige Sakrament seiner Gegenwart missbraucht, in welche Leere und Bosheit des Herzens tritt er da oft hinein? Wie oft feiern wir nur uns selbst und nehmen ihn gar nicht wahr? Wie oft wird sein Wort verdreht und missbraucht? Wie wenig Glaube ist in so vielen Theorien, wie viel leeres Gerede gibt es? Wie viel Schmutz gibt es in der Kirche und gerade auch unter denen, die im Priestertum ihm ganz zugehören sollten?

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‘Kirche in der Krise erneuern’

3 starke Gründe, warum es die Laien brauchen wird, um die Kirche in der Krise zu erneuern

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Von Pfr. Bill Peckman / ChurchPOP, 19. März 2019

Immer wieder wird behauptet, dass die Laien eine Erneuerung der katholischen Kirche bringen werden.

Dies ist aus 3 Gründen absolut richtig.

1) Die Laien machen den überwältigenden Anteil der Kirche aus.

Sie haben Stärke in Zahlen. Das bedeutet nicht, dass die Kirche eine Demokratie ist. Nein, das bedeutet, dass sie den grössten Einfluss auf die Zukunft haben. Aus der Laienschar kommen auch die Berufungen für die nächsten Geistlichen.

Der Klerus der Kirche ist kein weitervererbtes Priestertum wie das levitische Priestertum des Alten Testaments. Die Laien sind die Ausgangsbasis für priesterliche und religiöse Berufungen. Der Klerus dient Christus und seiner Gemeinde…nicht umgekehrt.

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China-Abkommen des Vatikans

Schlagabtausch unter Kardinälen über das China-Abkommen des Vatikans

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Schlagabtausch unter Kardinälen über das China-Abkommen des Vatikans

Ist die Vereinbarung mit der Volksrepublik “eine sehr gute Sache”? Diese These von Kardinal Filoni hat entschiedenen Widerspruch von Kardinal Zen kassiert. Dem wiederum wird nun vorgeworfen, er “rudere” nicht im Einklang mit der “Barke Petri”.

Von Courtney Grogan

Hong Kong, 9. März 2019 (CNA Deutsch)

Nachdem sich sowohl Kurienkardinal Fernando Filoni als auch ein von der Kommunistischen Regierung Chinas ernannter Bischof diese Woche für das Abkommen zwischen dem Vatikan und der Volksrepublik China ausgesprochen haben, hat Kardinal Joseph Zen mit einem deutlichen Widerspruch reagiert.

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Lukas 21.28

Wenn aber diese Dinge anfangen….

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Missbrauch: Platzt der Prozess gegen Kardinal Pell?

Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blickt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht.

Hat die deutsche Ortskirche mit „weiter so!“ eine Zukunft?

Der Zustand der deutschen Ortskirche ist das Ergebnis eines lang anhaltenden Prozesses, der alle westeuropäischen Länder erfasst hat und noch nicht zum Stillstand gekommen ist, wie die Statistik zeigt

11. Dezember 2017 von

Quelle
Die Kirche in Bedrängnis – Dennoch Freude am Glauben

Der Zustand der deutschen Ortskirche ist das Ergebnis eines lang anhaltenden Prozesses, der alle westeuropäischen Länder erfasst hat und noch nicht zum Stillstand gekommen ist, wie die Statistik zeigt.

Bereits Ende 1958 hat der Theologieprofessor Joseph Ratzinger die damalige kritische Situation in seinem Vortrag „Die neuen Heiden in der Kirche“ (Hochland, 1/59) angesprochen. Ratzinger sagte: „Die Statistik täuscht. Das dem Namen nach christliche Europa ist seit langem zur Geburtsstätte des neuen Heidentums geworden, das im Herzen der Kirche selbst unaufhaltsam wächst und sie von innen heraus auszuhöhlen droht. Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen, aber in Wahrheit zu Heiden wurden. Das Heidentum sitzt heute in der Kirche selbst.“ Das bedeutet, dass die Betroffenen „sich nicht mehr einfach den Glauben zueignen, sondern eine sehr subjektive Auswahl aus dem Bekenntnis der Kirche zu ihrer eigenen Weltanschauung machen …, so dass ein grosser Teil von ihnen vom christlichen Standpunkt her nicht mehr eigentlich gläubig genannt werden darf, sondern einer mehr oder weniger aufklärerischen Grundhaltung folgt“ (Zitiert nach 40 Jahre Neokatechumenat in St. Philipp Neri, München-Neuperlach, ein Erfahrungsbericht von Pfarrer Wolfgang Marx, S. 21-22).

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Jerusalem, Jerusalem: Die Hauptstadt der Welt

Christi Geburtskirche und Christi Grabeskirche liegen etwa so weit voneinander entfernt wie die Gedächtniskirche vom Gendarmenmarkt in Berlin

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Von Paul Badde (Vatican Magazin)

Christi Geburtskirche und Christi Grabeskirche liegen etwa so weit voneinander entfernt wie die Gedächtniskirche vom Gendarmenmarkt in Berlin. Lägen die beiden Heiligtümer in Mexiko, wären Bethlehem und Jerusalem längst schon zu einer einzigen Megametropole zusammen gewachsen und zur Hauptstadt der Menschheit erklärt worden. Denn hier wurde Gott selber Mensch. Hier wurde er geboren und hingerichtet und hier ist er nach drei Tagen im Grab wieder von den Toten auferstanden.

Stattdessen aber trennen heute enorme Mauern aus Hass, Angst und Beton nicht nur die beiden alten Königsstädte Jerusalem und Bethlehem, sondern auch Jerusalem selbst, die Hauptstadt des Heiligen Landes, wo das Christentum seinen Anfang nahm und nicht der Islam oder das Judentum. Abraham, der Urvater des Judentums, kam mit seinen Herden aus dem heutigen Irak in das verheissene Land und Moses kam aus Ägypten bis zum Berg Nebo über dem Toten Meer, wo man die Lichter Jerusalems am Abend im Westen mit blossen Augen sehen kann. Mohammed hingegen war überhaupt nie in Jerusalem.

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Die letzte “lectio divina” des Pontifikats Benedikts XVI.

Am 8. Februar 2013 beim Besuch im Päpstlichen Römischen Priesterseminar am Fest der Muttergottes vom Vertrauen:  UPDATE

Papst Benedikt XVI. das Geschenk des HimmelsQuelle

Besuch im päpstlich römischen Priesterseminar anlässlich des Festes der Muttergottes vom Vertrauen

“Lectio Divina” von Papst Benedikt XVI. 

Seminarkapelle, Mittwoch, 15. Februar 2012

Eminenz,
liebe Mitbrüder im bischöflichen und priesterlichen Dienst,
liebe Seminaristen,
liebe Brüder und Schwestern!

Es ist für mich immer eine grosse Freude, am Festtag der Muttergottes vom Vertrauen meine Seminaristen zu sehen, die Seminaristen von Rom, die auf dem Weg zum Priestertum sind, und so die Kirche von morgen zu sehen, die Kirche, die immer lebendig ist.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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