Suchergebnisse für: Korruption und Sünde

Papstmesse: Macht verführt

Macht verführt zur Verdorbenheit: Das sagte Papst Franziskus während seiner Frühmesse in der Casa Santa Marta

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Er baute seine Predigt auf die Lesung des Tages auf, in der König David einen Soldaten in den Tod schickt wegen einer Frau (2 Sam 11, 1-4a.c.5-10a.13-17).

Man könne auf viele Arten sündigen und für alles auch bei Gott um Vergebung bitten. Das Problem sei allerdings die Verdorbenheit, so Papst Franziskus. König David begehrte eine Frau, die mit einem Soldaten verheiratet war, mit Urija. Dennoch verführte David die verheiratete Frau – Ehebruch also. “Das beunruhigte David, aber er sagte: ‘Nein, ich tue es…’ Er schrieb einen Brief, wie wir gehört haben: ‘Stellt Urija nach vorn, wo der Kampf am heftigsten ist, dann zieht euch von ihm zurück, so dass er getroffen wird und den Tod findet.’ Das Todesurteil. Dieser Mann, der treu nach dem Gesetz lebte, treu zu seinem Volk und treu zu seinem König war – dieser Mann bekommt nun das Todesurteil.”

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Weltfriedenstag, 1. Januar 2016

Überwinde die Gleichgültigkeit und erringe den Frieden

Frieden xpQuelle

Botschaft des Heiligen Vaters Papst Franziskus zur Feier des Weltfriedenstages 2016
1. Januar 2016

1. Gott ist nicht gleichgültig! Für Gott ist die Menschheit wichtig, Gott verlässt sie nicht! Mit dieser meiner tiefen Überzeugung möchte ich zu Beginn des neuen Jahres meine Glückwünsche verbinden: Im Zeichen der Hoffnung wünsche ich reichen Segen und Frieden für die Zukunft eines jeden Menschen, jeder Familie, jedes Volkes und jeder Nation der Erde sowie für die Zukunft der Staatsoberhäupter, der Regierungen und der Verantwortungsträger der Religionen. Wir verlieren nämlich nicht die Hoffnung, dass sich im Jahr 2016 alle entschieden und zuversichtlich dafür engagieren, auf verschiedenen Ebenen die Gerechtigkeit zu verwirklichen und für den Frieden zu arbeiten. Ja, dieser Friede ist Gabe Gottes und Werk der Menschen – Gabe Gottes, die aber allen Männern und Frauen anvertraut ist: Sie sind berufen, ihn zu verwirklichen.

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Ich glaube an die Tat: Im Einsatz für Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak

Schwester Hatune Dogan erlebte als Kind in der Türkei selbst Verfolgung

Ich glaube an die TatIch glaube an die TatUPDATE: “Gotte hat mich gerettet”
Korruption und Sünde: Verschiedene Beiträge

Als ihr Vater wegen seines christlichen Glaubens eine Todesdrohung erhielt, flohen sie nach Deutschland. Im Nahen Osten steht Schwester Hatune aktuell mit ihrem Hilfswerk vielen Flüchtlingen aus Syrien und dem Irak bei. Sie macht das Schicksal von vergewaltigten und entführten christlichen und jesidischen Mädchen im Westen bekannt. Oft ist sie die Erste, die ihnen zuhört. Die das Leid aushält, von dem Christen und Muslime erzählen. Ein fesselnder, aufrüttelnder Bericht, der auch unbequeme Fragen zum Islam stellt. Spiegel online schrieb, wenn man Hatune Dogan mit ihrer Plastiktüte sehe, ahne man nicht, dass sie “eine humanitäre Grossmacht ist”.

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Fliegende Pressekonferenz

Fliegende Pressekonferenz: Vatileaks und Ausbeutung Afrikas

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Papstreise: Programm und Live-Übertragungen
Vatikan: Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Kenia, Uganda und in die Zentralafrikanische Republik

Korruption und die Rolle der freien Presse, religiöser Fundamentalismus auch in der katholischen Kirche und ein Rückblick auf die schönsten Momente der Afrikareise – auf eine breite Palette von Themen ging Papst Franziskus bei seiner Pressekonferenz während des Rückfluges von Bangui nach Rom ein, eine Stunde lang beantwortete er Fragen. Anders als bei den Besuchen in Asien und in Kuba und den USA hatte es aber keine Konferenzen bei den Flügen zwischen den Ländern gegeben. Eine Zusammenfassung der Themen:

Vatileaks und Korruption

In Uganda habe er davon gesprochen, dass es überall Korruption gebe, auch im Vatikan. Nun stünden dort aber Journalisten vor Gericht. Der Papst wurde gefragt, wie er die Rolle der freien Medien einschätze, Korruption zu bekämpfen.

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Papstinterview

Papstinterview: Pflicht des Papstes, Missstände aufzuzeigen

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Einmal mehr überrascht Papst Franziskus mit einem persönlichen Interview. Diesmal nahm sich das Kirchenoberhaupt Zeit für ein niederländisches Strassenblatt, das von Obdachlosen gestaltet und verkauft wird. Im Interview der Zeitung “Straatnieuws“, das am 27. Oktober in der Casa Santa Marta geführt wurde, erzählt Franziskus persönliche Details aus seiner Kindheit, über seine “verlorene“ Freiheit als Papst bis hin zum Kampf gegen die Korruption, und er erklärt, warum die Kunstwerke des Vatikans nicht verkauft werden können, um damit Bedürftigen zu helfen.

Schlechter Fussballspieler mit grossem Herz

Anfangs erzählt Papst Franziskus von seiner Kindheit in Buenos Aires. Er erinnere sich noch an die Namen der Menschen aus seinem Viertel. Er wuchs umgeben von seiner Familie auf und spielte gerne Fussball, nach der Schule, auch wenn sie ihn “pata dura” nannten, was so viel heisse wie “einer mit zwei linken Füssen”. Deswegen übernahm er oft den Part des Tormannes.

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Rom: Papst feiert Messe für Verstorbene

Der Weg der Seligpreisungen Jesu ist “ein schwieriger Weg”; wer ihm folgt, muss “gegen den Strom schwimmen”

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Allerdings ist er auch “früher oder später” der Weg zum Glück. Das sagte der Papst am Sonntagnachmittag auf dem römischen Campo Verano, dem Zentralfriedhof, wo er mit mehreren tausend Menschen eine Messe für die Verstorbenen feierte.

Unter den Teilnehmern war auch der Sonderkommissar für die Stadt Rom, Francesco Tronca. Der bisherige Präfekt von Mailand hatte nur Stunden zuvor seine neue Aufgabe angetreten; er ersetzt Ignazio Marino, der unter dem Druck seiner “Demokratischen Partei“ wegen Korruptionsvorwürfen vom Amt des römischen Bürgermeisters zurückgetreten ist. Tronca muss vor allem den erwarteten Pilgeransturm für das vom Papst ausgerufene Heilige Jahr, das in gut einem Monat beginnt, managen.

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‘Gefangenenstadt Palmasola’

Franziskus zu Häftlingen: “Ringt darum, vorwärts zu kommen”

PalmasolaQuelle
 
Emotionale Momente für Papst Franziskus und die Insassen des berüchtigten Gefängnisses Palmasola in Bolivien. Nach drei Zeugnissen von Insassen über ihr Leben und die Missstände in dieser Gefangenen-Siedlung ergriff der Papst das Wort. “Der vor euch steht, ist ein Mann, der Vergebung erfahren hat”, so stellte er sich den Häftlingen vor; und genau das wolle er mit den Gefangenen teilen: “Jesus Christus, die Barmherzigkeit des Vaters.”

Es ist das grösste Gefängnis Boliviens, zehn Kilometer entfernt von dem Stadtzentrum von Santa Cruz. Rund 5.300 verurteilte Kriminelle und Untersuchungshäftlinge sind dort untergebracht und leben hinter den Mauern in einer Welt für sich. Ausgelegt wäre die Hüttenstadt von 10.000 Quadratmeter nur für 800 Häftlinge. Die Häftlinge leben dort mit ihren Familien. Bis zum Alter von sechs Jahren bleiben die Kinder im Gefängnis bei der Mutter, das besagt das Gesetz. Genannt wird die Haftanstalt “Centro de Reabilitacion” – Zentrum der Resozialisierung. Drogen, Kriminalität und Gewalt zählen jedoch zum Alltag und machen es wohl eher zu einem Zentrum der Isolation.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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