Suchergebnisse für: Korruption und Sünde
Papstmesse: Macht verführt
Macht verführt zur Verdorbenheit: Das sagte Papst Franziskus während seiner Frühmesse in der Casa Santa Marta
Er baute seine Predigt auf die Lesung des Tages auf, in der König David einen Soldaten in den Tod schickt wegen einer Frau (2 Sam 11, 1-4a.c.5-10a.13-17).
Ich glaube an die Tat: Im Einsatz für Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak
Schwester Hatune Dogan erlebte als Kind in der Türkei selbst Verfolgung
UPDATE: “Gotte hat mich gerettet”
Korruption und Sünde: Verschiedene Beiträge
Als ihr Vater wegen seines christlichen Glaubens eine Todesdrohung erhielt, flohen sie nach Deutschland. Im Nahen Osten steht Schwester Hatune aktuell mit ihrem Hilfswerk vielen Flüchtlingen aus Syrien und dem Irak bei. Sie macht das Schicksal von vergewaltigten und entführten christlichen und jesidischen Mädchen im Westen bekannt. Oft ist sie die Erste, die ihnen zuhört. Die das Leid aushält, von dem Christen und Muslime erzählen. Ein fesselnder, aufrüttelnder Bericht, der auch unbequeme Fragen zum Islam stellt. Spiegel online schrieb, wenn man Hatune Dogan mit ihrer Plastiktüte sehe, ahne man nicht, dass sie “eine humanitäre Grossmacht ist”.
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Fliegende Pressekonferenz
Fliegende Pressekonferenz: Vatileaks und Ausbeutung Afrikas
Quelle
Papstreise: Programm und Live-Übertragungen
Vatikan: Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Kenia, Uganda und in die Zentralafrikanische Republik
Korruption und die Rolle der freien Presse, religiöser Fundamentalismus auch in der katholischen Kirche und ein Rückblick auf die schönsten Momente der Afrikareise – auf eine breite Palette von Themen ging Papst Franziskus bei seiner Pressekonferenz während des Rückfluges von Bangui nach Rom ein, eine Stunde lang beantwortete er Fragen. Anders als bei den Besuchen in Asien und in Kuba und den USA hatte es aber keine Konferenzen bei den Flügen zwischen den Ländern gegeben. Eine Zusammenfassung der Themen:
Vatileaks und Korruption
In Uganda habe er davon gesprochen, dass es überall Korruption gebe, auch im Vatikan. Nun stünden dort aber Journalisten vor Gericht. Der Papst wurde gefragt, wie er die Rolle der freien Medien einschätze, Korruption zu bekämpfen.
Papstinterview
Papstinterview: Pflicht des Papstes, Missstände aufzuzeigen
Einmal mehr überrascht Papst Franziskus mit einem persönlichen Interview. Diesmal nahm sich das Kirchenoberhaupt Zeit für ein niederländisches Strassenblatt, das von Obdachlosen gestaltet und verkauft wird. Im Interview der Zeitung “Straatnieuws“, das am 27. Oktober in der Casa Santa Marta geführt wurde, erzählt Franziskus persönliche Details aus seiner Kindheit, über seine “verlorene“ Freiheit als Papst bis hin zum Kampf gegen die Korruption, und er erklärt, warum die Kunstwerke des Vatikans nicht verkauft werden können, um damit Bedürftigen zu helfen.
Schlechter Fussballspieler mit grossem Herz
Anfangs erzählt Papst Franziskus von seiner Kindheit in Buenos Aires. Er erinnere sich noch an die Namen der Menschen aus seinem Viertel. Er wuchs umgeben von seiner Familie auf und spielte gerne Fussball, nach der Schule, auch wenn sie ihn “pata dura” nannten, was so viel heisse wie “einer mit zwei linken Füssen”. Deswegen übernahm er oft den Part des Tormannes.
Rom: Papst feiert Messe für Verstorbene
Der Weg der Seligpreisungen Jesu ist “ein schwieriger Weg”; wer ihm folgt, muss “gegen den Strom schwimmen”
Allerdings ist er auch “früher oder später” der Weg zum Glück. Das sagte der Papst am Sonntagnachmittag auf dem römischen Campo Verano, dem Zentralfriedhof, wo er mit mehreren tausend Menschen eine Messe für die Verstorbenen feierte.
‘Gefangenenstadt Palmasola’
Franziskus zu Häftlingen: “Ringt darum, vorwärts zu kommen”
Quelle
Emotionale Momente für Papst Franziskus und die Insassen des berüchtigten Gefängnisses Palmasola in Bolivien. Nach drei Zeugnissen von Insassen über ihr Leben und die Missstände in dieser Gefangenen-Siedlung ergriff der Papst das Wort. “Der vor euch steht, ist ein Mann, der Vergebung erfahren hat”, so stellte er sich den Häftlingen vor; und genau das wolle er mit den Gefangenen teilen: “Jesus Christus, die Barmherzigkeit des Vaters.”
Es ist das grösste Gefängnis Boliviens, zehn Kilometer entfernt von dem Stadtzentrum von Santa Cruz. Rund 5.300 verurteilte Kriminelle und Untersuchungshäftlinge sind dort untergebracht und leben hinter den Mauern in einer Welt für sich. Ausgelegt wäre die Hüttenstadt von 10.000 Quadratmeter nur für 800 Häftlinge. Die Häftlinge leben dort mit ihren Familien. Bis zum Alter von sechs Jahren bleiben die Kinder im Gefängnis bei der Mutter, das besagt das Gesetz. Genannt wird die Haftanstalt “Centro de Reabilitacion” – Zentrum der Resozialisierung. Drogen, Kriminalität und Gewalt zählen jedoch zum Alltag und machen es wohl eher zu einem Zentrum der Isolation.
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