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Israel/Palästina

Israel/Palästina: Caritas ruft Notstand am Gazastreifen aus

Caritas Internationalis ruft in einem Appell den Notstand am Gazastreifen aus. Nach zwei Wochen sind die Menschen, die am Gaza-Streifen leben, erheblich von den Konsequenzen und Folgen der Attacken betroffen. Über 600 Palästinenser starben und über 100.000 Menschen haben ihre Häuser verlassen um sich in Sicherheit zu bringen. Laut Mitteilung der Caritas sind derzeit 27 Israelis in diesem Konflikt getötet worden.

Die meisten Opfer seien Frauen, Kinder und alte Menschen, sagt die der Direktor der Caritas Israel, Pater Raed. Die Kirche Jesu könne nicht länger schweigen, nicht länger im Abseits stehen und nichts tun. Es sei eine dringende “Intervention” notwendig, denn die Zerstörung würde von Tag zu Tag neue Dimensionen annehmen.

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Israel/Palästina

Israel/Palästina: Fassungslosigkeit über die Bombardements

Bethlehem
Bethlehem University
Kirche in Not: Versorgungslage wird immer dramatischer

US-Aussenminister John Kerry ist an diesem Mittwoch in Tel Aviv eingetroffen. Dort will er zwischen den Vertretern Israels und den Palästinensern vermitteln. Unter anderem sind Treffen mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas geplant. Die Berichte aus dem Gaza-Streifen werden gleichzeitig immer dramatischer, der UNO-Menschenrechtsrat ist zu einer Sondersitzung zusammen getreten und die UN-Hochkommissarin für Flüchtlinge Navi Pillay diskutiert, ob Israels Handlungen nicht den Tatbestand der Kriegsverbrechen erfüllen.

Peter Bray ist Rektor der katholischen Universität Bethlehem. Im Gespräch mit Radio Vatikan fasst er die neuesten Entwicklungen zusammen:

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Israel spaltet die Christen

Jetzt ist sie also da, die gefürchtete Bodenoffensive

Die Tagespost, 18. Juli 2014

Von Oliver Maksan

Nachdem die hektische aber halbherzige Diplomatie der vergangenen Tage versagt hat, sprechen die Waffen noch lauter als zuvor. Der Nahe Osten kann sich auf Tage, vielleicht Wochen erbitterter Gewalt einstellen. Längst sorgt der Konflikt im Heiligen Land auch unter Christen über alle Konfessionsgrenzen hinweg für Kontroversen. Als stünde Josua erneut vor Jericho, applaudieren manche christlichen Kreise der israelischen Offensive und überbieten sich in ihren Bekenntnissen zum Selbstverteidigungsrechts des jüdischen Staates. Israel ist ihnen gleichermassen westliches Bollwerk gegen den radikalen Islam wie neuzeitliche Erfüllung biblischer Verheissungen an die Juden. Andere Christen wiederum, die den Staat Israel aus längst überwunden geglaubten, aber offenbar tiefsitzenden anti-jüdischen Gefühlen heraus grundsätzlich ablehnen oder sich wenigstens einseitig mit der palästinensischen Sache identifizieren, sind blind für die aktuelle Bedrohungslage und verurteilen jede Massnahme Israels zum Schutz seiner Bürger rundweg als unmoralisch.

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Israel: Zwischen Schock, Wut und Trauer

Vor rund zwei Monaten schien alles vielversprechend

Frieden Vor rund zwei Monaten schien alles vielversprechend – auch wenn sie nicht politisch waren: das Friedensgebetstreffen im Vatikan von Papst Franziskus mit dem israelischen Präsidenten Shimon Peres und den palästinensischen Präsidenten galt als ein wichtiges Zeichen. Heute scheint wieder alles anders.

In Israel herrscht Trauer und Wut zugleich über die Ermordung dreier jüdischer Teenager. Die drei Jugendlichen wurden am Dienstag unter grosser Anteilnahme beigesetzt. Zehntausende kamen zu der Trauerfeier für die Talmudschüler in Modi´in, unter ihnen Premierminister Benjamin Netanjahu und der ehemalige Präsident Schimon Peres. An diesem Mittwoch wurde indes der Leichenfund eines palästinensischen Jugendlichen in einem Wald westlich von Jerusalem bestätigt.

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USA/Israel

USA/Israel: Rabbiner begrüssen Dialoginitiative des Papstes

Die Dialoginitiative des Papstes erhält Unterstützung durch 400 US-amerikanischen Rabbiner. Wie die israelische Zeitung “Haaretz” auf ihrer Internetseite am Montagabend schrieb, hätten die Rabbiner einen Offenen Brief verfasst. Darin begrüssten sie die Initiative des Papstes. Unter den Unterzeichnern sind sowohl progressive wie auch konservative Rabbiner, so “Haaretz”. Sie würdigten den Vorschlag des Papstes als “neuen Weg zu einem wachsenden gegenseitigen Verständnis”. Gleichzeitig verurteilten sie die Akte von Vandalismus gegen Kirchen in Israel. Auch sprachen sie sich gegen die Proteste aus, die bei der Papstmesse auf dem Jerusalemer Zionsberg stattfanden.

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Treffen mit Israels Staatspräsidenten Schimon Peres

Peres: Papst Franziskus belebt Friedensprozess neu

Quelle: VIDEOS
Ansprache vor Israels Präsidenten: Volltext

Papst Franziskus bringt nach Worten von Israels Staatspräsident Schimon Peres neuen Schwung in die Friedensverhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern.

Jerusalem, kath.net/KNA, 26. Mai 2014

Papst Franziskus bringt nach Worten von Israels Staatspräsident Schimon Peres neuen Schwung in die Friedensverhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern.

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Papst in Israel eingetroffen

Franziskus ist in Israel eingetroffen

KathTube: Papst Franziskus – Die Ankunft in Israel – 25. Mai 2014

Von Betlehem in Palästina her kommend landete sein Hubschrauber am Sonntagnachmittag in Tel Aviv. Dort begrüssten ihn der israelische Präsident Shimon Peres und Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Von Tel Aviv aus wird der Papst nach Jerusalem weiterreisen, wo er am Sonntagabend mit dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios in der Grabes- und Auferstehungskirche beten will.

Am Sonntagmorgen hatte Papst Franziskus knapp sieben Stunden in der Geburtsstadt Jesu Betlehem verbracht. Nach einer Messe auf dem Krippenplatz ass er mit palästinensischen Familien zu Mittag.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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