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1874 – Der Erzengel auf dem Berge Garganus
Die Verehrung der Engel in der christlichen Kirche ist eine von ihr aus dem Judentum herübergenommene Erbschaft
Quelle
Die vier Erscheinungen des Erzengels Michael auf dem Monte Gargano, Italien
Hl. Erzengel Michael
Die Verehrung der Engel in der christlichen Kirche ist eine von ihr aus dem Judentum herübergenommene Erbschaft. Es gibt viele und oft sehr dichterische Szenen im Alten Testament, worin Engel auftreten, den Erzvätern, den Propheten und Heroen Israels die Gebote Gottes zu überbringen, oder ihnen schützend und führend zur Seite zu stehen. Sie erscheinen dort als namenlose Wesen, als “Engel des Herrn”, bis zuerst der Prophet Daniel den Engel Michael geradezu als einen Schutzgeist des jüdischen Volkes bezeichnet. Sein Name ist chaldäischen Ursprungs. Denn erst in der babylonischen Gefangenschaft lernten die Juden die chaldäischen und persischen Vorstellungen von jenen himmlischen Geistern näher kennen, welche bei der Weltschöpfung tätig gewesen waren und stets vor dem Throne Gottes stehen.
Die sieben grossen Planetengeister, die Amschaspans der persischen Mythologie, wurden zu den sieben Erzengeln der kabbalistischen Lehre. Ihre Namen sind, chaldäisch: Michael, Raphael, Gabriel, Hamiel, Zadykiel, Zaphiel, Chamael. Jeder dieser Genien regierte eine Welt: Raphael die Sonne, Gabriel den Mond, Michael den Merkur.
Unser Sonntag: Sinnloses Treiben
Wie der Reiche im Evangelium, so seien auch wir als Kirche Jesu in der Gefahr, zu meinen, man sollte die “alten Scheunen” abreissen, und neue bauen. Dabei, so Joachim Schroedel, stellen wir unseren doch eher vernebelten Geist an die Stelle des Heiligen Geistes…
Quelle
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Predigt: 18. Sonntag im Jahreskreis C 2022 (Dr. Josef Spindelböck) (stjosef.at)
Msgr. Joachim Schroedel
Lk 12,13-21 Lesejahr C
Erlauben Sie mir zu Beginn eine kleine biographische Notiz. Mein Vater selig, der eigenartigerweise einen grösseren Anteil an meiner religiösen Erziehung hatte, als meine Mutter, sagte immer: “Die meisten Menschen werden von einem Gedanken beherrscht: ‚Haben, haben, haben!’. Christen aber, so meinte er weiter, sind aber Menschen, die sagen: ‚Geben, geben, geben!’.”
Und sie folgen damit Jesus selbst, der buchstäblich ALLES gegeben hat, letztlich eben auch sein eigenes Leben.
Habgierige Menschen
Das heutige Evangelium entlarvt die Menschen, die habgierig sind. Sehr eindringlich schildert Jesus, wie es einem Gutsbesitzer gehen kann, der plötzlich eine grössere Ernte bekommt, als er gedacht hatte. Wie so oft, darf man auch hier schmunzeln über die Art, wie Jesus den Reichen sprechen lässt. Der Mann muss sich gerade wegen seines grossen Reichtums sorgen machen; wo soll ich das alles aufbewahren? – das ist seine grösste Sorge. Er überlegt “hin und her”. Was er denn nun machen könne, und er hat die Idee schlechthin: Ich reisse die kleinen Scheunen ab, baue grössere, und dann brauche viele Jahre nicht mehr zu arbeiten.
Jesaja 30
Weh den abtrünnigen Kindern, spricht der HERR, die ohne mich Pläne fassen
Vergebliches Vertrauen auf Ägypten
1 Weh den abtrünnigen Kindern, spricht der HERR, die ohne mich Pläne fassen und ohne meinen Geist Bündnisse eingehen, um eine Sünde auf die andere zu häufen,
2 die hinabziehen nach Ägypten und befragen meinen Mund nicht, um Zuflucht zu suchen beim Pharao und sich zu bergen im Schatten Ägyptens!
3 Aber es soll euch die Zuflucht beim Pharao zur Schande geraten und der Schutz im Schatten Ägyptens zum Hohn. 4 Denn seine Fürsten waren zwar in Zoan, und seine Boten sind nach Hanes gekommen, 5 aber alle sind zuschanden geworden an dem Volk, das ihnen nichts nützen kann, weder zur Hilfe noch sonst zu Nutz, sondern nur zu Schande und Spott. 6 Dies ist die Last für die Tiere des Südlandes: Im Lande der Trübsal und Angst, wo Löwin und brüllender Löwe, wo Ottern und fliegende Schlangen sind, da führen sie ihre Habe auf dem Rücken von Eseln und ihre Schätze auf dem Höcker von Kamelen zu dem Volk, das ihnen nichts nützen kann. 7 Denn Ägypten ist nichts, und sein Helfen ist vergeblich. Darum nenne ich Ägypten »Rahab, zum Schweigen gebracht«.
Die Wüstenväter UPDATE
Antonius und die Anfänge des Mönchtums UPDATE
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Hl. Antonius “Der Grosse”
Weisungen der Väter
Hl. Antonius der Grosse – Weitere Beiträge
Pressestimmen
Dabei beschränkt sich der Autor nicht auf eine rein historische Rückschau, sondern beleuchtet die umfassende Tradition des christlichen Mönchtums und spannt dabei den Bogen von Martin von Tours bis hin zu den ersten benediktinischen Ordensgründungen des frühen Mittelalters. Das Buch überrascht dabei immer wieder durch kleinere Katecheseeinheiten, welche die Grundbegrifflichkeiten des katholischen Glaubens anschaulich erklären. Der Autor scheut dabei nicht davor zurück, auch auf aktuelle Problematiken der jüngeren und jüngsten Kirchengeschichte einzugehen und überzeugt die Leserschaft durch einen soliden und der kirchlichen Tradition verbundenen Blickwinkel. Darüber hinaus verdeutlicht Görg, dass das Mönchtum auch im 21. Jahrhundert nichts an Aktualität verloren hat. (Der Fels)
Libanon
Muslimische Gemeinde betet für eine an Weihnachten verstorbene katholische Ordensfrau
Quelle
Zum Abschied von Sr. M. Ludmila Slivova, Trappistin von Maria Frieden
Hermel, Fidesdienst, 3. Januar 2022
In ihrem langen Leben “säte sie Gutes, wo immer sie war”. Aus diesem Grund wollten die schiitischen Muslime der libanesischen Stadt Hermel im Beqa’a-Tal ein Gebet für Schwester Barbara von Jesus sprechen, der über 90-jährigen katholischen Ordensfrau der Kleinen Schwestern von Jesus, die am Heiligabend starb. Dazu luden sie die gesamte Bevölkerung des Landes zu einer Trauerfeier ein, die am Sonntagabend, dem 2. Januar, in der Kondolenzhalle der Imam Zayn al-Abidin gewidmeten Moschee im Stadtteil al Harah stattfand. In der Einladung danken die Veranstalter die Liebe, mit der Schwester Barbara “überall, wo sie hinkam, Gutes gesät hat”. “Alle Hermeler vermissen Sie als Vorbild an Frömmigkeit, Nächstenliebe und Reinheit”, heisst es auf einem Transparent, das an der Zufahrt zum Moscheeviertel gehisst wurde, um den Dank für Schwester Barbara auszudrücken und ihre Seele “der grossen Barmherzigkeit Gottes” anzuvertrauen.
Unser Sonntag
Unser Sonntag: geistlich-heilende Kraft der Eucharistie
Quelle
Unser Sonntag im August mit Pater Walter Gampenrieder LC
44 Legionäre Christi zu Priestern geweiht
Hymnus, ‘Adoro te devote’
Unser Sonntag: geistlich-heilende Kraft der Eucharistie
In seiner ersten Betrachtung geht Pater Walter Gampenrieder auch auf die Lesungen ein. Es geht um die Fürsorge, die Begleitung Gottes, der sein Volk führt. Gott will unser Bestes – und die Antwort ist Murren oder auch Routine.
P. Walter Gampenrieder LC
Joh 6,24-35
Lesejahr B
Eines der schönsten Zeichen der Liebe ist die Fürsorge. In ihr zeigt sich die wahre, selbstlos aufopfernde Tat, dem Nächsten zu dienen. Wie das Wort selbst uns sagt – die Sorge FÜR unsere Mitmenschen. Genauso ist es auch mit Gott. Gott begleitet sein Volk. Er begleitet Israel durch die Wüste und kümmert sich fürsorglich um sein Volk und beschenkt es mit Gaben für Leib und Seele.
Bischöfe im Nahen Osten weihen ihre Heimat der Heiligen Familie
Die katholische Bischöfe im Nahen Osten werden am 27. Juni ihre Heimat der Heiligen Familie weihen
Quelle
Fidesdienst – “Tag des Friedens im Nahen Osten” und “Weihe an die Heilige Familie”: Patriarch von Jerusalem feiert Gottesdienst in der Verkündigungsbasilika
Sozialenzyklika ‘Rerum novarum’
Versammlung der katholischen Patriarchen und Bischöfe im Libanon
Hl. Ephraem der Syrer
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Jerusalem, 16. Juni 2021 (CNA Deutsch)
Die katholische Bischöfe im Nahen Osten werden am 27. Juni ihre Heimat der Heiligen Familie weihen, so die Catholic News Agency (CNA).
Der lateinische Patriarch von Jerusalem kündigte am 11. Juni die Einzelheiten des Weiheaktes, der im Jahr des Heiligen Josef stattfinden wird, in einem Brief an seine Mitbrüder am Bischofsamt an.
Patriarch Pierbattista Pizzaballa teilte mit, dass der Weiheakt während der Messe in der Verkündigungsbasilika in Nazareth “unter Beteiligung aller Ordinarien des Heiligen Landes” stattfinden werde.
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