Suchergebnisse für: Was wird aus Russland
Zusammen für den Frieden in der Welt
“Heiliger Stuhl und Iran zusammen für den Frieden in der Welt”
Interview mit Mohammad Taher Rabbani, iranischer Botschafter beim Heiligen Stuhl, über interreligiösen Dialog und das Genfer Atomabkommen.
Rom, 23. Dezember 2013, zenit.org, Federico Cenci
Am vergangenen 24. November ging ein erleichtertes Aufatmen um die Welt. Im Verlauf einer anstrengenden nächtlichen Sitzung erreichten der Iran und die Länder der Gruppe “5+1” (Vereinigte Staaten, Russland, China, Frankreich, Grossbritannien plus Deutschland) ein Abkommen über das iranische Atomprogramm. Teheran verpflichtete sich, die Urananreicherung auf fünf Prozent zu begrenzen und den Inspektoren der IAEO Zugang zu den iranischen Atomanlagen zu ermöglichen. Im Gegenzug erhielt der Iran eine Lockerung der Sanktionen für einen Zeitraum von sechs Monaten.
Weihnachten nicht überall ein Fest des Friedens
Christen weltweit sind an den Weihnachtstagen besonders bedroht
Karin Maria Fenbert, Geschäftsführerin von Kirche in Not Deutschland.
Quelle: Bildreportage
In einer Woche feiern wir Weihnachten – und das nicht nur in Europa, sondern in der ganzen Weltkirche. Über die Situation und Bräuche von Christen auf anderen Kontinenten sprach Eva-Maria Vogel mit der Geschäftsführerin von Kirche in Not Deutschland, Karin Maria Fenbert.
Frau Fenbert, wie wird in der Weltkirche Weihnachten gefeiert?
Zar Putin und der Papst
Russlands Orthodoxie will von einem Besuch des Papstes weiter nichts wissen
Die Tagespost, 27, November 2013, von Stephan Baier
Das Verhältnis zwischen Moskau und dem Westen ist atmosphärisch heute so schlecht wie seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion nicht mehr. In Washington und Brüssel ist man über den politischen und ökonomischen Druck Russlands auf mehrere seiner Nachbarstaaten verstimmt, aber auch über die Konsequenz, mit der Putin dem Assad-Regime in Syrien die Treue hält. Angesichts des autokratischen Stils von Präsident Wladimir Putin im Umgang mit politischen Konkurrenten, oppositionellen Stimmen und der Wirtschaft des eigenen Landes würde kaum ein westlicher Politiker heute von Russlands Präsident als “lupenreinem Demokraten” sprechen, wie dies einst Kanzler Gerhard Schröder tat.
Putin spricht 35 Minuten mit Papst Franziskus
Russlands Präsident Wladimir Putin ist am Abend im Vatikan von Papst Franziskus zu einer Audienz empfangen worden
Quelle
KathTube: Kurzvideo
Papst trifft Putin im Vatikan
Putin schenkte dem Papst nach Angaben des Präsidentschaftsbüros eine Kopie der Ikone der Gottesmutter von Wladimir
Vatikanstadt, kath.net/KNA, 25, November 2013
Russlands Präsident Wladimir Putin ist am Abend im Vatikan von Papst Franziskus zu einer Audienz empfangen worden. Das Gespräch zwischen dem Kirchenoberhaupt und dem Kremlchef dauerte 35 Minuten. Näheres teilte der Vatikan zunächst nicht mit.
Syrien: Eingeschlossene Christen befreit
Die Armee hat das mehrheitlich christliche Dorf Sadad in der Nähe von Homs “befreit”
Mehrere tausend Menschen werden dadurch nicht mehr von islamistischen Rebellen eingeschlossen. Das bestätigt der Päpstliche Nuntius in Damaskus, Erzbischof Mario Zenari.
“Die Belagerung ist durchbrochen, das habe ich erfahren, und auch der Belagerungsring um zwei weitere Dörfer südlich von Damaskus konnte aufgesprengt werden – eines heisst Mudamieh, das andere Daraya. Vermittler aus den Dörfern haben dabei geholfen. Es gibt also manchmal doch auch positive Nachrichten, mitten in all der Gewalt und dem Blut. Das sollte die internationale Gemeinschaft ermutigen, in ihren Bemühungen nicht nachzulassen, auch wenn das ein sehr steiler, schwieriger Weg ist.”
EU-Parlamentspräsident beim Papst
“Bewegt sich was beim Volk, bewegt sich auch die Politik“
Das Europäische Parlament lädt Papst Franziskus ein, in einer seiner Plenarsitzungen zu sprechen. Parlamentspräsident Martin Schulz wurde an diesem Freitag vom Papst empfangen und überbrachte eine Einladung. An diesem Freitag sind es genau 25 Jahre, seitdem mit Johannes Paul II. das letzte mal ein Papst vor dem Europaparlament sprach. Wie Schulz nach der Audienz vor Journalisten sagte sei es in der Audienz auch um aktuelle Fragen gegangen, vor allem um das Flüchtlingsdrama auf dem Mittelmeer und Fragen der Sozialpolitik.
Pater Bernd Hagenkord hat Martin Schulz vor der Audienz gefragt, was er sich von einem Besuch des Papstes im Parlament verspricht.
‘9/11’ und Syrien
Moskauer Patriarch appelliert an Obama
Das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche schrieb dem US-Präsidenten persönlichen Brief – Erinnerung an die Leiden der Weltkriege des 20. Jahrhunderts – Sorge um die Christen in Syrien
Moskau-Vatikanstadt, kath.net/KAP, 11. September 2013
Aus Anlass des “9/11”-Gedenkens hat das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kyrill I. von Moskau, in einem Schreiben an Präsident Barack Obama die USA zum Verzicht auf eine militärische Aktion gegen Syrien ersucht. Der syrische Konflikt müsse durch Verhandlungen gelöst werden, wie es in den vergangenen Tagen von vielen religiösen Führungspersönlichkeiten angeregt worden sei, so Kyrill.
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